Beiträge von Michael P.

    Der oben erwähnte andere Thread war wohl meiner http://www.telefon-treff.de/sh…d.php?s=&threadid=306804.


    Ich habe genau das umgekehrte Problem, bei mir ist der Erinnerungston aus und ich möchte ihn anschalten.


    Und ich gehöre zu den Leuten, für die das Fehlen dieses Tones ein erhebliches Manko darstellt, das gegen das Telefon spricht. Bei früheren Motorola-Telefonen habe ich die Funktion kennengelernt und möchte sie nicht mehr missen. Ich bin nicht immer in der Nähe des Telefons und möchte mitbekommen, wenn eine SMS eingetroffen ist, ohne ständig nachschauen zu müssen (offenbar fehlt diese Funktion vielen Telefonen? Ich finde es immer wieder amüsant, in der S-Bahn Leute zu beobachten, die alle paar Minuten ihr Handy rausziehen, einen prüfenden Blick drauf werfen und es dann wieder einstecken. Das sieht dermaßen peinlich aus :D)


    Nun, wenigstens zeigt dieser Thread dass das Z6 prinzipiell über diese Funktion verfügt ;) Nun müssen wir nur noch herausfinden, wo man sie an- bzw. abstellen kann...


    Edit (2007-09-22 08:56): So, habe jetzt mal ne Mail an den Motorola-Support geschrieben. Wenn ich mit deren Hilfe herausfinde, wie sich die SMS-Erinnerung an-/abschalten lässt, werde ich die Lösung hier in diesen Thread posten. Und vermutlich in meinen alten auch noch ;) Wenn ich dran denke...

    Hallo,


    von früheren Motorola Mobiltelefonen kenne ich einen Erinnerungston bei eingetroffenen Nachrichten -- alle paar Minuten ein "Pieps", so lange, bis man mal nachschauen geht.


    Nun gehe ich in der Annahme, dass auch das ROKR Z6 über dieses sehr nützliche Feature verfügt (manchmal bekommt man ja das Eintreffen einer SMS beispielsweise nicht mit, den Erinnerungs-Piepser dann aber irgendwann schon). Vorhin habe ich nach der zugehörigen Einstellmöglichkeit (zumindest mal an-/abschalten) gesucht, konnte sie jedoch nicht finden. Das Handbuch war natürlich auch keine Hilfe.


    Vielleicht liegt's an der späten Stunde, vielleicht daran dass ich Tomaten auf den Augen habe (und hoffentlich nicht daran, dass das Telefon nicht über das Feature verfügt) -- aber könnte mir jemand beim Auffinden der entsprechenden Konfigurationsmöglichkeit auf die Sprünge helfen?


    Danke & eine gute Nacht :)
    Michael

    Zitat

    Das stimmt nicht, der Compiler optimiert das alles wieder so, dass das Kompilat mit echten Integern arbeitet. Übrigens sind bei Java ab 1.5 imho auch alles automatisch Objekte. Was auch echt praktisch ist, da sich so viel leichter Objektorientiert arbeiten lässt.

    Jein.


    Aus Sicht des Programmierers können ints (und andere Grundtypen) in C# und Java 1.5 wie Objekte behandelt werden.


    Diese Sprachen+Compiler unterstützen sogenanntes Auto-Boxing. D.h. die Werte der Grundtypen sind nach wie vor keine Objekte -- wenn sie jedoch an einer Stelle übergeben werden, an der ein Objekt erwartet wird (z.B. beim Speichern in einen Container), erkennt der Compiler dies und erzeugt transparent das passende Wrapper-Objekt. Wird dieses Wrapper-Objekt nun an einer Stelle übergeben, an der wieder der Wert des Grundtyps erwartet wird, wird der Wert automatisch aus diesem extrahiert.


    Letztendlich ist es nur syntaktischer Komfort... "myContainer.Add( myInt )" ist nur eine bequemere Schreibweise für "myContainer.Add( new Integer(myInt) )".


    Die Performanz wird dadurch nicht automatisch besser, nur sieht der Programmierer das Erzeugen und Auflösen der Wrapper-Objekte nicht mehr im Code. Das ist natürlich auch eine Falle -- wenn beispielsweise in einer sehr oft durchgeführten kurzen Schleife ints in einen Container gesteckt werden, kann die Performanz durch das hierbei stattfindende automatische Boxing (=Erzeugen der Integer-Wrapper um die ints) beeinträchtigt werden.


