Beiträge von ingo61

    Zitat

    Original geschrieben von beugelbuddel
    :D


    Aufgenommen vor meinem ersten A380 Weiterflug nach Tokyo. Da hätte ich ja gut ein Bierchen vorweg trinken können, damit ich nicht mehr an die Risse in den Tragflächen denken muss und leichter einschlafen kann...;)


    Na, da hättest aber mehr als 1x 5,80€ ausgeben müssen mit der Holländischen Pansche und überhaupt ansatzweise etwas Alkohol verspüren zu können.


    Gab es im Flieger denn keinen Whiskey, Gin oder Wein? Notfalls kann man sich halt da etwas betäuben auf Fluggesellschaftkosten.



    Ach, Quatsch mit den Problemen des A380. Sonst hättest ja jetzt nichts posten können.
    Runter kommen sie alle...:top:



    Grüßle


    ingo61

    Zitat

    Original geschrieben von beugelbuddel


    Bild vom Paris CDG (Beer to go):



    Naja, das ist aber für Frankreich und besonders für Paris kein außergewöhnlicher Preis für ein Halbe Bier.
    Ob ich die Heinicken-Brühe aber tatsächlich in mich hinein schütten möchte, steht wieder auf einen anderen Blatt.
    Da könnte es für mich als Bayer schon zu einer allergischen Reaktion kommen. :D
    Notfalls habe ich ein ärztliches Attest dabei, dass ich so ein holländisches Wasser mit Biergeschmack nicht trinken darf wegen etwaiger gesundheitlicher Folgeschäden... :cool:


    Mei, überall wo die Leute gezwungen sind dort vor Ort sich zu verpflegen, wo es keine anderen Alternativen gibt werden findige Geschäftsleute einen gesalzenen Preis aufrufen.
    Egal ob am Flughafen, Freizeitpark, Konzert oder auf hoher See...



    Grüßle


    ingo61



    Also,


    wenn man tatsächlich auf bestimmte Zutaten in Speisen allergisch ist, sie nicht verträgt, oder nicht Essen darf oder will (z.B. Vegetarier), dann sind die betreffenden Personen sehr vorsichtig und sensibilisiert was sie zu sich nehmen und fragen wie Du einfach nach: "Ist das Tunfisch?"


    Haben sie im Flieger nichts anderes da, dann geht man halt mal leer aus. Pech gehabt.
    Davon geht die Welt nicht unter, da man wie in deinem Falle 1,5h später wieder am Zielflughafen mit den Lebensmittel wieder versorgen kann wie man es haben möchte oder für nötig hält.


    Bei einem Langstrecken Flug Frankfurt-Shanghai würde mich das eventuell stören, aber da haben die bestimmt noch andere Menüs/Speisen dabei, so dass ich auf den 20 Stunden Flug bestimmt nicht hungern muss.


    Erinnert mich an den berüchtigten Tomatensaft, den man daheim nie trinken, geschweige denn kaufen würde aber im Flugzeug unbedingt haben muss und meist nach den ersten Schluck die fast volle Mini-Flasche wieder abserviert wird/weggetragen wird.


    Oder an einem Mitreisenden in der Reihe bei einen Rückflug aus den USA, der unbedingt auf Koscheres Essen aufgrund seiner Religion bestand
    Oder die Hindu-Famiie (Papa, Mama, zwei kleine Kinder) bei meinem letzten Flug, die einen Mordsaufstand gemacht haben, weil sie ihr Curry-Chicken nach Indischer Art nicht bekommen haben.




    Zum Enteisen:


    Ich habe beim Fliegen noch nie eine Entschuldigung gehört wenn man etwas später (hier 30min) losfliegt.
    Der Fluggast sieht ja selber was draußen los ist (winterliche Witterung) auf dem Weg zum Flughafen und in der Lounge mit Blick aufs Flugfeld und wenn das Flugzeug noch enteist wird.
    Lieber mit einem enteisten Flugzeug geflogen als anders rum, das wäre mir die 30 min schon wert.


    So manches Mal wäre ich schon froh gewesen, wenn überhaupt das Flugzeug zur Abflugszeit am Gate gewesen wäre.


    Bei wem beschwerst Dich denn, wennst auf dem Weg zum Flughafen auf der Zubringerautobahn mit dem Taxi im Stau 30 min stehst weil gerade wieder alles dicht ist?



    Sorry, aber beides meiner Meinung nach ist echt Jammern auf hohem Niveau oder ein Luxusproblem.


    Aber Du hast auch vollkommen recht, du kannst das monieren was dir nicht gefällt.
    Die Freiheit hast Du und die kann und will ich dir nicht absprechen.



