sogesehen gebe ich euch ja recht, aber keiner sagt was zu dem aspekt dass das paket absichtlich verzögert wurde, um die Freimarke auszunutzen. Ich finde das verändert die Sachlage schon gewaltig.
Beiträge von Schnorrer2k
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naja, unter normalen aspekten O.k. , wenn aber absichtlich der Versand nur wegen der Freipaketmarke nach hinten gezogen wird, dann find ich das auch nicht so toll und würde mir was überlegen.
Gruß
Schnorrer -
so schnell gings bei mir noch nie...normalerweiße sind 5-25 minuten warten angesagt...heute war an einem der 3 Schalter nicht mal ein Kunde, d.h. ich kam sofort dran, obowhl nicht mehr Personal als sonst im Einsatz war. Paket über die Theke geschoben - Stempel auf einlieferungsbeleg bekommen - raus. War also ingesamt so 40 Sekunden in der Post - wenns doch normalerweiße auch so schnell ginge - ich bin begeistert :top:
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Zitat
Wieso entwickelt dieses Tier einen so langen Hals über Jahr"millionen", wenn es doch unten hätte fressen können?
Große Populationen verschiedenster Arten in der gleichen Biologischen Nische --> unten rum alles weggefressen --> nur oben noch Blätter --> die tiere mit dem längsten hals bekommen die restlichen Blätter, an die andere Tiere nicht herankommen --> Gene mit Eigenschaft "langer Hals" bleiben im Genpool, der Rest wird ausgelöscht

Gruß
Schnorrer -
ZitatAlles anzeigen
• Es gibt heute viele Wissenschaftler, die das Evolutionsparadigma und
seine atheistisch-philosophischen Implikationen in Frage stellen.
• Es gibt heute nicht viele Wissenschaftler, die das Evolutionsparadigma
und seine atheistisch-philosophischen Implikationen in Frage stellen.
Diese beiden Sätze stimmen zu 96 % miteinander überein und haben doch
eine entgegengesetzte Bedeutung! Das ist eine aussagekräftige Analogie
zur Art und Weise, wie lange DNS-Sequenzen von relativ kleinen Kontrollsequenzen
ein- und ausgeschaltet werden können.Jo ganz tolles Beispiel, blos leider nicht vergleichbar mit den Basen bzw der Primärsturktur der proteinogenen Aminosäuren. Das Wort NICHT in dem Satz ist nämlich eine Negierung, sowas gibts bei den Aminosäuren nicht
ZitatEs gibt jedoch verschiedene Gründe, warum DNS hybridisiert
oder warum nichtAußerdem ist meines Wissens nach die Methode der DNA-DNA-Hybridiserung ziemlich genau (wenn du willst les ichs nochmal schnell nach), da sich nur zwischen komplementären Basen auch Wasserstoffbrückenbindungen bilden können (Schlüssel-Schloß-Prinzip). Des weiteren sind einige Chromosomen bei Mensch und Affe fast identisch, zwar gibt es auch eine sehr große Übereinstimmung mit anderen Tieren aber diese reicht bei sonst kaum welchen in den 90% Sektor (genaue Zahlen hab ich leider nicht parat), d.h. selbt bei "nur" 96% ist die Übereinstimmung immer noch exorbitant groß (vgl. Wolf - Hund)
Der ganze Text klingt für mich wie eine der Verschwörungstheorien, die sich damit befassen, ob die Amerikaner auf dem Mond waren oder nicht (jaja, diese Diskussion würde den Thread sprengen, wenn jemand Lust hat bitte neuen Thread dazu aufmachen


)Gruß
Schnorrer -
Zitat
Original geschrieben von Georgy Bush
Lieber Schnorrer, ich habe nirgends behauptet, es gäbe keine Mutation!du schreibst doch ist noch nie wissenschaftlich festgestellt worden und ich hab auf die aussage geantwortet WIE (und damit also auch dass) man es feststellen kann, oder hab ich jetzt was verdreht :confused:

edit: Dingens und blutgerinnung: wie genau meinst du deine frage (hab beim lesen des threads nich ganz verstanden worauf du die beziehst
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Zitat
Mich verwundert eher, dass die großen Evolutionsvertreter in einem Technik-Forum ihre Argumentation derart holprig und in Details oft falsch rüber bringen, dass es so viele Angriffspunkte gibt...
