Beiträge von Jeff Kelly

    Ich habe mir eben den vorletzten Podcast der Phone Show angesehen und Steve meinte er bekommt einen N97 Prototypen zum Test im März. Wenn das so bleibt dann dürfte Nokia mit 1. Hälfte 2009 wohl eher das Ende der 1. Hälfte meinen. (Wie eigentlich fast immer)

    Nun wenn es natürlich nur um Fanboy-Geschmachte gehen soll dann können wir gerne Vergleiche zu anderen Telefonen außen vor lassen.


    Für mich gehört zur Diskussion eines Modells allerdings auch der Vergleich zur Konkurrenz und da ist das N97 dann schon nicht mehr so toll.


    Im Bedienkonzept ist das iPhone nach wie vor ungeschlagen, Tastaturhandies kann Reseach in Motion und HTC besser. E-Mail kann RIM besser, Digitalkamera kann SonyEricsson besser. Verarbeitung kann Samsung viel besser. Auch von den angekündigten Features her kann HTC heute schon mithalten.


    In nem halben Jahr ist das N97 dann noch nicht mal mehr außergewöhnlich weil die Konkurrent bis dahin auch nicht geschlafen hat.


    Wenn das N97 HEUTE rauskäme wäre es außergewöhnlich, Mitte 2009 dann schon nicht mehr.


    Aber ich will euch bei eurem Nokia-Abfeiern nicht weiter stören.

    Ich möchte übrigens daran erinnern, dass das N95 bei der Produktvorstellung mal für Q4 2006 angekündigt wurde und letztlich erst im Juli 2007 erhältlich war...

    Nun esrtmal abwarten.


    Erfahrungsgemäss brechen hier bei jeder Produktankündigung die Leute in Jubel aus.


    Wenn das Ding dann erstmal verfügbar ist geht das Heulen und Zähneklappern wieder los und die Threads die sich mit den diversen Hardware- und Softwarebugs beschäftigen sprießen wie die Pilze aus dem Boden.


    Das war in den letzten Jahren noch bei jedem teuren Nokia der Fall seit es die N-Serie gibt. Ich möchte da nur ans N95 erinnern.


    Nach meiner Erfahrung mit dem N95 und dem was ich bisher für Freude an meinem iPhone hatte muss das N97 schon wirklich ein außerordentlich gutes Telefon sein um mich davon zu überzeugen wieder auf Nokia zu wechseln.


    Ich möchte da mal ein wenig auf die Euphoriebremse treten.

    1. Ich wünschte mir, dass die Leute die in jeden Thread, egal ob er 3 oder 40 Seiten lang ist erstmal "was wollt ihr denn, seid froh das T-Mobile überhaupt was macht" schreiben, einfach mal lesen würden was andere Leute schreiben, die Frage wurde schon genauso oft beantwortet wie sie gestellt wurde, nämlich gefühlte Tausend mal.


    2. bei jedem anderen Handy dieser Welt und bei jedem anderen Vertrag dieser Welt kann ich jederzeit in den Laden gehen und mir ein unsubventioniertes Telefon irgendeiner Marke zum vollen Preis kaufen, die SIM-Karte einstecken und lostelefonieren, ich zahl dann halt weiter die erhöhte Grundgebühr für den alten Vertrag und hab die Restlaufzeit über, aber es ginge. Beim iPhone und T-Mobile komischerweise nicht.


    3. Es wurde uns von Seiten T-Mobiles ein "attraktives Upgradeangebot" versprochen. Wenn dieses Angebot heißt, dass am 1. Juli (an dem Tag an dem das Upgradeangebot vorgestellt werden sollte) die Ablösegebühr für Verträge allgemein von 10 Euro auf 15 Euro steigt, dann fühlen sich die Leute zu recht auf den Arm genommen.


    Konsequenz? Wer dieser Leute wird allen ernstes noch bei T-Mobile bleiben. Mein nächstes iPhone wird jedenfalls ein entsperrtes bei einem anderen Anbieter.

    Ich verkaufe ein SonyEricsson W880i in Flame Black. Das Gerät ist ca. 10 Monate alt und in gutem Zustand. (Kaufbeleg wird mitgeliefert.


