Zitat
Ich will hier niemand animieren, dort was zu kaufen.Mir geht es um rechtliche Dinge.
;)......Um rechtliche Dinge :D.
Ich schließe hier mal ab und editiere den Link.
Ich möchte mich nicht als Moralapostel aufspielen, aber mir geht sowas etwas zu weit.
Bin ausdrücklich gegen eine Legalisierung der sogenannten "weichen" Drogen.
Die Legalisierungsanhänger machen bei ihrer Begründung einen entscheidenen Fehler bei der Annahme, dass eine teilweise oder vollständige Freigabe von Rauschmitteln mit einem irgendwie nützlichen Ergebnis verbunden sei.
Für eine Legalisierung von Rauschmitteln besteht jedoch keinerlei Notwendigkeit /Rechtfertigung.
Zu nennen wäre beispielsweise:
1. Gesundheitsgefährdung:
Chronische Marihuanaraucher weisen eine verringerte Lungenkapazität und chronische Reizung der Bronchien auf.
Obwohl Marijuanaraucher weniger Zigaretten rauchen als Tabakkonsumenten kann durch das tiefere und längere Inhalieren der krebserregende Effekt deutlich höher sein als aus der bloßen Zahl der gerauchten Zigaretten erwartet werden könnte. Darüberhinaus enthält Marihuanarauch 70% mehr Benzopyrene und 50% mehr polyaromatische Kohlenwasserstoffe als übliche Zigaretten ).
Letztere Stoffe sind besonders krebserregend
2. Schädlichkeit der Stoffe
Seit 1974 hat sich bei dem in den USA am Schwarzmarkt verfügbare Marihuana der Gehalt an THC von 0,4 % auf 4 % mehr als verzehnfacht, da aus Planzen mit günstigeren klimatischen Anbauorten hergestellt.
In Haschischölen wurden sogar 28% THC gemessen. Die vornehmlich Ende der 60er Jahre erstellten Studien zur eher wenig schädlichen Wirkung von Marihuana beruhen häufig auf den damalig angebotenen viel schwächeren Marihuanaproben.
[Zitate aus-->Gerald C. Davison/John M. Neale, Abnormal Psychology, 5th edition, 1990, S. 311.]
und so weiter und so fort.
Bei Fragen oder Anmerkungen stehe ich jederzeit gerne zur Verfügung.