1.) Machst du es zu genau und zu fachchinesich steigt keiner mehr durch und keiner glaubt dir, das mit den Mitochondrien sollte ja auch nur ein grober Anriss sein, klar hätte ich dir noch 10 weitere Belege suchen können.
2:) Machst du dir wie ich die Mühe dass mit dem Birkenspanner zu erklären musst du dir Anhören, dass die doch BESTIMMT ein Mutationsgen haben!
3.) Hab ich nicht die Zeit und Lust mir alles vorher nochmal anzuschauen was ich hier schreibe, sondern ich schreibe es einfach von meiner Platte, da kann es schon mal vorkommen, dass ich ein paar Details vergesse, oder
ZitatDie Schmetterlinge sind z.B. definitiv nur ein Beweis für den Teilaspekt "Selektion" - man müsste dann doch schon alle Teilaspekte einzeln aufzeigen. Die Mitochondrien-Theorie ist sicher richtig - aber das leigt in erster Linie an der dort vorhanden DNA und der besonderen Art von Ribosomen. Die Doppelwand kann damit dann erklärt werden, aber sie erklärt nicht selber.
Habe ich ja auch geschrieben

Der Teilaspekt Rekombination sollte klar sein.
Der Teilaspekt Mutation wurde ja auch schon zu genüge diskutiert, das einzige was mir da fehlte war die Erläuterung für die denen nicht klar ist was Mutation ist, hier eine kleine (und bevor wieder gemeckert wird: nicht zu tief ins deteail gehende) erläuterung:Mutation findet auf der DNA statt. Die DNA besteht aus mehreren Basen deren Reihenfolge eine codierte Bauanleitung für Enzyme ist (jeweils 3 Basen in einer bestimmten Reihenfolge stehen für ein Enzym). Eine Kette von mehrern hunderten Basen/Triplets steht also für ein Gen (eine Eigenschaft, oder ein Teil dieser) zB blaue Augen . Wird nun in dieser Reihenfolge eine Base entfernt/eingefügt, dann ist die ganze Codierung im Eimer (zB vorher ABC ABC ABC jetzt AXB CAB CAB C), es entsteht eine ganz andere Reihenfolge die die bestimmte Eigenschaft grundlegend verändern kann, miest negativ, manchmal auch positiv...ganz viele dieser KLITZEKLEINEN veränderung führen im Laufe von JahrMillionen zur Veränderung.
ZitatIch kann es nur nochmal sagen: Mutation und damit verbunden der Informationsgewinn ist noch nie Wissenschaftlich festgellt worden (dies sagt vielleicht nur die HIstorische Wissenschaft, die jedoch keine Operative Beweise liefern kann, sondern auf reinen Vermutungen basiert).
Glaub mir, Veränderung an der DNA kann man mittlerweile ganz easy nachweisen, siehe auch meine Definition oben. BTW was ist deine quelle?
Gruß
Schnorrer -
Zitat
Original geschrieben von siberian sun
Ich glaube viel eher, dass der Schmetterling noch nicht endgültig erforscht wurde, bzw. erforschtes verheimlicht wird (wie es Naturwisssenschaftler nur zu gerne tun, wenn ihnen etwas nicht ins Schema passt) und der Schmetterling eine Art "Chameleon-Gen" hat. Die Meisten Tiere in der Wildnis haben bestimmte Schutzmechanismen um sich vor ihren Feinden schützen.Klar und ich hab heute rote Haare, morgen blonde und übermorgen Schwarze
(bevor jetzt wieder die fraktion kommt die alles GANZ genau nimmt, OHNE färben etc. natürlich
)Ok mal ganz wissenschaftlich: wenn er dieses "chameleon gen" , wie du es nennst, hat, warum wendet er es dann nicht an?!
die Fragen wo wie wir enstanden sind und wo wir hingehen, kann ich leider auch nicht beantworten *g*
zur Enstehung gibt es ja Theorien, aber die finde ich auch nicht alle sehr schlüssig..
