Möchte diesen alten Beitrag aufrollen und nachfragen, was für Erfahrungen inzwischen vorliegen.
Der Vertrag meiner Frau (der schon gekündigt wurde zu Nov. 2006 - leider Kündigungsfrist verpasst) wurde umgestellt auf den Minutenpaket 50. Gestern kam eine SMS. Habe heute angerufen und den Tarifwechsel storniert.
Was noch interessant ist: Seit 2 Wochen bekommt meine Frau Anrufe mit unterdrückter Rufnummer. Da sie das Handy aber nicht benutzt, hat sie nie einen Anruf mitbekommen. War sicher Vodafone.
Dass sich ein Unternehmen wie Vodafone solche Praktiken leisten kann und einfach so davonkommt, finde ich beschissen.
Kommen wir mal zur rechtlichen Seite:
In der SMS stand folgender Text: "Wie von Ihnen gewünscht, wird ihr Tarif umgestellt..."
Was wäre die rechtliche Folge, wenn ich diese SMS nicht beachtet hätte und der erste Monatsbeitrag des neuen Tarifs würde abgebucht werden?
Ist ein Rechtsgeschäft (Tarifwechsel) zustande gekommen? Da in der SMS "Wie von Ihnen gewünscht ..." stand, kann dies als Annahme interpretiert werden und NICHTG als Antrag. Da ich selber aber nie einen Tarifwechsel beantragt habe, wäre das REchtsgeschäft (Tarifwechsel) doch nicht zustande gekommen. Denn,wenn kein Antrag vorliegt, kann auch nichts angenommen werden.
Wenn wir jetzt annehmen, dass sich Vodafone nach Abbuchung der ersten Rechnung des neuen Tarifs weigert, den Tarifwechsel rückgängig zu machen, hätte ich doch ein Sonderkündigungsrecht. Oder?
Interessiert mich obwohl der Tarifwechsel inzwischen storniert ist.
Eine andere Frage. Der Vertrag ist ja gekündigt. Da wir die Frist verpasst haben,läuft er nich 1 Jahr bis Nov. 2006. Wenn jetzt ein Tarifwechsel vorgenommen wird, verlängert er sich automatisch um 2 Jahre?