    Grüßle


    ingo61



    Hallo


    ad 1: Verstehe immer das Gemaule über die gereichten Speisen im Flugzeug nicht. Habe ich nicht Business gebucht, dann bekommt man halt in der Holzklasse das was einem vorgesetzt wird.
    Kann man essen, kann man auch sein lassen.
    Auch mir hat mal ein lappriges Sandwich im Flieger nicht gemundet, dann wurde es eben nach einem Bissen wieder aufs Tablett zurück gelegt und dann am Destinations-Flughafen nach der Kofferausgabe ein schmackhafter Snack an einem dortigen Stand gekauft...


    Also 1,5 h Flug überstehe ich mal auch ohne was zwischen den Rippen. Im Flieger gibt es halt kein 3-Gänge-Menü... Ist leider so.



    ad 2:
    30min Verspätung sind gar nichts, besonders bei den winterlichen Winterungsverhältnissen.
    Mei, was soll die Crew machen, wenn noch das Flugzeug enteist werden muss?
    Jedem Fluggast eine Pulle Moet in die Hand drücken beim Verlassen des Flugzeuges als Zeichen ihrer Unterwürfigkeit?


    Was glaubst wieviel Verspätung es gibt, nur weil wieder Gepäck aus dem Flieger ausgeladen werden muss, weil registrierte Fluggäste es nicht schaffen rechtzeitig zum Boarding ins Innere des Fliegers zu kommen.
    Weil sie doch ihre Flugangst nicht überwinden können oder vom Klo rechtzeitig runterkommen, oder sich zu sehr an der Flughaben-Bar noch einen angesoffen haben...


    Da kommt Laune auf wegen solchen gedankenlosen Pappnasen..., das hatte ich bisher 2x.


    30 min Verspätung sind einfach nichts...



    Grüßle


    ingo61

    Zitat

    Original geschrieben von Patrick333
    Ach, diese schei.. Hobbies.


    Ingo61


    Ist es möglich auch grosse Küchenmesser damit zu schärfen, oder sind die zu lang?



    Ja, ja - jetzt hast erst einmal das Equipment fürs Messerschleifen. Jetzt kommen aber erst noch die Messer... Das Geldausgeben geht erst jetzt los...
    Ich hatte als Victorinox-Sammler mal über 100 Messer, was ich aber radikal reduziert habe und nur noch wirkliche Sammlerstücke (Sondermodelle, alte Messer, usw.) zusammentrage..., zusätzlich zu meiner EDC-Messer-Rotation von 10 Gebrauchsmessern im Alltag.
    Für jeden Anlass, Tag, Freizeitbetätigung, Anwendungszweck, zu schneidenden Materialien...
    Für mich ist ein Taschenmesser eben ein Werkzeug für den Alltag.



    Lansky-Schärfsystem und lange Messer:


    Ja, im Prinzip schon. Man muss aber dann das Messer im der Halteklammer umsetzen, also mal hinten, dann vorne einspannen. Also immer Teilstrecken an der Klinge schärfen.


    Mit dem Lansky kann man auf einen Rutsch so Victorinox bis einer Klingengröße bis ca. 9-10 cm (111mm-Messer-Größe) schleifen ohne sie in der Halteklammer umzusetzen.


    Alles bei was die Klinge länger ist als 10 cm muss auf mehreren Schleifschritten geschliffen werden.


    Mich juckt das nicht, da ich zu 99% eben Taschenmesser bis 9cm-Klinge schärfe. Da komme ich mit meinem Gatco-System problemlos zurecht.



    Aber jetzt bist sehr gut ausgestattet, das reicht für die nächsten Jahre, ja Jahrzehnte.



    Grüßle


    ingo61

    Hallo,


    also ich habe einen Sharpmaker-Verschnitt auch da, gab es mal bei Pearl.de für 13.-€ ist aber mit Runden Schleifstäben. Funktioniert aber nach dem Sharpmaker-Prinzip. Ist aber ausverkauft.


    Der original Sharpmaker für 60.- bis 70.-€ ist mir einfach zu teuer.


    Dann eben noch mein Gatco-Schärfsystem, das ich sehr ausgiebig benutze.



    Im Alltag ist es nun so:


    Meine Victorinox schleife ich immer nur auf dem Gatco-Schärfsystem. Ist mal der richtige Winkel angetragen/eingerichtet, dann muss ich nur schnell einspannen und habe dann schnell wieder eine scharfen Messer nach einigen Minuten.
    Es dauert eben nur das erste Mal schleifen so lange, etwa 45 Min.
    Bei jeden weiteren "Nachschleifen" ist man wesentlich schneller, da ja der Winkel schon passt.