Gruß
Schnorrer -
Zitat
Das Beispiels dieses Schmetterlings hat doch garnichts mit diesem Thema zu tun. Nehmt doch gleich das Chameleon. Oder den Hasen, der im Winter ein weisses Fell hat. Sehr belustigend, dass dieses Beispiel so ernst genommen und überhaupt darüber Diskutiert wird. Warum passt sich das Chameleon denn seiner Umgebung an? Warum wird der Hase im Winter weiss?
Schon erstaunlich, wie hier ohne jegliche Grundkenntnisse heftig mitdiskutiert wird.
Einfache version:
Das Chameleon kann seine Farbe wechseln wie du jeden Tag einen Pullover mit einer anderen Farbe anziehen kannst (deine veranlagte Fähigkeit dich umzuziehen
, kann jeder Mensch :P), der Schmetterling hat immer eine Farbe wie du immer die gleiche Hautfarbe hast (dein veranlagtes Äußeres, nicht beeinflußbar, bei jedem mensch verschieden).Fachliche (aber dennoch leicht verständliche) Version:
Die Fähigkeit des C. seine Farbe zu wechseln ist auf die Veranlagung im Erbgut zurückzuführen.
Bei den Schmetterlingen gibt es welche mit Phänotyp weiß und Phänotyp schwarz, dies ist auf VERSCHIEDENE Gene zurückzuführen die im Genpool vorhanden sind. Bei der Fortpflanzung eines Weißen mit einem Schwarzen Schmetterlings können schwarze, weiße oder "gemischte" Schmetterlinge entstehen (je nachdem um welche art des erbganges es sich handelt dominant-rezessiv/intermediär, kA was beim Birkenspanner der fall ist). Werden jetzt allerdings die weißen Induvidien von Freßfeinden leichter gefunden und gefressen, dann verschwinden die Individuen mit dem Phänotyp "weiß" und demnach auch das Gen für die weiße farbe aus dem genpool. Bei der Fortpflanzung macht sich das dementsprechend bemerktbar weil sich nicht mehr so viele weiße Schmetterlinge fortpflazen können, weil sie ja bereits gefressen sind
--> schwarze Schmetterlinge werden mehr ---> Selektion bewiesen.
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Zitat
Aber zur Evolution gehört nun mal nicht nur die Selektion sondern auch die hier vielzitierte Weiterentwicklung also "Chitinpanzer" usw... und solche Artfremden Entwicklungen konnte man soweit mir bekannt ist noch nicht beobachten...
Na das geschieht dann wieder durch Mutation, d.h. zufällige Veränderung des Erbmaterials (zB durch Strahlung). Diese leichten Veränderungen gibt es in Milliarden Jahren zu Hauf. Durch Seperation (meist zuerst örtlich, später durch die Verhinderung der Fortpflanzung) entstehen neue seperate Arten.
Gruß
SchnorrerPS: Ein schönes beispiel sind auch Mitochondrien. Diese findet man in jeder Zelle. Da diese eine Doppelmembran besitzen und damit wie eine weitere zelle innerhalb eine Zelle sind (mal einfach ausgedrückt
) ist stark davon auszugehen, dass diese Organellen mal unabhängig waren und von einem Einzeller "geschluckt" und "versklavt" wurden. Da alle Tiere aus den selben Ursprungszellen hervorgehen sind diese Mitochondrien in jeder Zelle zu finden (sei es Rind, Goldfisch, Affe oder Mensch
).