Beiträge von notch

    Ja.


    Am einfachsten ist anstelle eines Handy ein GSM-Telemetrie-Modul. Braucht man nur noch die SIM_karte reinlegen. Kostet ~ 200 Euro, hat z.B. Last-Schalt-Ausgänge (falls Du etwas fernsteuern möchtest) und Eingänge die auf +12 ansprechen.


    Am billigsten und gleichzeitig aufwändiger ist ein altes Handy mit 12V-Ladegerät und Prepaid-SIM.
    Ohne Gewähr:
    - ohne PIN-Eingabe einrichten
    - Rufnummernübertragung ein
    - am Telefon Kurzwahl-Taste einrichten mit der zu erreichenden Tel.-Nr.
    - Testen, ob Wahl durch nur einfaches, längeres drücken der Kurzwahltaste Verbindung aufgebaut wird.
    - Telefon auseinanderbauen
    - Elektrischen Kontakt zur Kurzwahltaste suchen
    - Signalausgang der Alarmanlage finden
    - Alarmanlage und Telefon koppeln. (Optokoppler, Relais etc.) Dabei die Schaltzeiten für "Kurzwahl" etc. beachten.

    @"Tom Selleck":
    Coulomb [C] ist die Einheit für elektrische Ladung. Farad [F] ist die Kapazität eines Kondensators wenn zwischen den Platten ein Potentialunterschied von 1 Volt anliegt nachdem dieser mit einem elektischen Ladungsequivalent von 1 Coulomb geladen wurde. Es besteht also durch aus ein Zusammenhang.
    In SI-Einheiten: Farad = C/V = m^(-2)*kg(-1)*s^4*A^2.


    Die Kapazität (Farrad) eines Akkus ist interessant, wenn man den Innenwiderstand/Leitfähigkeit des Akkus messen möchte.


    Gemessen wird bei voll geladenen Akku, wenn die max. Ah-Kapazität bestimmt werden soll bzw. in einem beliebigen Ladezustand für eine Moment-Bestimmung der Kapazität!


    Im einfachsten Erstatzschaltbild ist ein Akku ein Widerstand + geschlossener Schwingkreis mit einem X(C) und X(L)- Anteil.


    Bei einfachen Ri-Messungen wird der rein ohmsche Anteil mittels Gleichstrom gemessen. Dazu muss der Akku kurzzeitig kurzschlussfest sein.


    Bei einfacher Wechselstrom-Messung wird der Akku nur sehr wenig belastet, aber der Gesamtwiderstand (Real + Komplex) wird gemessen.


    Bei komplexen Messungen (die auch die komplexen Widerstände messen), wird mit verschiedenen Frequenzen gemessen und es ist möglich, den Real-Widerstand, die Induktivität [H] (vernachlässigbar, da niederfrequente Betrachtung), sowie die Kapazität [F] zu bestimmen. Desweiteren kann man mit diesem Verfahren auch auf die Kapazität [Ah] schließen.


    Aber: Akkukapazität [Ah] und Ri(Ohm) sind nicht linear zueinander, man muss tatsächlich die Kapazität [F] mit berücksichtigen.


    Die Messung der reinen Kapazität [F] eines Akkus ist also sinnlos.


    Die komplette Bestimmung der realen und komplexen Widerstände macht Sinn, wenn man innerhalb von wenigen Sekunden Messung eine Aussage über die Kapazität [Ah] eines Akkus machen muss.
    Dabei wird der Akku nicht beschädigt, explodiert auch nicht (bei korrekter Wahl der Parameter).


    Wenn man mehr als ein paar Sekunden Zeit hat, spricht nichts gegen die Bestimmung einer normalen Entladekurve (Kapazität dann als das Integral); bzw. einfach Entladezeit mit Entladestrom multiplizieren. Dann aber darauf achten, dass der Entladestrom wirklich konstant bleibt (auch bei fallender Akku-Spannung).
    Die einzige Gefahr bei dieser einfachen Methode ist die Schädigung des Akkus bei Tiefentladung.


    riljoo:
    Was genau möchtest Du messen? Kapazität in Farad [als Kondensator] oder Ampere*Stunden [Ah als Batteriekapazität]?