    Auf der anderen Seite ist natürlich die Performanz hoch, solange mit ints einfach nur gerechnet wird und kein Boxing/Unboxing stattfindet -- mit einem "echten" int rechnet es sich schneller als mit einem Integer-Objekt.


    Hmm... ich hoffe das war einigermaßen verständlich :-)

    "Java in a Nutshell" und Einsteiger


    Zitat

    nur ich frage mich, ob "Java in a Nutshell" da wirklich der richtige einstieg ist? was ich über dieses buch gelesen habe, klingt nicht sehr einsteigerfreundlich für jemanden, der vorher noch nie etwas mit programmieren am hut hatte.

    Java in a Nutshell ist kein Tutorial oder Lehrbuch -- es handelt sich eher um eine Übersicht und Referenz. Zum Erlernen des Programmierens ist es weder gedacht noch tauglich.

    Hallo ezi, danke für Deine Antwort!


    da werde ich bei meinem doch nochmal nachfragen... ich war definitiv später als Mitte Juli zum Softwareupgrade dort. Welche Neuerungen kann man sich denn von der SW 05.07.19R insgesamt erhoffen? Oben erwähnt wurden bereits Klingeln & Vibrieren gleichzeitig (nicht so interessant für mich), lernfähiges ITap, und ... sonst noch was?


    Grüße
    Michael

    Zitat

    also ich hab die Version T720_6_05.07.19R.
    Die hab ich mir vor ca. 2 Monaten draufspielen lassen und bin nun sehr zufrieden. Vibrieren und Klingelton melden sich jetzt gleichteitig.

    Hmm... vielleicht eine blöde Frage, aber wie kommt man zu dieser Version? Ich hatte mein T720 vor ca. 2 Monaten zwecks Softwareupgrade beim Service-Center (und sie haben dabei die Java-Funktionalität lädiert, und das Telefon durfte danach an Motorola eingeschickt werden, welch ein Spass :p ), und bekam (sowohl vom Service-Center als danach bei der Reparatur durch Motorola) die Version T720_G_05.08.52R aufgespielt. Ich wäre einem lernfähigen ITap natürlich nicht abgeneigt... ;)


    Grüße
    Michael

    ... und ausserdem ist es eine Frage des Programmdesigns. Umsteiger von prozeduralen Sprachen passiert es auch oft, dass sie in C++ oder Java oder anderen objektorientierten Sprachen zunächst verkappte prozedurale Programme schreiben (etwas vereinfacht ausgedrückt: ein class um das prozedurale Programm aussenrum, fertig).


    Ich würde auf jeden Fall empfehlen, mit einer objektorientierten Sprache anzufangen, um sich die Denkweise von Grund auf anzugewöhnen. Wenn's rein zu Lernzwecken ist, wäre z.B. Eiffel denkbar, oder gar Sather. Als verbreitetere Sprache würde ich vielleicht Java oder C# empfehlen, C++ ist nicht wirklich einsteigerfreundlich (hat die ganzen Fallstricke von C, und noch eine Menge neue dazu :-)).

    Zitat

    Mir fällt noch Poseidon ein. Ist so weit ich weiß für Privatanwerder kostenlos.

    Kostenlos ist nur die "kleinste" Version -- es gibt verschiedene Varianten von Poseidon, mit steigendem Funktions- und Leistungsumfang. Aber evtl. reicht die Einstiegsversion bereits für die benötigten Diagramme aus (möglicherweise muss man sich mit Screenshots behelfen, ich meine mich zu erinnern, dass das Drucken in der kostenlosen Version deaktiviert ist ;-)). Poseidon --> http://www.gentleware.com/

    Stimmt, insb. für Businessapplikationen ist der Overhead durch die JVM i.d.R. irrelevant Heutige JVMs sind schon reichlich ausgereift -- in den Anfängen von Java war es tatsächlich so, dass die Performance deutlich zu wünschen übrig liess, was Java heute noch teilweise in Form eines Vorurteils nachhängen mag. Aber inzwischen hat sich da sehr viel getan. Klar verursacht die JVM einen gewissen Overhead, aber wenn der JIT-Compiler den Bytecode erst mal übersetzt hat, fällt der kaum noch ins Gewicht.


    Aus Performancegründen beim Erst-Erlernen einer Programmiersprache C/C++ den Vorzug gegenüber Java zu geben, ist absolut nicht gerechtfertigt. Aber ich wiederhole mich :)


    Natürlich mögen andere ggf. persönlich Gründe für C/C++ sprechen, und wenn's einfach "mir sind direkte Pointer in den Speicher sympathisch" ist ;)