Beiträge von notch

    Empfehlung:
    Das Medion-Teil bzw. die Original-Variante - hat sich für Radio und Interviews sehr gut bewährt und ist so 'ne Art Standard. Ich kann den beiden Vor-Postern nur zustimmen.
    Achja: Preislich unschlagbar, wenn z.B, gebraucht. Da die Dame stationär aufnehmen möchte, kann man auch eine größere Phantomspannungs-Speisung (Behringer o.a.) und ein halbwegs brauchbares Mikrofon nehmen (experimentieren oder Fachhandel finden, der einen verschiedene ausprobieren läßt). Besser wäre wohl ein spezieller Tonabnehmer am Cello.
    Das Medion-Teil ist übrigens echt einfach zu bedienen und seriös.


    Preiswerte Alternativen:
    EZAV (EMP-600 wird für Medieneinsatz von Behörden manchmal zugekauft).
    MPIO (hat ein Gerät [ FG 100] mit zusätzlich Digital-In).


    Teuere, professionellere und leichter zu bedienende Alternativen (falls die Dame den MP3-Recorder nicht als Player beim joggen missbrauchen möchte):
    Gibt es diverse. In der aktuellen c't (Ende November-Anfang Dezember Ausgabe) wurden getestet Edirol R-1, Marantz PMD-660 und M-Audio MicroTrack 24/96.
    Die ultimative Lösung ist die hier.


    Zu den grundsätzlichen Fragestellungen für Dein Problem, bzw die Aufnahmen, empfehle ich dieses Forum.


    Aber wie gesagt:
    Medion-Teil besorgen (unter 20 Euronen bei einem Online-Auktionshaus) und experimentieren. Lieber das restliche Geld für Kabel, Stecker, Mikrofon, Stativ etc. investieren. Und irgendwann - falls nötig - den MP3-Recorder ersetzen.

    @ Semmal


    Ergänzung:
    Für den Sat-Pager von Boing/Iridium/Motorola gilt:
    Available in Limited Quantities Only - No Longer in Production


    Und in einem großen Auktionshaus, Niederlassung USA, ist gerade einer als "Motorola Iridium 9501 Satellite Pager" für "ab ~ 40Euro" inseriert.
    7-Tage-Angebot, Angebot endet 01.11.05 01:24:51 MEZ


    Zu finden hier


    Ja - ich weiß - Auktionshaus-Werbung gehört (eigentlich?) nicht hierher...
    Sorry.

    Semmal / Iridium


    Hatte 'mal Iridium-Telefon über daerr.de bzw satfon.de in München.
    Gibts' zu kaufen und zu mieten, Preislisten müssten auch im Netz stehen.


    Pager ist eher die Ergänzung zum Sat-Phone - ich gestehe allerdings, dass ich die Motorola Sat-Pager noch nicht live gesehen habe.


    Wie gesagt: Probier es 'mal dort; zumind. Daerr ist sehr nett.

    Idealfall:


    Motoren- und Getriebeöle werden gegen extra für Langzeitlagerung spezifizierte Öle getauscht. (Mit denn dann allerdings kein Fahrbetrieb mehr möglich ist)


    Es gibt auch Motorkonservierungsaerosole, die eine Korrosionsschutzschicht insbes. auf den Zylinder- & Kolbenlaufflächen aufbauen sollen - wird aber wohl nur von Bootsbesitzern angewandt ...


    Vor dem Start: Nach längeren Standzeiten (natürlich auch während langer Standzeiten) wird der Motor von Hand duruchgedreht (damit eine mechanische Ölpumpe fördern kann) oder im Extremfall (bin mind. zu entfernenden Ventildeckel) von Hand mit Öl versehen.


    Filter müssen auch getauscht werden, Sprit wird vorher abgelassen / entfernt. Bremsflüssigkeit läßt man drauf oder tauscht gegen DOT 5 / 5.1 (unter Beachtung der Spezifikation).


    Gummiteile kann man mit Silikonen oder Talkum behandeln.


    Wenn die Halle dann noch ordentlich klimatisiert ist ...


    Billig und Zuverlässig ist Langzeitkonservierung nie.

