Beiträge von hottek

    Re: Kaufberatung Android-Telefon mit Cyanogenmod und guter Kamera


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    Original geschrieben von schonwiedereiner
    Hallo,
    ich suche für eine ältere Bekannte ein Android-Telefon, das eine gute Kamera hat und wo es möglichst lange noch CM-Updates für geben wird.
    Sie hat bisher kein Smartphone, was sie überzeugt, ist die Möglichkeit Fotos zu machen und rumzuzeigen. Ich würde ein gebrauchtes Gerät kaufen wollen, Preisvorstellung ist so um die 100 Euro.
    Es soll halt Cyanogenmod haben, weil ich mir davon verspreche, dass man das Telefon nicht


    also für diesen Zweck ( Fotos machen und Updates sollen zuverlässig kommen ) ist Android die total falsche Wahl. Da würde ich mich eher bei Windows Phone oder Apple umschauen.


    Die beiden Systeme von mir genannten Systeme sind auch durch ein einheitliche Bedienkonzept stärker "Anfängertauglich".



    Wegen dem Preis dann warscheinlich Windows Phone.


    Wenn einfache Schnappschüsse mit der Kamera reichen ( ich denke hier geht es mehr um Fotos die man mal kurz auf dem Display zeigt und nicht um Fotos die man als Poster ausdruckt etc. ) dann müßte ein Lumia 640 eigentlich eine gute Wahl sein.


    http://www.microsoft.com/de-de…martphone-handy/lumia640/


    kann man neu für ca. 140€ bekommen.

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    Original geschrieben von Jonny1947
    Hallo . Ich denke wenn die Dienstekennung nicht richtig wäre würde es keinen Ruf geben sondern Besetztzeichen. Wie ich es verstanden habe gibt es aber Rufzeichen. Ich würde aber gerne wissen ob das Fax im Fehlerfall wirklich klingelt oder ob man vielleicht ganz woanders landet.( Routingfehler)


    nicht unbedingt, kann auch sein dass die Telefonanlage auf der Gegenseite den Anruf des "Telefons" von der Fax-Nummer auf ein normales Telefon umleitet statt wegen der falschen Dienstekennung abzulehnen.

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    Original geschrieben von john-vogel
    Man kann davon ausgehen, dass man da sehr viele Parameter in die Entscheidung einfließen lässt (Mietdauer, Mietkosten, Betriebskosten, Umbaukosten, Abdeckung, Kapazität, Anbindung, etc).


    ich denke mal das Wichtigste wird Auslastung in Verbindung mit Profit sein. Wenn 2 Stationen nebeneinander zu 90% ausgelastet sind und genug Gewinn bringen dann dürfen sicher beide bleiben, im gleichen Fall, aber beide jeweils nur zu 10% augelastet und jeden Monat wird ne Menge Geld verbrannt dann muß natürlich eine weg.

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    Original geschrieben von Gag Halfrunt
    Ich glaube, du hast keine Vorstellung davon, was für einen Bremsweg ein Zug hat. :eek:


    Ausweichen kann er auch nicht.


    Egal, was der Typ auf der Treppe macht, der Lokführer kann es nicht verhindern.


    ich meine den Typ der auf den Zug zurennt um einzusteigen obwohl der Zug gerade anfährt. Ein Unfall der vorkommt aber auch oft im letzten Moment verhindert wird.




    Nochmal zum Thema Roboterzelle: ich habe auch mal gesehen dass ein Roboter nur durch den Sicherheitsschalter am durchdringen der Zelle gehindert wurde obwohl das Programm schon mehrmals fehlerfrei war. Ein auch in einem anderen Programm benutzter Offset der in der Init-Datei vergessen wurde um diesen automatisch auf 0 zu setzten war schuld und die ersten Teile wurden problemlos bearbeitet, erst in der 2. Lage war der Fehler dann da, passiert, aber ohne ausreichend Überwachung oder Sicherheitseinrichtungen würde schnell ein ernsthafter Unfall passieren.

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    Original geschrieben von Gag Halfrunt
    Du weißt aber schon, dass das "nur" die UVV-Auflagen der BG sind? Hier geht es allein um Versicherungs- und Schadenersatzfragen. Die BG zahlt nicht, wenn kein Zaun um den bösen, bösen Roboter gebaut ist.


    Das ist der einzige Grund, warum da so ein Zampano drum gemacht wird.


    Produktsicherheitsgesetz ? EG-Konformitätserklärung ? Da steckt mehr dahinter wie BGVs.



    Glaubst du die Versicherung der Bahn oder des Lieferanten des Triebwagens reagiert anders wie die BG wenn es um das Regulieren eines Schadens geht der "Vermeidbar" war ?

