bigblue: Du darfst auch nicht vergessen, dass die Mehrzahl der Jamba-Kunden vermutlich unter 16 Jahren ist und daher diese Abo-Verpflichtung nicht verstehen dürfte. Da sie als Prepaid-Kunde keine monatliche Abrechnung bekommen, werden viele keine Ahnung haben, dass sie eines oder mehrere Jamba-Abos haben.
Beiträge von HandyGamer
-
-
Tja,
viel kann man da leider nicht machen. Die Netzbetreiber haben Jamba das Recht eingeräumt direkt auf die Mobilfunkrechnung zu billen (und verdienen dafür an jeder Monatsgebühr eines Abos mit). Viel Kontrolle scheinen die Netzbetreiber nicht über das Gebaren von Jamba aus zu üben.
Am sinnvollsten erscheint mir, irgendeinen Beleg der Kündigung auf zu heben (Bestätigungs-SMS, Screenshot der Kündigungs-Seite, E-Mail) und sich bei erneuten Abbuchung dann massiv beim Netzbetreiber oder Service-Provider zu beschweren.
-
Bei Heise/Telepolis gibt es heute einen Artikel zu Jamba, der auch auf den "Customer Support" dort eingeht...
http://www.heise.de/tp/deutsch/inhalt/te/18575/1.html
Ausschnitt:
"Manchmal machen auch die Kunden Probleme. Mit denen muss man pragmatisch umgehen, Birgit M. (Name geändert), eine ehemalige Mitarbeiterin bei Jamba!, die kurz vor Ablauf der Probezeit entlassen wurde:Die Kids, die sich Klingeltöne runterladen, schauen natürlich nicht ins Kleingedruckte. Dann haben dann plötzlich ein Abo. Und die Eltern beschweren sich. Ich habe die dann zum Beispiel am Telefon beraten, wie sie bestimmte Dienste sperren lassen können, etwa den Download von Bildchen. In unserem Coaching hieß es, man sollte aber möglichst erst dann darauf aufmerksam machen, wenn die Eltern wirklich schon fast am Weinen sind."
-
Du hast recht....
Ich habe die Anleitung entsprechend geändert.
-
Danke!
Habe deinen Tipp oben aufgenommen.
Interessant ist, dass Jamba in Dänemark vom Verbraucherschutz abgeschaltet wurde.
Quelle: http://www.textually.org/ringtonia/archives/005628.htmBin gespannt, wann die Verbraucherzentrale in Deutschland mal aufwacht.
-
Da ich im Bekanntenkreis immer mehr Leute kenne, die auf einen der unzähligen Jamba-TV-Spots reingefallen sind (Rekord war eine 17-Jährige mit 7! Abos (Power Rings, Mega Rings, Chart Rings, Power Spiele, Mega Spiele usw.) und einer Monatsbelastung von 25 Euro (5 x 2,99 + 2x 4,99 Euro pro Monat) :
So kündigt man seine Jamba- Abos schnell und relativ unkompliziert.
Für T-Mobile-Kunden:
SMS mit "stopalle" an 33333 schicken. Schreibweise beachten! Sobald nur ein Buchstabe falsch ist, akzeptiert Jamba die Kündigung nicht.
Für alle anderen:
Auf der Startseite von http://www.jamba.de in der Leiste ganz unten auf "Impressum" klicken, danach auf "Jetzt alle meine Jamba-Pakete kündigen" klicken.
Handynummer eingeben, Jamba schickt dir Passwort zu, das gibst du auf der Website ein, danach können die Abos gekündigt werden.
Telefonische Kündigung:
0180-555 48 90 (0,12 Euro pro Minute) anrufen, über das Tastenmenü 1 oder 2 wählen, Handynummer mit #-Taste zum Schluss eingeben. Danach kommt Bestätigungs-SMS.
Einfangen tut man sich so ein Abo übrigens bei sämtlichen Jamba-Bestellungen im TV, bei der Neuanmeldung bei http://www.jamba.de (wenn man das Abo-Häkchen nicht wegklickt ), beim Bestellen von Items im Web und bei der Nutzung von Booklets, die dem neuen Handy beim Kauf bei Saturn oder Media-Markt beiliegt.
Ein Abo erkennt man auf der Handy-Rechnung an dem Text "SMS-Service" oder "Jamba-Paket". Da man bei Prepaid-Karten ja leider keine Rechnung bekommt, erkennt man ein Abo da eher an einem viel schneller als sonst abnehmenden Guthaben. :mad:
Wichtig:
Eltern minderjähriger Kinder können die bereits abgebuchten Abo-Gebühren von Jamba zurückfordern.
Link dazu:
http://www.lawblog.de/index.ph…geld-zuruck-von-jamba-co/ -
Ich finde http://www.wgamer.com ganz gut, aber die sind eher auf den US-Markt fokussiert.
-
Insgesamt sollte das Ganze aber ins Werbung wandern, da HOTBernhard wohl was mit der Firma zu tun hat. Die wurde nämlich von 2 Ex-GFs vom Shoppingkanal H.O.T. gegründet.
Es kann natürlich sein, dass HOTBernhards Nick gaaaaanz zufällig so ist, wie er ist, dann nehme ich natürlich alles zurück.
-
Sorry, aber das mit den USA-TV-Scheiss halte ich für Blödsinn.
Schau dir mal die erfolgreichen Sendungen dort an:
Sopranos, 24, Band of Brothers, Seinfeld, Sex and the City...Alles hervorragende Sendungen - der Schrott kommt zur Zeit aus Europa (DSDS - britisches Format, Hilfe ich bin ein Star - britisches Format, Big Brother - Niederlande usw.).
-
Ich sage ja nicht, dass die Show zu anspruchsvoll ist für mich (oder euch), sondern für den Durchschnittszuschauer.
Daniel K. im Kakerlakenbad kommt besser an, als Management-Techniken von John de Mol.
In den USA war das Vorbild "The Apprentice" ja gerade bei der jungen, gutausgebildeten, gutverdienenden und daher werberelevanten Schicht beliebt, was ja wohl auch der Hauptgrund für Pro7 und RTL ist, ähnliche Shows raus zu bringen.