Beiträge von SvenjaT

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    Original geschrieben von simsala
    Wenn sogar direkt der Netzbetreiber E-Plus bei Prepaid dreist einen 60/60-Takt bietet (faire "minutengenaue" Abrechnung... :D ) überrascht mich bei Discountangeboten, bei denen irgendwo jemand von Deutschlands bekanntermaßen 'ultraseriösesten' Servicprovidern beteiligt ist nun wirklich gar nichts mehr. :p

    Da könnte sich sogar ein 60/1-Takt im Kleingedruckten auch noch als
    60 Minuten /1 Minute-Takt herausstellen - die erste Stunde wird auf jeden Fall bezahlt :D


    Wohl schlecht geschlafen heute?! Simsala Bimm...


    Leider hast du aber in einem Recht: Selbst die schlechtesten Konditionen und Verschlimmbesserungen werden noch als Fortschritte beworben. Bezüglich deines 60/1-Tarifvorschlags hoffe ich nur, dass du bei ViktorVox und Konsorten niemanden auf eine Idee gebracht hast :D


    Bezüglich deines Kommentars auf mein Posting: Wir sind zu etwa 80 % dienstlich auf Autobahnen unterwegs und da ist der eplus-Empfang problemlos... Also siegt am Ende der preiswerteste Anbieter. Noc dazu, wo jeder an den NB überwiesene Cent zu großen Teilen mir zufließen könnte -> Gewinne über alles! :D

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    Original geschrieben von Axelchen
    Es wäre genauso erstaunlich, wenn jemand höhere Minutenpreise akzeptieren würde, nur um den Minutentakt zu umgehen.


    Letztendlich interessiert doch nur, wieviel man für´s telefonieren zahlen muß, und der Endpreis ergibt sich aus Minutenpreis und Taktung. Wie immer bei Mobilfunktarifen muß jeder den für sich optimalen raussuchen. Bis eine und etwa ab 4 Minuten und 10 Sekunden ist easymobile z.B. immer günstiger als Simyo, dazwischen gibt es gerade mal vier Zeitfenster, in denen Simyo günstiger wird: Von 60 bis etwa 100 Sekunden, von 120 bis etwa 150 Sekunden, und von 180 bis etwa 200 Sekunden, und von 240 bis etwa 250 Sekunden. Wer weiß, daß viele seiner Gepräche genau diese Dauer haben, profitiert vom 60/1-Takt, alle anderen von dem 3 ct günstigeren Minutenpreis.
    Axelchen


    Dem ist nichts hinzu zu fügen, außer, dass easy im falschen Netz funkt :D Wie sollte ich meine Techniker kostenlos erreichen können, wenn mir Teledoom keine Flatrate bietet?! Also bleibt nur die Kombi aus Simyo und Base :D

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    Original geschrieben von Shani Ace
    Also so langsam finde ich das schon etwas lächerlich, immer wieder um einen halben Cent zu unterbieten, wenn, dann sollen die mal ihre Konkurrenten deutlich unterbieten... :rolleyes:


    Ansonsten: Nicht wirklich interessant, das neue Angebot.


    Bei den Preisen sin d0,5 ct immerhin > 3 % Nachlass. Mancher Kunde knechtet manchen Verkäufer schon wegen geringerer Nachlässe. :eek:

    Re: Laufzeitvertrag auf Prepaid-Basis


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    Original geschrieben von hrgajek
    Hallo,


    Easymobile ist im Prinzip nichts anderes als ein versteckter Laufzeitvertrag mit einem Prepaid-Lastschrift-Bezahlmodell.
    Fuer Leute, die auf volle Kostenkontrolle stehen ist das nichts.


    Genau die Kostenkontrolle fehlt und es ist bei liegen gelassenem Handy oder "Streichen" von Mitschülern eben nicht bei 0,00 € Schluss. Deshalb ist easy nichts für Schüler und andere Leute, die nicht sicher in der Lage sind beim "virtuellen" Geld ausgeben die Kontrolle zu behalten...


    Im Prinzip ist easy wir Klarmobil oder simply technisch ein Vertrag, der aber abweichend per Prepaid abgewickelt wird, also sowas ähnliches wie ein im Plus geführtes Konto, dass im Extremfall ins Minus fallen kann (Dispo oder Überziehungskredit). Vorteil für den Anbieter ist die Minimierung der Zahlungsausfälle und ein Liquiditätsüberschuss. Nachteil ist das Überziehungsrisiko bis - 75 € für den Kunden...


    Jeder muss halt selbst insbesondere das in der kleinsten zulässigen Normschrift Gedruckte lesen und dann selbst entscheiden.


    Genau so sehe ich es auch, easy bringt einige interessante neue Gimmicks und das ist schon schön, denn es erhöht den Druck im Mobilfunk-Kessel. Ich denke, gefühlt und ausgehend von meiner in der Firma seit 1997 geführten Gesprächsstatistik ist simyo wegen 60/1 günstiger, aber sicher ist in vielen Gegenden das D1-Netz als geldwerter Vorteil zu betrachten...

