Hallo!
Nur zur Ergänzung und zum Abschluss: der Baum ist wech, wurde umgeschniten. Erst Ast für Ast von unten weg, bis dem Fäller (denn ein Förster oder wie die Berufsbezeichnung genau heisst, war das bestimmt nicht!) die Leiter zu kurz wurde. Dann hat er ca. bei der Hälfte vom Baumstamm eingekerbt und den oberen Teil umgeschnitten, nachdem er ein Seil im oberen Teil anbrachte, an dem der Spitz von Helfern in die richtige Richtung gezogen wurde (das wäre bei der richtigen Kerbe-Technik nicht nötig gewesen, soviel verstehe ich von Schwerkraft, hab oft genug gegen sie verloren :p ) Dann wurde der Spitz zerlegt, der restliche Stamm abgesägt und das ganze abtranspoertiert.
Zur Genehmigung: Es ist tatsächlich so, dass es von Gemeinde zu Gemeinde unterschiedlich ist. In der hier betroffenen braucht man nur eine Genehmigung, wenn der Baum im Grundstück (also auf der Gemeinde, ich nehme an Bauamt) eingetragen ist. Da das hier nicht der Fall war, wars also egal.
Zur Jahreszeit: Fällt keine Bäume im Sommer!! Da stehen die Dinger meistens voll im Saft, dem entsprechend ist der Stamm weich und harzt wie Sau! Zum zersägen der unteren Stamm-Hälfte waren 2 neue (!) Kettensägen-Ketten notwendig!! Der Wurzelstock ist aber immernoch dirnnen, der ist noch viel feuchter.
Weiterer Minuspunkt bei einer Fällung im Sommer: Das Holz muss mindstens 3 (!) Jare trockengelagert werden, bis es richtig bernnbar ist. Weil der Baum eben so im Saft steht, muss das ganze erst mal trocken werden! Wird wohl noch einiges dauern...
Naja, nicht mein Problem 
So viel dazu!
Viele Grüsse und eine gute Nacht,
Basstom