Beiträge von Fibrozyt


    Hoffentlich, ich komme aus dieser Gegend, bis jetzt merke ich noch rein gar nichts. Im Gegenteil. Im Zuge der neuen Aktionstarife habe ich jetzt bei Eplus erstmals Überlastprobleme feststellen müssen. Eventuell hat die "Ausbauoffensive" auch damit was zu tun. Es sind nämlich in der Liste auch einige Gebiete aufgeführt, die nach meiner Erfahrung längst abgedeckt sind.


    Schöne Sache, hoffentlich geht es so weiter. Nur zur Info: ich nutze beide Netze im Dualadapter und bin brennend daran interessiert, daß mal ausgebaut wird. Ich nutze Eplus Aktionstarif inzwischen als Homezoneersatz, allerdings kann ich nur 80% der Gespräche darüber führen, da die Netzdeckung immer noch mieserabel ist. Ist nun mal meine Meinung. Auch diese Beispiele bringen mich nicht davon ab. Und ein Vorurteil ist das sicherlich nicht. Welchen Grund gäbe es sonst noch gegen Eplus? Es ist doch dieser einzige Grund der Netzdeckung. Die Preise sind klasse. Das haben allerdings auch schon andere bemerkt. Und die Netzausbauoffensive ist das auch nicht. Was soll denn an 20 oder 30 BTSen offensiv sein? Ich glaube wie gesagt erst dran, wenn ich es am eigen Leib spüre. Bis jetzt merke ich jedoch nichts davon. Selbst mitten in Großstädten habe ich Lücken (indoor). Die Ausbauoffensive wird schon seit Jahren versprochen. Hoffentlich kommt sie wirklich mal. Ich glaub ja nicht mehr dran.

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    Original geschrieben von Merlin
    Nichts. Aber vorurteilsmässig gedacht wird die Netzabdeckung von EPlus wohl auch schlecht sein, wenn da o2 noch nicht mal eine Homezone zur Verfügung stellen kann ... :rolleyes:


    Es geht doch nichts über ein gesundes Vorurteil ;).


    Und oft ist es auf dem Land auch so, da die BTSen von allen Netzbetreibern gemeinsam genutzt werden und das D- Netz da einfach die Nase vorn hat. Meine persönliche Erfahrung, muß man nicht teilen.

    Aber vorher unbedingt die Netzdeckung prüfen. Wenn da keine Homezone verfügbar ist, könnte es sein, daß die Eplusnetzdeckung nicht sonderlich toll ist. Auf jeden Fall testen. Der Aktionstarif ist wirklich spitze, allerdings darf man mit dem Ding auf keinen Fall auf ein Handy telefonieren oder die Mailbox anrufen. Der Vorteil des Aktionstarifs macht man sich mit ein paar Minuten Airtime auf Handynetze zunichte. Vorher genau ausrechnen. Ich habe beide im Kombi mit nem Dualadapter. Das ist jedoch nicht jedermanns Geschmack, vom Preis allerdings nicht zu toppen.

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    Original geschrieben von mapa812
    Ich glaube wir haben irgendwie aneinander Vorbeigeredet. Ich habe jetzt aber wirklich keine Lust das alles nochmals aufzurollen. Aber zum Thema Willkürlich möchte ich doch noch mal kurz etwas anmerken. Es hat doch keiner behauptet dass Man(n) die willkürliche Muskulatur nicht trainieren kann. Willkürlich ist alles was zur Skelettmuskulatur zählt und quergestreift ist. All das ist Zentral Gesteuert und steht uns (meistens) uneingerenkt zur Verfügung. Mir geht es darum das man die Muskeln die vom Vegetativen NS gesteuert werden nicht durch unseren willen beeinflusst werden Können. Und das ist Fakt. Was meinst du mit Aufs klo gehen trainieren? Peristaltik o. Schließmuskel? Der Schließmuskel wird zentral gesteuert. Die Peristaltik vom VNS und ist somit auch nicht zu beeinflussen. Aber das hast du auch glaube ich gar nicht gemeint oder? Lies dir meine Postings einfach nochmals durch. Ich glaube wir sprechen von zwei völlig unterschiedlichen Sachen. Habe jetzt leider keine zeit das auszuführen. Bis heute Abend.


    Ich auch nicht. Ich sprach von der glatten Muskulatur. Die kann man willkürlich beeinflussen, auch wenn du es in hundert Jahren nicht glaubst. Noch mal: Das vegetativum kann, entsprechendes Training vorrausgesetzt, in gewissen Maße beeinflusst werden. Ich hab sogar einen Kollegen, der das beherrscht. Er schafft es willkürlich seine Herzfrequenz auf 30 Schläge zu reduzieren, dann wird im allerdings schwarz vor Augen. Da geht und ist anatomisch und physiologisch auch völlig klar, warum es funktioniert.
    Ist aber auch egal. Ich denke die Diskussion bringt nichts.