    Geht für mich am schnellsten und die Schärfe des Messer hält bei meinem Benutzungsprofil lange.
    Ein Spartan das ich täglich für normale Schneidearbeiten benutze schleife ich nur etwa alle 4 Monate, bis ich es wieder schärfer haben möchte.


    Nachteil: Beim Gatco/Lansky müssen die Schleifsteine mit Öl betäufelt werden und man hat halt eine "kleine" Sauerei. Also nicht das neueste D&G-Shirt anziehen.




    Den Sharpmaker-Nachbau benutze ich eigentlich nur für die Küchenmesser und für ein Mora 711 (mit dem zerschneide ich Kartons für die Papiertonne) zum schnell drüberziehen, damit ich an Ort und Stelle sofort wieder eine scharfe Klinge habe.
    Zum Beispiel vor jedem Schnippseln in der Küche, bevor ich Gemüse, Fleisch oder sonstiges mit den Küchenmessern schneide gehe ich damit 2-3x über den Sharpmaker. Bei Bedarf halt dann nochmals wenn etwas mehr zu schneiden ist während des Schnippelns in der Küche.


    So habe ich sofort und gleich auf trockenen Wege (im Gegensatz zum Lansky/Gatco) ein scharfes Messer.
    Vorteil: Ich kann trocken und schnell ein Messer kurzzeitig schärfen.
    Nachteil: Der original Sharpmaker ist ziemlich teuer, man hat ihn aber auch lange.



    Also kurz:


    Gatco/Lansky - bessere Schärfe durch die verschieden groben Scheifsteine, aber Nasschleifverfahren


    Sharpmaker - auch scharf keine Frage, aber nur zum Schärfeaufrischen, dafür trocken, ist gut für schnell zwischen durch.



    Jetzt ist es vielleicht verständlicher warum man ein Schleifsystem für einen ordentlichen Winkel antragen braucht und für was der Sharpmaker eigentlich gedacht ist. Auch wenn die Werbefilmchen immer was anderes verklickern möchten.



    Zum Kauf von einem Schärfsystem:


    Ich habe zwar Gatco und bin damit vollstens zufrieden und habe damit schon mehr als 100 Messer geschliffen. Und bleibe auch dabei, da es mir persönlich besser gefällt als das Lansky.
    Ich habe schon mit beiden Messer geschliffen.


    Für den Neuling würde ich aber das Lansky mit den 5 Schleifsteinen vorschlagen. Das Diamant-Set muss nicht unbedingt sein.
    Vorteil beim Lansky ist, dass ich einzelne Schleifsteine einzeln nachkaufen kann. Das ist beim Gatco schwieriger, hier zumindest in Deutschland. Bei längerer Benutzung muss man mal einen Schleifstein nachkaufen. Die kosten beim Lansky so um die 12.-€ einzeln.
    Bei Lansky kann man auch wesentlich mehr Zubehör, Schleifsteine und so weiter einzeln erwerben als beim Gatco.


    Zum Lansky/Gatco braucht man aber auch zwingend noch eine Haltegestell für die Halteklammer in der die Messer eingespannt werden, müsste man ansonsten in der Hand halten und das ermüdet...
    Gibt es als Tischklammer wie eine Schraubenzwinge oder zum Aufschrauben auf eine Werkbank/Tischplatte. Das sollte man gleich mitbestellen.


    Für meine Gatco-Halteklammer hat ich mir selber was gebaut, was mir mehr taugt als die angebotenen Fertiglösungen der Hersteller.


    Die Schleifsysteme Gatco/Lansky hat man ewig, ich würde sagen lebenslang. Denn Messer müssen immer wieder geschliffen werden. Die Abnutzung der Schleifsteine ist minimal bei richtiger Handhabung.


    So waren jetzt wieder massig Infos.



    Grüßle


    ingo61

    Zitat

    Original geschrieben von Patrick333


    Kannst du mir noch ein gutes Leder zum Abledern empfehlen, langlebig und nicht zu teuer?


    Aber immer!


    Gerade beim Lederstreichriemen kann man ganz auf billig machen.



    Kaufe einen neuen geraden breiten echten steifen Ledergürtel beim Beduinen deines Vertrauens.
    Darf ruhig billig sein, wird eh zerschnitten.


    Besorge ein gerades Dachlattenholz oder Buchenholzlatte, wenn es sowas im Baumarkt in der Wüste gibt. Sollte halt ziemlich gerade/plan sein.