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    Original geschrieben von fborm
    Die 8 ct kannst du auch einfach als Gebühr für den Gesprächsaufbau sehen, so wie easy den in anderen Ländern direkt auspreist. Da das in Deutschland bisher unbekannt ist, packt man das eben stattdessen in den 60/60 Takt.


    Ist schon ein lustiger Gedanke, sich Preisgestaltungen auf diese Art schön zu rechnen. Da könnte man die überhöhten Loop-Gebühren quasi als Preis dafür sehen, dass Herr Beckenbauer regelmäßig im Fernsehen auftritt und Coca Cola ist in Deutschland deshalb teuerer als in den USA; weil das Geheimrezept nach Deutschland/Irland gefaxt werden musste (?) und und und...


    Frei nach OBI: Mach dir die Welt, wie sie dir gefällt... :D

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    Original geschrieben von Blondinenfreund Die 16 CT sind ja wirkliche Kampfpreise. Wie will T-Mobile und VF jetzt noch seine utopischen Preise rechfertigen? :confused: :rolleyes:


    Bei einer Taktung von 60/60 find eich die 16 ct eher teuer, da man statistisch immer mindestens 30 sec. der letzten Gesprächsminute verschenkt. Also geht die Rechnung so...


    Simyo: 19 ct bei 60/1
    easy: 16 ct bei 60/60


    statistisch gehen 30 sec weg = 8 ct.


    -> easy rechnet sich erst, wenn die Gespräche im Mittel mindestens 2,5 Minuten dauern.

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    Original geschrieben von Meilow
    Ich glaube nicht das die "12 Personen DSL-Lösung" nur annährend mit BASE vergleichbar ist.


    Nun, man muss sich eben fragen, wo man wie surfen will. Jedenfalls wären mir persönlich 25 € zusätzlich zur Base-Flatrate für den Unterwegs-Surfgenuss entscheiden zu teuer. Also müsste das Angebot für mich praktikabel und preiswert für zu Hause sein. Ist es aus meiner Sicht aber eben leider nicht.


    Leider (?) hat man ja beinahe überall in den Büros, zu Hause, bei Freunden etc. ein WLAN und für das Surfen im Wald (zwangsläufig mit GPRS) sind mit 25 € zu teuer. Mehr wollte ich damit gar nicht rüber bringen.


    Außerdem habe ich mit einer TIM-Karte mal eplus-UMTS getestet und, wie schon so oft von so vielen beschrieben, bräuchte man, um per UMTS surfen zu können in meinem Bewegungsbereich im Winter ein Notebook, das -25 °C abkann und im Sommer mindestens Lichtschutzfaktor 40, da inhouse nur direkt auf den Fensterbrettern etwas geht. ABER eplus ist da kein Einzelfall, alle außer Vodafön liegen derart schwach an...

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    Original geschrieben von Hightower2004
    Zum Thema Genion. Ich fand o2 hat ziemlich geschlafen und Genion früher nie so im Markt positioniert wie jetzt. Erst als Vodafone ein ähliches Produkt herausgebracht hat sind sie aufgewacht. Und da Vodafone mit "zuhause" relativ erfolgreich ist zeigt sich, daß o2 vielleicht viele Vodafone-Kunden hätte abwerben können, wenn sie früher Genion besser vermarktet hätten. (ich will jetzt nicht die Vor- und Nachteile von Genion/zuhause diskutieren, es geht um die Positionierung im Markt)


    Wie sollte O2 denn seine Parzellen-Lösung aggressiv bewerben, wenn ein Großteil der Fläche gar kein Genion haben kann, weil einfach kein Sauerstoff anliegt?!


    Das ist genau so sinnlos wie die Arcor-Werbung zu DSL und ISDN, wo man dann in 60 % der Vorwahlbereiche leider keine Verfügbarkeit hat...


    O2 fühlte und fühlt ich als Premium-Anbieter, wobei ich nicht weiß, was an der Vermittlung von Telefongesprächen außer den Preisen premium sein könnte. Bei Premium-Toilettenpapier hat man nachher wenigstens keinen roten Hintern, aber bei Premium-Mobilfunkt reißen die Gspräche genauso ab wie bei Billigfunk á la eplus... Ich könnte mich beispielsweise nicht erinnern, wann bei mir mal ein Handover von O2 zu D1 funktioniert hat, aber da sagen die Münchner ja sogar selbst, dass statistisch nur 70 % funktionieren... Genau aus diesem Grund haben die Parzellenfunker aus meiner Sicht nie so aggressiv bewerben können, ohne enttäuschte potentielle Kunden zurück zu lassen, die dann doch zu einem besseren Netz wechseln...