    Dazu gibt es auch noch einen 4 GiB MemoryStick M2 von Sandisk.


    Preis:


    0 Euro wenn der Käufer meinen O2 Genion L-Aktion (25 Euro pro Monat, läuft bis Juni 2009) übernimmt.


    Ansonsten 100 Euro VHB

    Zitat

    Original geschrieben von harlekyn
    Allgemeines Blabla, wenig zielfuehrend. Im groessten Paket bei T-Mobile sind die Minutenpreise sehr attraktiv. Nur braucht halt nicht jeder 1000 Minuten im Monat.


    Die Inklusivminuten sind relativ gesehen günstiger (5,9 Cent bei 1000 Minuten, 14,5 Cent bei 200 Minuten, 19 Cent bei 100 Minuten) dafür zahlt man für jede Folgeminute 39 bzw. 29 Cent. Entweder bezahlt man zuviel pro Monat nur um die Gefahr zu minimieren über das Minutenkontinent zu kommen oder man zahlt zuviel, weil man über das Minutenkontingent kommt.


    Pest oder Cholera.


    Das mag für Leute gut sein, die jeden Monat ein konstantes Gesprächsaufkommen haben, aber für Vieltelefonierer ist selbst der Complete XL eigentlich sehr uninteressant, was nützen 1000 Inklusivminuten, wenn man schon bei 1100 Euro über dem Base 5 liegt? (pro 100 Folgeminuten 29 Euro extra im XL und 39 Euro extra im M und L)


    Jemand der zwar im Schnitt 100 Minuten telefoniert aber auch mal 250 der ist bei so einem Minutenpaket extrem in den Arsch gekniffen. Entweder bucht er gleich zur Sicherheit den 200 und zahlt über die zwei Jahre gesehen zu viel (240 Euro mehr als im M) oder er zahlt nur 100 Minuten und wird bei Überschreitung des Kontingents abgezockt.


    Wenn der Käufer über 2 Jahre gerechnet im Schnitt 125 Minuten pro Monat telefoniert wäre der 200 Minuten-Tarif schon günstiger als ein 100er mit Folgeminuten. Wenn ein Kunde im Schnitt 276 Minuten pro Monat telefoniert wäre er mit dem Relax 1000 schon günstiger als mit dem 200 plus Inklusivminuten


    Das ist absurd.


    es ist mir dabei egal ob es für T-Mobile-verhältnisse konkurrenzfähig ist. Im Vergleich zum Inlandsdiscounter und dem Auslandsbetreiber ist es definitiv zu teuer.


    Zitat


    Wieviel haben die ersten Internet-Flats nochmal gekostet?


    Ich könnte auf meinen Originalrechnungen von 2000 nachsehen (Ich war DSL-Pilotkunde bei der Telekom) gefühlt sind die Flatrates, zumindest bei der Telekom - in den 8 Jahren nicht viel billiger geworden. Am Anfang hat man halt 150 Mark für den Komplettanschluß + Flatrate bezahlt (wobei es ganz am Anfang nur Volumenverträge gab) heute sind es 75 Euro.


    Man bekommt heute halt DSL 16.000 dafür obwohl es früher nur 768 kBit/s waren, das Preisniveau ist aber ähnlich hoch zumindest bei der Telekom.


    Die Discounter sind natürlich extrem billiger geworden, aber diese Entwicklung gibt es auch erst seit 2 Jahren, davor war man auch bei QSC, Broadnet oder anderen nicht viel günstiger dran.


    Zitat


    Hattest du nicht eben noch die AT&T-Tarife als wegweisend angepriesen? Auch alles Minutenpakete, maximal Teilzeitflats, und die Minuten gelten in den USA auch fuer ankommende Gespraeche. Auf dem iPhone - und nur damit, da es ja weder UMTS kann noch als Modem taugt - mehr als einige 100 MB zu verbrauchen, duerfte schwierig werden. Da nach einer Flat zu schreien halte ich fuer etwas kurzsichtig.