    Zerschneide den Gürtel damit Du ein ca. 30cm langes Stück erhältst und befestige ihn auf der Dachlatte, am besten mit aufkleben oder auch alternativ festschrauben am jeweiligen Ende des Gürtels. Aber so das die Schrauben nicht über die Klinge schrammen.


    Also ein Stück Ledergürtel ist auf ein gerades Stück Holz.


    Die raue Innenseite des Gürtels ist dem Holz zugewandt/verklebt/verschraubt.
    Die glatte Außenseite des Gürtels ist sichtbar.


    Auf die Außenseite des Gürtelstückes auf der Holzlatte kommt jetzt dünn, nicht zuviel haushaltsübliche Chrompolitur aus der Tube für 3.-€.
    Die Messerprofis nehmen auch Chromoxid-Dingsbums, ist so eine grüne Farbe, die gibt es hier in Deutschland im Künstlerbedarf unter Malfarben - die Tube kostet so um die 5.-€.
    Oder notfalls Zahnpasta, besser als nichts.


    Fertig ist der Selbstbau-Streichriemen.


    Zur Verdeutlichung mal in Google nach Streichriemen, Streichriemenpaste suchen, das haben die Friseure für ihre Rasiermesser früher benutzt. Genau das Prinzip ist es.


    Oder mal im Messerforum nach Streichriemen oder Lederriemen suchen, da sind auch einige Bauanleitungen und Tips drin.


    Ist eigentlich ganz easy selbst zu machen.


    Kann man aber auch für 30.- € und mehr fertig kaufen. Je nach Gusto oder Geldbeutel.


    Ist das Messer geschärft mit den Schleifsteinen, dann wird es im gleichen Winkel wie es geschliffen wurde über den Lederriemen entgegen der Schneidrichtung gezogen, aber nur max. 3x. Weniger ist mehr, es soll nur den allerletzten Grad an der Schneide brechen und die Schneide mit der Streichriemenpaste polieren.


    Steht aber alles besser erklärt im Messerforum, da gibt es einige Threads.



    Grüßle


    ingo61



    PS: Um ein Schärfsystem mittels Banksteine oder Lansky/Gatco zusätzlich zum Sharpmaker wirst langfristig nicht herum kommen.


    1. Grundschliff mit dem Schärfsystem,
    2. dann mit Lederriemen nochmals kurz poliert.
    3. Nach einigen Gebrauch, wenn das Messer wieder stumpfer ist, wird das Messer um es scharf zu halten mittels Sharpmaker bearbeitet.


    So ist die Reihenfolge.


    Der Sharpmaker ist nur eine Ergänzung zu den Schleifsteinen/Schärfsystemen um schnell wieder eine etwas stumpfe Klinge wieder scharf zu machen.
    Mehr hat der Typ in dem YouTube-Video nicht gemacht und das Messer dort ist nicht einmal besonders scharf wie der Papiertest beweist, obwohl er wunder meint welche Rasierklinge er da mit dem Sharpmaker gezaubert hat. Geht noch wesentlich schärfer mit etwas Übung.


    Für Grundschliffe/Grundwinkel der Schneide antragen ist der Sharpmaker nicht geeignet - das dauert zu lange mit ihm, dafür sind die Schärfsteine da.


    Freihand mit den sogenannten Banksteinen, komfortabler und etwas schneller mit den Schärfsystemen von Lansky/Gatco.
    Gibt aber noch andere Gerätschaften (elektrisch oder auch sehr innovativ wie Wicked Edge Sharpmaker) um einen Schleifwinkel sicher und präzise an einer Klinge anzutragen.

    Hallo,


    also ich schleife alle meine Messer auch sofort wenn sich sie bekomme.


    Egal ob gebraucht oder neu aus der Box. Es ist einfach gruselig wie stumpf die meisten Messer vom Werk aus schon kommen. Da muss sofort nachgearbeitet werden - bei mir zumindest.


    Die Victorinox sind vom Messerstahl her sehr einfach zu schleifen.


    Der Sharpmaker ist ideal um ein etwas stumpfes Messer wieder auf Rasiermesserschärfe zu bekommen.


    Nur darf das Messer nicht völlig stumpf sein oder Macken/Dellen/Ausbrüche in der Schneide haben!!
    Sonst schleift man sich einen Wolf, dauert dann sehr lange bis wieder eine gleichmäßige Schneide mit dem richtigen Winkel angelegt/geschliffen wurde. Das dauert und da ist eine Stunde weg wie nichts...



