Beiträge von LittleBoy

    Alles was bisher als Lösung probiert wurde hat nichts mit dem eigentlichen Problem zu tun.


    PPPoE Fehler treten halt auf wenn es Probleme im PPPoE-Layer gibt, sprich: Die Leitung funktioniert 1a. Insofern kann man da Splitter tauschen und durchmessen wie man möchte - es ändert nichts am Problem. Das Problem liegt dann zwischen dem PPPoE-Server und den PPPoE-Client. Hinter deinem Router kannst du auch einstellen was Du möchtest - Du kannst die IP-Adressen im lokalen Netz ändern, Du kannst aber auch nackig um den Router tanzen - es ändert alles nichts an dem Problem.


    Norton 360 hilft dagegen ebensowenig - weil es auf dem PC sitzt, sämtliche realen Angriffe aber gegen Deinen Router laufen würden. (Eben deshalb vermittelt eine Firewall auf dem PC einen sehr trügerischen Eindruck von Sicherheit)


    Die wirkliche Frage ist, was hat der T-Com Techniker denn gesagt, was DU gegen den "DDos-Angriff" tun solltst? (Knappe 8 Pakete in einer Minute als "DDos" zu bezeichnen ist eh sehr weit hergeholt)


    Mir wäre nämlich nichts bekannt, was Du zur Problemlösung beitragen könntest - das ist eine Sache des Anbeiters des DSL-Zugangs (also nicht der physikalische Anbieter von dem du die Leitung beziehst sondern der Anbieter, bei dem Du Deine DSL-Flatrate bezahlst)
    Du könntest vielleicht versuchen die Antworten auf PING-Requests zu deaktivieren - aber die "Smurf"-Pakete kommen schon von einer IP die es gar nicht geben dürfte. Insofern würde ich da auf ein falsch konfigurierten Switch bei der T-Com o.ä. tippen.

    Re: Wie genau bei Google eigene Daten löschen ?


    Zitat

    Original geschrieben von HP-owner
    Was habe ich nun schon wieder falsch verstanden ?


    Du hast auf Pro.7 gehört. Was erwartest Du?


    Jede Internetseite sammelt Daten über den Nutzer. Jeder Seitenaufruf den Du tätigst landet in irgendwelchen Logdateien und wird mehrere Jahre gespeichert. Trotzdem sagen diese Daten nichts *über Dich* aus, so lange ich die gesammelten Daten nicht in einen Zusammenhang stecken kann - und dazu muss ich den Nutzer identifizieren - sprich: Ich muss erkennen, ob zwei Seitenaufrufe zum selben Nutzer gehören oder nicht.


    Es gibt grundsätzlich drei Wege einen Nutzer zu identifizieren:
    1. Ich lege einen Cookie (oder eine Abart davon) auf dem Rechner an. Abhilfe: Den Cookie löschen bzw. den Cookie erst gar nicht setzen lassen. Das kann jeder Browser.
    2. Ich merke mir die IP. Abhilfe: Dynamische IP verwenden. Wer eine statische IP hat muss damit leben, dass jeder Schritt von ihm im Internet von jeder Webseite protokolliert wird. Man kann sich einen Proxy zulegen - ist aber meist mit Kosten oder langsamen Leitungen verbunden.
    3. Ich vergebe einen Nutzernamen. Abhilfe: Sich nicht bei dem Dienst anmelden.


    So einfach läuft die Geschichte im Internet.


    Da die meisten Nutzer eine dynamische IP haben und man im Browser wie gesagt einstellen kann, welche Cookies man behalten möchte und welche nicht (oder man nimmt ein Programm wie z.B. CCleaner) und man immernoch frei entscheiden kann ob man sich bei einer Webseite mit einem Nutzernamen einloggt oder nicht ändert sich für die meisten Nutzer nichts. Das kann man natürlich nicht so gut unter eine pralle Schlagzeile setzen....

    Es hängt vom Receivertyp ab:
    Wenn der Receiver gut entwickelt wurde, dann kann man eine interne Festplatte ohne Probleme verwenden.


    Bei vielen Receivern ist aber das Thema Wärme ein echtes Problem. Ein Lüfter darf ja nicht rein weil zu laut - also wird häufig auf den Lüfter verzichtet und der Hersteller hofft, dass Elkos und Festplatten erst nach der Garantiezeit abrauchen.