    Leg mir keine Worte in den Mund. Ich habe nie behauptet, dass die Tarife in den USA wegweisend seien, man bekommt aber dort viel mehr fürs gleiche Geld als in Deutschland, selbst wenn man berücksichtigt, dass Inklusivminuten auch bei ankommenden Gesprächen verbraucht werden.


    Der kleinste Tarif der etwa so viel kostet wie der Complete M liefert dir:


    450 Inklusivminuten
    Unlimited Data
    200 SMS
    5000 Minuten am Abend und Wochenende inklusive
    Nicht verbrauchte Minuten werden in Folgemonate übernommen (Roll-Over-Minutes)
    Sprachflatrate innerhalb des AT&T Netzes.


    Selbst wenn man anrechnet das die Minuten auch für ankommende Gespräche gerechnet werden ist das Angebot noch signifikant besser als das von T-Mobile und das zum gleichen Preis.


    Außerdem kann ich das Telefon in den USA mit jedem AT&T Vertrag nutzen, nicht nur mit den speziellen iPhone-Tarifen.


    Der kleinste UK-Tarif bietet fürs gleiche Geld immerhin:


    200 Inklusivminuten
    200 SMS
    WiFi Hotspot-Flatrate
    Fair-Use Flatrate data


    Was immer noch 10 Euro günstiger ist als bei T-Mobile (und dabei ist das Preisniveau in UK höher als hier)


    Zitat


    Falsch. Die Flats haben erst an breiter Front gewonnen, als die Preise deutlich gesunken sind. Als die Flat noch 30 EUR, 5 GB aber nur 10 EUR gekostet hat, haben die Kunden durchaus bewusst gewaehlt


    Das mag sein. Eine unbeschwerte Nutzung des Internets gibt es für viele aber erst seitdem sie eine Flatrate haben und ich kenne einige, die extra mehr bezahlt haben um sich keine Gedanken mehr machen zu müssen. Planungssicherheit sozusagen.


    Die Datenflatrate kritisiere ich ja gerade nicht, meiner Meinung nach schafft sie die Freiheit die notwendig ist wenn man ein solches Gerät unbeschwert nutzen möchte.


    Zitat


    Aha? Wohl auch nur im Rahmen der jeweils ueblichen Tarifgefuege. Oder hat jemand einen absoluten Knaller-Tarif speziell mit dem iPhone rausgebracht?


    Vergleiche Deutschland <> andere Laender sind meist truegerisch, da die jeweiligen Maerkte und Gegebenheiten (teilweise sehr deutlich) differieren.


    Die Telekom bietet nur deshalb nicht billiger an, weil sie es nicht muß, nicht weil sie es nicht könnte, das ist ihr gutes Recht. Das aber mit den speziellen Gegebenheiten in Deutschland zu begründen ist dann aber doch albern. So speziell anders ist der Markt in Frankreich, Finnland oder den USA auch wieder nicht.


    Wer Resellern des D1-Netzes Konditionen anbieten kann, die es ihnen erlauben eine Gesprächsminute für unter 14 Cent anzubieten der könnte es sicher selber ähnlich günstig oder sogar günstiger.

    Zitat

    Original geschrieben von RA Fries
    Aber bitte: niemand konnte doch ernsthaft erwarten, daß T-Mobile ausgerechnet für das iPhone Preise auf Simyo-Niveau einführt!!! Jedem vernünftigen, in der Branche orientierten Kunden muß klar gewesen sein, daß sich die Preise im bei T-Mobile üblichen Rahmen bewegen werden.


    Für viele war es mehr die Hoffnung, dass T-Mobile die Gelegenheit beim Schopfe ergreift und sich PR-wirksam bewegt.


    Die Minutenpreise bei den großen Netzbetreibern sind im Vergleich zu den Discountern und erst Recht im Vergleich zum Ausland viel zu hoch und auch die Datenpreise könnten günstiger sein.


    Genau wie dem Internet in DE erst durch die Einführung der Flatrate der Durchbruch gelungen ist wird es auch beim mobilen Internet so sein. Wenn AT&T ein günstiges Angebot vorlegen konnte so haben viele gehofft das es bei T-Mobile auch so sein könnte.