    BMW / 3er / Winter:
    Sehe ich keine wirklichen Probleme. Lange Erfahrungen in schneereichen Regionen - auch bei Freunden, auch bei älteren BMWs - und durchweg positiv. Trotz aller Unkenrufe ("Heckantrieb im Winter ..."). Bei den älteren hat etwas Blei (als Blech) oder Streusplit/Kies (auch prima als Anfahrhilfe - aber nie beim eigenen Fahrzeug gebraucht) im Kofferraum (also auf der Hinterachse) prima funktioniert.
    Die neuen mit Antischlupfregelungen u.a. Gimmicks versehenen Fahrzeuge (das gilt natürlich nicht nur für die Hecktriebler von BMW, sondern auch für z.B. Mercedes) schaffen es (z.B. als 3er Coupe) durchaus, durch aufgeschobenen Schnee zu wühlen.
    Also recht problemlos. Einen Allradler von Subaru oder einen Audi oder iX kannst du natürlich scharf rannehmen - nicht nur im Winter.
    Und einen Fronttriebler kannst Du auch 'mal unkonzertriert durch eine Kurve zwingen, bzw. sehr leicht handhaben.
    Also: Wenn du bequem bist und häufig im Schnee / Schneematsch fährst solltest Du einen Fronttriebler nehmen. (Heckantriebs-stränge haben auch gewisse Verschleissprobleme ab ~150TKm)
    Aber: IMHO zählt die Winterreifenqualität mehr als der Unterschied Front-/Heck-Triebler - dank der elektonischen Fahrhilfen.


    Zuverlässigkeit:
    Ist inzwischen nicht mehr eindeutig bestimmbar. Dank Elektronik überall und kurzer Product-Life-Cycles gibt es wohl nur noch zwei Zustände - echt digital:
    Karre funktioniert - oder hat (ständig) Probleme.
    Bosch Elektronik ist wohl zuverlässiger als Lucas oder Marelli - also sollte man evtl. Distanz zu italienischen Fahrzeugen aufbauen ... ;)
    Die Autos, die für Dich in Frage kommen sind alle recht ausgereift. Mach doch 'mal Termine bei Händlern für Probefahren und lies Dir erst im Anschluss daran den Test durch. z.B. hier. Die Persönlichen Präferenzen sind nicht zwangsläufig die, welche die Tester wichtig finden.
    Der eine fühlt sich vom Markenkult angezogen, der andere vom Innenraum-Material, der dritte von den Instrumenten etc.


    Wenn Du im Bereich neu bis 1,5-jährig guckst, ist aufgrund der (durchaus diskussionswürdigen, weil teilw. strange gewichtet) Pannenstatistiken, Hörensagen, langen Garantiezeiten und eig. Erfahrung ein japanisches Fahrzeug zu wählen. Der u.U. etwas teuere Ersatzteilpreis wird durch den geringeren Bedarf kompensiert, bzw. trifft aufgrund der langen Garantiezeiten den 2. oder 3.- Besitzer. :rolleyes:
    Also vielleicht doch Nissan-Renault oder Toyota?
    {Der (große) Diesel im Renault Megane Grandtour ist exzellent und mit Russfilter.}


    Mit 'nem BMW - als 3er - als Kombi - machst Du jedenfalls nichts falsch.


    Am besten viele, viele [Vergleichs-] Probefahrten. Bei der Gelegenheit kannst Du auch schon anfangen, die Händler nach Kompetenz, Atmosphäre und Kundenfreudlichkeit auszusortien. (Und immer auf die Kunden achten, die gerade Ihr Fahrzeug aus der Inspektion abhohlen oder gerade abgeben - oder wenn Du auf einem Parkplatz einen mit Deinem Wunschauto siehst - einfach ansprechen ;) )

    Zitat

    Zur Auswahl stehen grob:
    Golf Variant
    Ford Mondeo
    Skoda Octavia


    Ford solltest Du - subjektiv - streichen. Ist Qualitativ nicht wirklich mit Skoda & VW vergleichbar.
    Allerdings kenne ich auch Leute, bei denen der Ford einfach funktioniert und die nie Probleme haben ...
    Der Golf Variant ist sicher eine ausgereifte Wahl mit günstiger ET-Versorgung.


    Toyota Avensis oder Renault Megane Grandtour (in der neueren Ausführung als 1,5jähriger für weniger als 14.000 zu bekommen) kommen nicht in Frage?