    Calimero0815:


    Funktioniert der GPS-Empfänger ohne Daten-Download / Routenplanung?


    Falls ja:
    Kann man sich die aktuellen Koordinaten anzeigen lassen?
    Lassen sich verschiedene verschiedene Grids/Koordinaten-Systeme einstellen?
    Kann man sich die aktuelle Geschwindigkeit / Höhe anzeigen lassen?

    Zur Ergänzung:
    Es hängt auch davon ab, welche Akku-Art du messen möchtest (Li-Ionen, Lithium-Polymer, Nickel-Metallhydrid, Nickel-Kadmium, sowie die diversen Blei-Säure/Gel-Varianten u.a.), bzw. welche Stromlieferfähigkeit und wieviel Kapazität der Akku neu - lt. Hersteller-Spezifikation - haben soll.
    Die Akkus verhalten sich bei der Entladung nicht linear. Also wird deine gemessene Kapazität wird immer abhängig von der Höhe des Entladestroms, sowie der Umgebungstemperatur, sein.
    Du kannst Dich auch nach Normen richten (die genau vorgeben, bei welchen Umgebungsbedingungen und Ampere [meist als % der Kapazität] bis zu welcher Zellspannung gemessen werden soll).


    Sehr praktische Massnahme ist:
    Entladestrom des verwendeten Gerätes (das mit den Akkus betrieben werden soll) zu simulieren und als Mess-Ende die Abschaltspannung (sofern z.B. einen Tiefentladeschutz eingebaut ist) des verwendeten Gerätes zu definieren.


    Kameras sind z.B. "Hochstrom-"Anwendungen - aufgrund des Blitzes. Es kann also passieren, dass Deine Akkus in z.B. einer Fernbedienung noch mit annährend voller Kapazitätsgröße betrieben werden können, aber bei Betrieb in einer Digi-Cam nur noch 1/3 der ursprünglichen Kapazität aufweisen.


    Wenn Du es noch genauer wissen möchtest, dann suche nach "Peukert's equation" - die ist auf alle Akku-Arten anwendbar.

    Der Steg bei der "0" ist Teil einer rechteckigen Dichtlippe und dient im gesamten zur Abdichtung der 5 Kontakte (Schnittstellenkontakte für die GPS-Shell, vergoldet, nach öffnen der Shell unterhalb der Tastatur sichtbar) unterhalb der "0".
    Die Kontakte / die Platine mit den Kontakten scheinen eine Schwachstelle bei der inneren Gehäuse-Abdichtung zu sein. Es ist auf jedem einzelnen Kontakt auch eine Bohrung sichtbar - eine Durchkontaktierung vielleicht?


    Man könnte z.B. eine Dichtung/Dichtband/Klebeband (esd-safe!!!) über die Kontakte anbringen und dann den Steg/die Dichtlippen entfernen.


    Die "0" ist wirklich ärgerlich bei der 5140 / 5140i-Konstruktion.

    Zitat

    >Sind denn Automatik-Getriebe ("Wandlergetriebe") nicht generell wartungsfrei?


    Wartungsarm. Wartungsfrei ist es für den Erstbesitzer bzw. bis >120TKm (Abhängig vom Fahrzeug. Beispiel Schaltgetriebe: Bei einigen Fahrzeugen die Kupplung bei den Schaltgetriebe auf volle Lebensdauer ausgelegt, sollte also nie getauscht werden. Der 4. Besitzer, der das Auto nicht recycelt sondern weiterfahren will, hat dann Pech [u.a. weil die Kupplung irre aufwändig zu tauschen ist - weil nicht zum normalen Verschleiß zählend]. Und bei einem "obere Mittelklasse" Fahrzeug mit Haupt-Verwendung "Geschäftswagen" ist die Lebensdauerauslegung anders als die Zeitfestigkeit bei einem Kleinwagen.).