    Insbesondere da einige techische Einschränkungen des iPhone (z.B. das man es nicht als Modem verwenden kann) eindeutig nur vorhanden sind um den Netzbetreibern Planungssicherheit zu verschaffen was das Datenaufkommen angeht, damit diese ihre Tarife besser kalkulieren können.


    Leider verkauft nun T-Mobile alten Wein in neuen Schläuchen und schafft es dabei den meisten Nutzer genau das Paket anzubieten, dass sie nicht brauchen.


    Bei AT&T kann ich, so mir die iPhone-Pakete nicht zusagen, prinzipiell jeden anderen Tarif buchen selbst iPhone per Prepaid ist möglich. Bei T-Mobile bleiben mir nur 3 Tarifangebote, die zwar im Datenbereich nicht schlecht sind, aber gerade bei der Sprachtelefonie die Bedürftnisse vieler Nutzer nicht abdecken dürften. Mich trifft z.B. hart, das T-Mobile@home nicht geht und ich mir so extra wegen des iPhones einen Festnetzanschluß der Telekom legen lassen müsste, 20 Euro zusätzlich jeden Monat für etwas das ich nicht brauche aber meine Anrufer besser schlafen lässt.


    Zitat


    Nur wie lange wird es noch dauern, bis auch der letzte begriffen hat, daß
    diese Bedingungen von Apple diktiert wurden!
    Apple verlangt von seinen exclusiven Vermarktungspartnern auch exclusive iPhone-Tarife.


    Die aber, wie das Beispiel AT&T zeigt auch zusätzlich zur normalen Tarifpalette angeboten werden dürfen.


    Zitat


    Apple verlangt, daß es sich dabei um feste Gesprächsminuten- und SMS-Kombinationen handelt.


    Das ist so nicht richtig.


    Zitat


    Apple verlangt, daß EDGE und W-LAN in jedem Falle per Flat nutzbar sind. Für diese Ausgestaltung kann T-Mobile nichts!


    Das halte ich für sinnvoll, da ein Gerät wie das iPhone ohne eine Flatrate kaum sinnvoll einzusetzen ist und Leute, die ständig aufs verbrauchte Volumen gucken müssen oder wie viele Minuten sie noch surfen dürfen, kein Internet nutzen.


    Auch das Internet hat sich erst durch die Verfügbarkeit der Flatrates durchgesetzt und Leute waren für die reine Planungssicherheit bereit mehr zu zahlen als sie wohl bei reinen Volumentarifen verbraucht hätten. Aber die Gewissheit nicht ständig nachsehen zu müssen ob sie schon über dem Limit sind hat erst dazu geführt das Internet ohne Einschränkungen genutzt wurde und hat überhaupt erst zu den Möglichkeiten geführt die heute für uns alle selbstverständlich sind.


    Insofern halte ich mobiles Internet auf Minutenbasis oder wo man für jedes Megabyte zahlen muss einfach nicht mehr für zeitgemäss und jemand der internetfähige Endgeräte verkaufen will tut gut daran sich dafür einzusetzen, dass Flatrates und hohe Inklusivvolumina kostengünstig gebucht werden können.


    Zitat


    Wer damit nicht einverstanden ist, muß sich bei Apple beschweren. Aber das kommt für die ganzen Hardcore-Apple-Fans natürlich nicht in Betracht, die suchen die Schuld eben niemals bei ihrer Ersatzreligion, sondern immer woanders.
    :flop:


    Das Apple die Rahmenbedingungen diktiert ist unbestritten. Unbestritten ist aber auch, dass andere große Netzbetreiber innerhalb dieser Rahmenbedingungen bedeutend bessere Angebote ausarbeiten und anbieten konnten.


    Außerdem erkauft sich Apple diese Tarifoptionen auch durch künstliche Einschränkungen des Geräteumfangs (keine Fremdanwendungen von Drittherstellern, weil die zusätzlich Traffic erzeugen könnten z.B. VoIP, keine Nutzung als Modem, keine eigenen Klingeltöne etc.) und die exclusive Bindung an einen Provider pro Land.


    Das sollte gerade für T-Mobile genug Manövermasse übrig lassen um ein besseres oder zumindest flexibleres Angebot zu machen.