    Also zur Frequenz: Wenn der periphere Widerstand gleich bleiben würde und die Auswurfleistung pro Schlag auch gleich wäre, dann würde der Blutdruck mit steigender Frequenz ebenfalls steigen. Dies kommt jedoch in der Praxis nur selten vor, da diese System doch schon recht feinfühlig reguliert werden. Typische Beispiele um den Druck zu senken wären z.B. Betablocker. Diese beeinflussen sowohl die Chronotropie also auch die Inotropie (Frequenz und Auswurfleistung).
    Zum ZVD: Klar kenne ich den ZVD.
    Zur Blutdruckdiagnostik allgemein: Sinnvoll ist nur die Langzeitblutdruckmessung. Ein einmaliger Wert bringt nichts.
    Zur willkürlichen Steuerung: Die kann man trainieren. Das ist Fakt, auch wenn du es nicht fressen willst. Eine einfache willkürliche Einflußnahme auf das autonome die jeder kann kann ich dir auch nennen: Aufs Klo gehen. Hier werden auch autonome Bereiche willkürlich beeinflußt. Dies wird uns von Kindesbeinen antrainiert.


    Zur Kompetenz: Ist völlig egal, auf welcher Stufe der Ausbildungsleiter du stehst, aber wenn du relativ große Reden schwingst, dann muß man eben auch die Ausbildung dahinter sehen und ich behaupte jetzt ganz einfach mal, daß dir das nötige Hintergrundwissen zumindest in einigen Teilen noch fehlt.

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    Original geschrieben von mapa812
      Sahib7
    Und noch einmal. Das Hertz arbeitet Autonom. Das heißt dass das Gehirn Überhauptnichts damit zutun hat. Es arbeitet für sich selber und zwar rein efferent über das Reitzleitungssystem. Sinus-Knoten, AV-K, His-Bündel usw. Und ich stemple jeden als Lügner ab der versucht mir weiß zumachen das man die Herztätigkeit selbst Steuern kann. Oder mir erzählt dass das Gehirn das jeweilige Organ erstmal erkennen muss?! (was auch immer du damit meinst) Autonom= von anderen Organen unabhängig.
    Oben hatte ich schon mal erwähnt dass das Herz den Blutdruck nur minimal bis gar nicht beeinflusst. Es sind die Arterien die Probleme machen. Und da die beim RR messen Wesentliche Arterien über 0 Muskulatur verfügt ist es unmöglich die Viskosität der Gefäße durch meditieren oder ähnlichen Schei… anzuregen o. zu verändern.
    Und bitte sei so nett und bringe mal den wissenschaftlichen Beweis. Dürfte ja nicht schwierig sein da diese Person den Nobelpreis haben müsste. Tu dir selber ein gefallen und überdenke das ganze nochmals. Pschyrembel hilfft:rolleyes: ;)
    mapa812


    Da bist du völlig auf dem Holzweg. Das Herz kann autonom arbeiten. Im "Normalbetrieb" arbeitet es keineswegs autonom, sondern wird von sympathischen und parasympathischen Nerven gesteuert. Auch Rezeptoren am Herzen reagieren auf Katecholamine, die wiederum von der Niebenniere gebildet werden, die wiederum vom Gehirn in der Produktion beeinflusst werden. Wie sonst sollte z.B. eine Schreckreaktion zum Ohnmachtsanfall führen, wenn das Herz nichts davon mitbekommt, weil wie du es sagst, es völlig autonom arbeitet?
    Das das Herz den Blutdruck minimal bis gar nicht beeinflusst ist völliger Unsinn. Du beschreibst nur einen Teil der Blutdruckregulation. Einfach gesagt ist es wie bei einem Wasserschlauch: Wird der Schlauch enger, steigt der Druck bei gleichem Fluss. Presst man oben mehr Wasser rein, steigt der Druck auch, obwohl der Querschnitt gleich bleibt. Im Übrigen hat es nicht nur was mit den Arterien zu tun sondern in großem Maße auch mit den Venen (unser Kapazitätssystem).
    Im Übrigen ist es durchaus kein Problem die Herzfrequenz mit autogenem Training oder ähnlichem zu beeinflussen. Das basiert prinzipiell auf der Anregung des parasympathischen Schenkels und hat mit Nobelpreis überhaupt nichts zu tun. Das ist völlig physiologisch. Mit tiefem Einatmen kann man auch den Parasympathikus reizen und so die Frequenz senken. Auch eine Carotismassage bringt den gleichen Effekt. Leute mit einem empfindlichen glomus kannst du so zum Stillstand bringen. Das gleiche kann man auch mit Training erreichen. Tu dir selbst auch einen Gefallen und überdenke deine Aussage auch noch mal.