    Bei 15.000km / Jahr hängt es auch vom Hubraum / Euro-Klasse, Anschaffungs-Mehrpreis gegenüber Benziner, Minderverbrauch gegenüber Benziner, Dieselfilter und Typschlüssel / Versicherungseinstufung ab.
    Ich glaube der ADAC hatte 'mal so Tabellen für gängige Modelle (z.B. gab es wohl einen BmW (1'er?), wo sich gegenüber dem Benziner der Diesel sofort "rechnet".).


    Und wenn Du ernsthaft vergleichst, solltest Du noch die Vorteile eines Neufahrzeuges (Garantie & Gewährleistung, gute Steuereinstufung, teilweise unschlagbare Versicherungsangebote bei den Hausversicherungen der Hersteller, Preisnachlässe / 0% Finanzierungen / 1,2% Leasing, Full-Service-Verträge, leichter Abverkauf etc.) einem Gebrauchten gegenüberstellen.
    "Früher" war ein guter Gebrauchter eine erstklassige Wahl. Seitdem Steuergeräte beim TÜV ausgelesen werden müssen und horrendes Geld kosten, wenn defekt, wird es halt schwer die Fahrzeuge günstig zu fahren.


    Schon 'mal gerechnet, wie es wäre, wenn Du den Passat einfach reparierst du weiterfährst? Selbst ein Austauschmotor kostet weniger als ein Neukauf. Und wenn Du beim Gebrauchten die Garantie nicht jedes Jahr für ~250 Euro verlängerst, bist Du auch dort nicht vor Schäden sicher.


    Bei den Handies wird hier im Forum immer auf Garantie und Gewährleistung geachtet ... ;-)

    jowe:
    Fahrzeugbrief bekommt man vor Kauf immer zu sehen. Wenn der Händler seriös ist, macht er eine Kopie (man bracht ja u.U. auch die Info zur TSN, wg. Versicherungseinstufung), ansonsten kann man sich 1, 2 oder mehr Namen / Adressen auch im Kopf merken (bei ernsthaftem Autokauf / Interesse ist man meist zu zweit unterwegs).


    Und Händler, die den Kontakt mit dem Vorbesitzer(n) nicht wünschen sind def. unseriös (Habe schon tolle Geschichten, von wg. "wir wollen nicht, dass der Kunde nach dem Verkauf unnötig belästigt wird" etc. Den Kunden dann doch anzurufen war nicht schlecht, da er in diesem speziellen Fall das Fahrzeug wg. wiederholter Mängel [die nie vollständig behoben werden konnten] am Getriebe und Antriebsstrang verkauft hat. )


    Oder wenn du bei einem Kofferraum einen "feuchten" Geruch wahrnimmst: Der Verkäufer sagt, weil der schon seit 2 Wochen dort steht und es so feuchtes Wetter sei (war im Frühjahr). Der Vorbesitzer meinte lapidar, dass ihm die Wassertanks, ie er für seine Pferde auf der Koppel transportiert, leider ausgelaufen sind (3x70Liter). Einen Stopfen zum ablassen hat er nicht gefunden, und so ist es noch ziemlich lange feucht geblieben (dank Autobatterie im Kofferraum waren dort dann tolle Korrosionsspuren zu sehen - beim 2. Besuch des Händlers wusste ich ja, wo zu gucken ist.).
    Bei der Gelegenheit hat er dann noch von einem kleinen Rempler erzählt (6700€ von der Versicherung abkassiert und bei 'ner befreundeten Werkstatt 'mal eben machen lassen). Der Verkäufer sagte ja auch dass, das Fahrzeug wohl 'mal einen kleinen Rempler hatte, aber nur die Stoßstange sei nachlackiert worden ...
    Tja, mit Unfallschaden kaufen, heißt ja nicht, dass explizit erklärt wird, wie teuer der Schaden war, und was alles repariert wurde.
    Und der nette Vorbesitzer am Telefon konnte 'mal eben alles erzählen, weil er ja alles ordnungsgemäß beim Verkauf gegenüber dem Händler angegeben hatte.
    Achja: Die Anhängerkupplung (abnehmbar) sah deshalb fast unbenutzt aus, weil es schon die 2. Kugel war - die erste Anhängerkupplungskugel ist wg. des Verscheisszustandes durch den TÜV gefallen ["...meine Tochte ist ja auch ständig mit Ihrem Pferd auf Wettbewerben ..."]