    Aber zum Schärfe auffrischen ist der Sharpmaker sehr gut. Aber als alleiniger Messerschärfer ungeeignet, wenn es darum geht einen neuen Schleifwinkel anzutragen.


    Zu rasiermesserscharf oder auch Haare am Unterarm abrasieren nach den Schleifen:
    Ja, ist immer ein guter Gag und verblüfft den unbedarften Zuschauer.
    Aber eine Rasiermesserschärfe hält sich so nicht lange, da sich der Schneidgrad wieder nach einiger Zeit umlegt und wieder stumpf wird und der Schneidwinkel für den Alltag nicht praktikabel ist, da zu schnell wieder stumpf, bzw. an Schärfe verloren hat.


    Der Sharpmaker stellt eben diesen umgelegten Grad an der Messerklinge (Schneide) wieder schnell auf... Eigentlich total simpel, wenn man mal das Prinzip verstanden hat.


    (Bei Victorinox ist eine Schneide einseitig von ca. 20 Grad pro Messerseite gut. Der Winkel ist werksmäßig bei etwa 15 Grad bis 17 Grad. Der Gesamtwinkel dann eben mal 2 - 40 Grad oder eben 30 bis 35 Grad. Aber 20 Grad einseitig - 40 Grad beidseitig ist für den Alltag ideal und hält lange.)



    Muss aber ein Grundschliff getätigt werden weil die Schneide vermackt ist, braucht man Bank-/Wasserschleifsteine, wo dann freihand geschliffen wird. Das erfordert viel Übung und Geschick und noch mehr Zeit mit viel Geduld. Gute Banksteine die mit Wasser oder Schleiföl bearbeitet werden müssen sind leider nicht billig und man braucht für ein gutes Resultat mindestens 2 Stück davon, etwas grober, dann fein. Am Schluß noch ein Streichleder mit einer Polierpaste damit auch der allerletzte Grad an der Schneide abgetragen/poliert wird. So der langwierige Idealfall zum Messer schleifen.



    Einfacher ist zum richtigen Winkel antragen ein Schleifsystem von Lansky oder Gatco mit einem speziellen Winkelhalter und verschieden groben Schleifsteinen.
    Die Schleifsteine werden mittels eines Metallstabes und dem Winkelhalters im richtigen Winkel geführt.
    Die große Kunst beim Messerschleifen ist, einen bestimmten Schleifwinkel beizubehalten, sonst wird das Messer nie scharf.


    Aber das anständige Schleifen mittels Lansky/Gatco dauert pro Klinge auch so mindestens um die 45 min bis eine Stunde. Mal schnell nur 5 Min das Messer drüber gezogen is nicht, auch wenn die Werbefilmchen der Schleifsystem das uns immer glauben machen wollen.
    Gibt da genügend Filmchen auf YouTube.


    Lansky: http://www.amazon.de/Lansky-Sc…TF8&qid=1328873919&sr=8-1


    Gatco: http://www.globetrotter.de/de/shop/detail.php?mod_nr=103811


    Die beiden Schleifsysteme nehmen sich beide nichts, funktionieren nach dem gleichen Prinzip.
    Lansky war das ursprüngliche Schleifsystem, ein ehemaliger Lanskymitarbeiter hat sich dann unter dem Namen Gatco selbständig gemacht und das System leicht abgewandelt.
    Gut sind beide. Ich habe Gatco und bin sehr zufrieden damit, habe bestimmt schon über 100 Messer damit geschärft und funktioniert immer noch wie am ersten Tag.


    Mit meinem Gatco-System mit den 5 Schleifsteinen schleife ich auch 50 Jahre alte Taschenmesser, bzw. alles was eine Klinge hat und sich im Halter einspannen lässt.


    Ein Victorinox, egal welchen Alters, ist überhaupt kein Problem.



    Grüßle


    ingo61

    Hallo,


    also ich habe gerade auch Handstücke für die Oral B-Zahnbürste als Ersatzteile auf amazon.de und ebay für 38.-€ gekauft.


    Ebenso die Handstücke für die Oral-B-Munddusche für 18.-€. Hier besonders ärgerlich, da nur der Wasserschlauch von Station zum Handstück gebrochen war und es eigentlich dieser Wasserschlauch nur ein Pfennigartikel ist...



    Grüßle


    ingo61

    Zitat

    Original geschrieben von thomasGr
    Kapitän + blonde Gespielin, exakt.



    Nebenbei kommt dann noch raus, dass sie in seiner Kabine geschlafen hat, das wird seine Frau auch freuen.



    Na, ich denke das ist im Augenblick noch sein geringstes Problem...