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    Original geschrieben von kermit_t_f
    Ist eine gängige Praxis in der Anästhesie bei Verwendung von Etomidate (bspw.). Also, davon dass SF sich das Zeug selbst geben soll hab ich nie gesprochen, vielleicht erstma richtig lesen! Es ist sehr wohl eine Dosierung möglich, bei der noch keine kardialen Reaktionen auftreten!


    Zur Info, bei Infusionen die para laufen, werden die Venen nicht blau und gelb, wie beschrieben. Deshalb hab ich ja erstma nachgefragt, was das überhaupt für Infusionen sind. Bei HAES dürfte aber eigentlich keine Venenreizung entstehen. Schon mal daran gedacht, dass du dagegen Allergisch bist? ist zwar unwahrscheinlich, weil dann die Reaktion deutlich heftiger sein müsste, aber möglich wär's.


    ???? Wozu sollte man zur Kurzzeitnarkose Xylokain brauchen, außer um auf den Tubus zu schmieren, wenn er denn gebraucht wird? Kann sein, daß ich da unwissend bin, klär mich auf, was das bringen soll.
    Du hast übrigens die Anwendung von Xylocain zur Lokalanästhesie beschrieben und jetzt beschreibst du sie mit kardialen Reaktionen. Bitte festlegen, denn das sind zwei paar Schuhe. Noch mal Lokalanästhesie in die Vene geht nicht, denn dann ist die Anästhetikum weg. Du kannst das ganze natürlich in einen Bereich hochtitrieren, wo du eine systemische Schmerzfreiheit erwartest. In diesem Bereich wirst du allerdings für immer schmerzfrei sein.
    Das die Venen nicht grün und blau werden, wenn eine Infusion para läuft ist auch nicht ganz korrekt. Kommt eben immer drauf an. Meist Sind die Venen ja durchstochen und somit kann durchaus das ganze lokal persistieren und die Vene lokal schädigen. Es gibt nichts, was es nicht gibt.
    Die allergische Reaktion bei HAES läuft auch völlig anders ab. Das wäre keine lokale, sondern eine systemische allergische Reaktion. Die Heftigkeit ist dabei kein Faktor. Jeder reagiert anders. Es gibt auch leichte Allergien.


    Die Diskussion wird wahrscheinlich nun in eine Richtung abtauchen, welche die meisten nicht mehr interessiert. Deshalb beende ich meine Statements. Bei Interesse per PM.

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    Original geschrieben von kermit_t_f
    Was sind das denn für Infusionen? Dürfte ja eigentlich nicht sein, dass die so schmerzhaft sind und vor allem so eine starke Venenreizung auftritt. Ansonsten würd ich sagen, die sollen ein wenig Xylocain (Lokalanästhetikum) vor der Infusion intravenös geben, dürfte wenigstens ein wenig die Schmerzen nehmen...Dann gute Besserung!


    Vor allem was mir gerade auffällt: Xylokain intravenös??? Damit bringst du ihn schnell in die Kiste. Vorsicht mit solchen Tips. Zum Glück kann man sich das nicht selbst besorgen, somit ist auch die Gefahr des Mißbrauchs gleich null.

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    Original geschrieben von kermit_t_f
    Was sind das denn für Infusionen? Dürfte ja eigentlich nicht sein, dass die so schmerzhaft sind und vor allem so eine starke Venenreizung auftritt. Ansonsten würd ich sagen, die sollen ein wenig Xylocain (Lokalanästhetikum) vor der Infusion intravenös geben, dürfte wenigstens ein wenig die Schmerzen nehmen...Dann gute Besserung!



    Das war garantiert keine Venenreizung, sondern die Infusion ist einfach para gelaufen, d.h. in das umliegende Gewebe. Die Infustion wurde auch garantiert nicht ins Gelenk gegeben, sondern absicht war die Ellenbeugevene. Da hat der Arzt versehentlich die Vene durchstochen und die Sache ist daneben gelaufen. Xylocain wäre genau das falsche. Die Schmerzen haben schon ihren Sinn. Lokalanästhetikum nach Falschinfusion bringt sowieso kaum was.