    Das Hammer-Erlebnis war dann bei dei einem "Stern"-Autohaus: Fahrzeugbrief (2. Hd.) studiert, zur Probefahrt am nächsten Tag zurechtmachen lassen und dann beim telefonieren dasselbe Ergebnis, wie der Werkstattmeister beim vorbereiten für die Probefahrt: schwerer Unfallschaden (Schadenshöhe ~15.000€, sehr fachgerecht ausgeführt) am Fahrzeug.
    Durch den Erstbesitzer verursacht. Der 2. Besitzer hat privat vom 1. gekauft, die Info zum Unfall wurde nur mündlich weitergegeben (oder vielleicht überhaupt nicht). Der 2. Besitzer hat das Fahrzeug in Zahlung beim Händler gegeben. Der neue war schon ausgeliefert.
    Folge: Ich keine Probefahrt; viel peinliche Worte des Autohauses. Und dieses zankt nun mit den Vorbesitzern - da wie gesagt das Fahrzeug schon angekauft war. Als unfallfrei.


    Also ich finde das Gespräch mit dem Vorbesitzer schon recht wichtig - immerhin reden wir von einer Investition in Höhe von ~ 5-stelligen Euro-Beträgen.

    jowe

    Zitat

    Na gut, damit lässt sich ja prima leben. Schliesslich sind ja nicht die Namen sondern die Anzahl der Vorbesitzer wichtig.


    Naja, mit dem konventionellen Brief konntest Du vor dem Autokauf einfach 'mal eben die Vorbesitzer anrufen: Name und Adresse, sowie Alter der Fahrzeughalter waren angegeben.
    Nicht nur dass man sieht in welcher Region (z.B. 500km vom Vorbesitzer entfernt beim Händler) das Auto gefahren wurde.
    Es ist manchmal wirklich wichtig, welche Infos einem die Vorbesitzer zu den Themen: Werkstattwartung, Pflege, Anhängerbetrieb, Unfälle, Reparaturen, Kurz-/Langstrecke etc. erzählen können. Der Händler kann immer viel erzählen.
    Auch der gehandelte Preis zwischen Autohändler und ehem. Besitzer kann recht interessant sein - als Verhandlungsgrundlage.

    Flash_Prince:
    Wieviel Jahre / max. km möchtest Du mit dem Gebrauchten noch fahren?


    Sind die 15000€ mit oder ohne Gasumrüstung gerechnet?


    Durch Deine Forderung "ESP" hast Du (leider) einen großen Teil der [älteren] Japaner ausgeschlossen.
    Toyota, z.B. Celica, und - wie schon gepostet - Nissan bauen recht langlebige Fahrzeuge. ESP ist bei diesen Herstellern aber rar.


    Wenn Du langfristig günstige Unterhaltskosten haben willst und nicht unbedingt die Markenwerkstatt besuchst oder selber reparierst, machen nur Volumenmodelle aus europäischer Produktion Sinn: Günstige ET-Preise, ggf. Tausch- / überholte / geprüfte gebrauchte Teile etc.


    Mercedes C-Klasse bzw. CLK / SLK kommen dann auch in Frage. Auch mit den kleinen Motor - z.B. 200CLK - gut zu fahren und in den Baujahren 2001 & 2002 innerhalb Deines Limits (mit etwas Suche) zu finden. Auch beim Händler. Auch beim DC-Händler.
    Der CLK ist sehr sportlich und sehr chic; sowohl von der Linienführung aussen, als auch vom Cockpit/Innenraumdesign.
    Und sehr gute Qualität (dafür ist der Neupreis auch sehr hoch gewesen). ET-Preise sind moderat (ggf. über das ATC [Mercedes Alt Teile Center]; hohe Wertstabiliät.
    Schon 'mal einen gefahren? Sind def. keine "Opa-Autos".


    Warum empfiehlt keiner einen BMW oder einen dieser sportlichen Honda? *habe ich etwas übersehen?*


    Du könntest ja auch von privat kaufen und eine eigenständige Garantie beim z.B. ADAC abschließen, die auch noch jährlich verlängerbar ist (IMHO bis 7 oder 8 Jahre Fahrzeugalter).


    Bei 15000€ könntest Du - wie schon jemand schrieb, einen neuen / Tageszulassung oder Euro/Re-Import kaufen/finanzieren/leasen. Aktuell herrscht ja voll die Preisschlacht auf dem Markt - 20 bis 25% sollten immer drin sein.
    Wie wäre es mit einem 1er BMW mit dem Fullservice für Reparatur, Inspektion & Verschleißteile für ~10 Euro Aufpreis im Monat?