    Zitat

    >Es müsste doch reichen, wenn im Rahmen der Inspektion das Getriebeöl getauscht wird, damit es nicht verschlammt.


    Naja, Bremsbänder und so sind Verschleißteile, die man auch "'mal eben" tauschen kann.


    Zitat

    >Selbst kann ich da ja nichts machen, ausser evtl. prüfen, ob das Getriebe aussen trocken, d.h. dicht ist.


    Machst Du als Nutzer bei Schaltgetriebe genauso, oder?


    Zitat

    >Getriebeersatzteile werden nicht gern verkauft und eingebaut, nur komplette Aggregate. Da wird auf jeden Fall teuer!


    Falsch.
    Wer hat Dir denn die Getriebe-ET nicht gern verkauft?
    ET kannst Du ohne murren immer und sofort bestellen. Getriebeersatzteile sind meist auch recht günstig. Aber: Die müssen auch eingebaut werden. Die direkten Werkstätten sind dazu nicht immer in der Lage, mangels Spezialwerkzeug und Ausbildung. Und wenn Sie es könnten, hätten Sie das Problem der Sachmängelhaftung. Und bei einem defekten Getriebe ist eine Instandsetzung meist eine Komplettüberholung (Beim SG nur einen Synchronring tauschen ist Pfusch, wenn man das Gehäuse schon offen hat. Und anstatt die Verschleißgrenzen etc. auszumessen wirft man eine Handvoll Neuteile rein) - das können einfache Werkstätten nicht leisten (und ist auch nicht mehr deren Aufgabe).
    Ein Austausch-Getriebe ist auch nur ein überholtes Getriebe (von den ersten Montaten des Produktzyklus einmal abgesehen.)


    Zitat

    >So gesehen sind die Folgekosten bei Schaltgetriebe (lediglich neue Kupplung)langfristig kalkulierbarer.


    Falsch. Schaltgetriebe hat einen viel größeren Verschleiß und somit eine geringere Lebensdauer. Eine Getriebe-Revision ist inkl. Arbeitslohn ist meist >~70% vom AT-Getriebe-Preis. Oder selber machen: wenige hundert Euro für die Verschleißteile.
    Eine Schaltgetriebe hat auch unkalkulierbaren Verschleiß, weil Sonderereignisse, wie Fehlbedienung, die Lebensdauer mindern. Das ist mit einer Automatik nicht ganz so einfach.


    Zitat

    >Ich würde mal gerne das DSG von VW ausprobieren, wer bietet vergleichbares oder hat Erfahrungen damit?


    Was willst Du denn wissen? Ich hab's nicht kaputt bekommen. Ich weiß auch nicht, wie teuer die Instandsetzung ist.


    Deine Fragestellungen sind nur sinnvoll, wenn Du Deine Fahrzeuge bis zum endgültigen Recycling besitzt und fährst. Und es gibt deutlich wichtigere Bereiche ausser dem Getriebe, wenn Du ein wartungsarmes und verschleißarmes Fahrzeug suchst.


    Was ist denn Deine Absicht?

    a) woher weißt Du, dass Dein Telefon keinen Adapter verarbeiten kann, wenn Du die Adapter-Arten nicht kennst? (rhetorisch gemeint - bitte nicht antworten)
    b) nimm die Suche
    c) was Du an Infos suchst, ist hier: Telefon-Treff > Offtopic > Werbeforum > neuer Digitaldualsim lieferbar {inzwischen 27 Seiten Infos, viel Spaß beim lesen}


    Ist nicht unfreundlich gemeint.


    beugelbuddel: Wenn Du es besser weisst, schreib doch bitte konstruktiv dazu warum und wohin mit dem Beitrag.