    Eine externe Festplatte hat die bessere Kühlung - ist allerdings auch mechanisch anfälliger: Das Ding kann umkippen oder runterfallen - oder man kann im Betrieb aus versehen den Stecker ziehen. Alles keine Umstände die den Daten oder der Platte besonders gut tun.


    Letztlich bleibt:
    Die eigentliche Nutzung der Festplatte (durch den Anwender) spielt eigentlich keine Rolle bei der Lebensdauer. Wichtiger ist hier die Firmware auf dem Receiver (wie oft schickt er die Festplatte in den Schlafmodus) und halt die Frage, ob das Gehäuse gut durchlüftet ist.
    Insofern: Den Receiver ordnungsgemäß aufstellen, also nicht in Schränke einsperren und ausreichend Platz an den Lüftungsschlitzen. Wir der Receiver dort wo die Festplatte trotzdem heiss, dann würde ich mir Gedanken über eine externe Festplatte machen.

    Zitat

    Original geschrieben von Kanefire
    Richtig: da gab es mal eine EU Vorschrift, dumme Frage, aber warum wird die bei den IPHones nicht auch umgesetzt?


    Weil die Vorschrift meines Wissens keinen USB-Anschluss am Gerät vorschreibt, sondern auch einen Adapter vom Geräteanschluss auf Micro-USB erlaubt. Und mit einem Adapter kann man nochmal Kohle abgreifen - in diesem Fall bei Apple für günstige 9,- € unter dem griffigen Titel "Apple iPhone Micro USB Adapter".
    Davon ab gilt die Vorschrift auch erst seit 2012 und somit auch wohl nur für Modelle die dieses Jahr das erste Mal auf den EU-Markt gebracht werden.

    Die Anzeige der Signalstärke im Receiver ist eigentlich Müll - sehr viel sagt die nicht aus.


    Da offensichtlich auch mehrere Kabelstränge betroffen sind bleibt ja letztlich nur ein Fehler ab dem Punkt wo die Kabel "zusammenkommen" - sprich: Multischalter oder direkt LNB.


    Am einfachsten ist es einen Techniker zu bestellen der mit einem vernünftigen Messgerät den Fehler innerhalb von 15-20 Minuten finden sollte.


    Wenn du es selber versuchen möchtest, dann bleibt dir letztlich nur das bereits beschriebene Ausschlussverfahren:
    1. Receiver an einem anderen SAT-Anschluss testen (=> prüft ob der Receiver ok ist)
    2. Receiver möglichst nah am LNB testen (=> prüft ob die Kabel ok sind)
    3. Schüsselausrichtung prüfen und ggf. korrigieren
    4. LNB tauschen


    Bei den heutigen LNB-Preisen würde ich mir einen neuen LNB kaufen, einmal aufs Dach klettern, den LNB tauschen und in einem Abwasch direkt die Schüssel neu ausrichten. Je nachdem was du für Hilfsmittel zur Verfügung hast halt mit Receiver-Signal, SAT-Finder oder was auch immer.

    SAT-Receiver ohne Verschlüsselung? Edision-Geräte, Comag-Geräte, Dreambox-Geräte, Humax-Geräte, Topfield-Geräte - nur um einige zu nennen. (Übrigens: Auch Dreambox- und Marusys-Geräte erhält man in größeren MediaMarkt-Filialen.)


    Nimmt man zwei Sendungen gleichzeitig auf legen einige CI-Receiver die zweite Sendung verschlüsselt ab und dekodieren sie erst beim abspielen - was aber technische Gründe hat (Ein CI-Modul kann nur Sender von einem Transponder entschlüsseln - und viele CI-Module auch nur einen Sender gleichzeitig). Die Dekodierung kann dann auch am PC nachgeholt werden und man erhält dann unverschlüsselte Aufnahme.


    Bei Fernsehern mit integriertem Tuner (Fernseher mit integriertem Receiver gibt es nicht - man spricht dann von Tunern) hängt es sehr stark von der jeweiligen Firmware-Version ab.


    Anders sieht es übrigens bei Geräten mit CI+-Slot aus. Dort ist die Verschlüsselung der Inhalte auf der Festplatte vorgeschrieben (wobei die Daten dann anders verschlüsselt sind als oben angesprochen). Aber davon sprechen wir ja nicht.