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    Original geschrieben von Gag Halfrunt
    Aha.


    Wie reagiert ein Lokführer derzeit denn auf "Einflüsse von außen"?


    vorrausschauend. Der sieht den Typ auf der Treppe in Richtung Zug rennen und stellt sich vor was der Typ vorhat.


    Wie ich heute morgen den Radfahrer gesehen habe wie er auf den Kreisverkehr zugefahren ist und ich mir gedacht habe "Der Trottel nimmt mir sicher gleich die Vorfahrt" und schon mal so gefahren bin dass ich bremsen konnte. So etwas kann kein Computer voraussagen. Die Blödheit von Menschen kann nur durch Erfahrungen von Menschen vorhergesagt werden die diese auch nur haben weil sie selber mal solche Fehler gemacht haben ;)



    Klar, der Computer könnte die Warscheinlichkeit berechnen und eine Notbremsung machen. Aber im Gegensatz zu einem Menschen würde er entweder zu viel oder zu wenig Notbremsungen machen. Solche Sachen sind zu komplex um vorherzusagen.

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    Original geschrieben von Goyale
    Wovon träumst Du eigentlich nachts :confused: ?


    Es wurde hier schon mehrfach darauf hingewiesen, dass selbst im Straßenverkehr mit sehr viel mehr äußeren Einflüssen im Vergleich zur Geradeaus- Fahrt auf Gleisen vollautomatisch fahrende PKW's und LKW's unterwegs sind.


    also ich habe mit recht viel Erfahrung mit Automatisierungstechnik in der Industrie und kenne die Auflagen die man hat wenn irgendwo eine Bewegung vollautomatisch gestartet werden soll, das ist brutal an was man dabei alles denken muß. Man muß den größten "Trottel" in der Planung integrieren der es schaft durch die Lichtschranke zu gehen und hinter der Lichtschranke z.B. mit einem langen Gegenstand den Knopf drückt um die Lichtschranke wieder zu aktivieren und die Bewegung durch den Startknopf zu starten usw... Also muß der Schalter so angebracht sein dass das nicht geht oder zusätzlich ein Flächenscanner her etc...


    Wenn man schon auf Privatgelände in einem Bereich so arbeitet in dem nur ausgebildetes Personal rumläuft dann kann ich mir vorstellen was ich für einen Aufwand betreiben müßte das in einem viel größeren Bereich abzusichern in dem der "Trottel-Anteil" um einiges höher ist.


    Wenn ich schon sehe wie manche Leute meinen sie müssen im letzten Moment in den Zug steigen, was ist da sicherer ? Der Triebfahrzeugführer der aus dem Fenster schaut und alles im Blick hat oder der dumme Laserstrahl in der Tür der nur überwacht ob die Tür frei ist aber nicht merkt ob "Trottel ZuSpät" auf die Tür zurennen will um sich an der Tür festzuhalten und dann beim losfahren mitgeschleift wird ?

    Zitat

    Original geschrieben von Gag Halfrunt
    Ach, weißt du... Ich bin u.a. in der Lagerlogistik unterwegs. Ich weiß schon, was mit Automatisierung alles möglich ist.


    Wenn du einmal ein Hochregallager mit mehreren tausend Regalplätzen gesehen hast, das vollständig von einer Mannschaft aus drei Leuten zzgl. Kommissionierer gefahren wird, dann wirst du sicherlich anders denken. Und selbst die Kommissionierer werden immer mehr durch Packroboter ersetzt.


    in einem abgesperrtem Bereich bei dem keine Einflüsse von Außen eintreten ist vieles möglich aber um die Vorraussetzungen auf unseren Bahnanlagen zu schaffen ist in Deutschland kaum möglich.



    In Stuttgart wird ja gerade ein Bahnhof gebaut der so etwas im Prinzip ermöglichen würde. Sicher in einem Tunnelsystem ohne Einfluss von außen, Durchgangsverkehr, neueste Signaltechnik, optimierte Strecke, ich behaupte Stuttgart 21 könnte man wenn man zusätzlich wie in Japan Türen für die Fahrgäste an den Bahnsteigen hinbauen würde die dort sind wo die Türen vom Zug sind und alles andere absperren würde, vollautomatisch betreiben. Das ist dann wie dein erwähntes Lagersystem.


    Aber um das ganze umzusetzten bräuchte man nicht nur Stuttgart 21, da müßte man ein "Deutschland 21"-Projekt starten und alle Schienen so verlegen dass kein Einfluss von Außerhalb mehr möglich ist. Entweder komplett Einzäunen, auch oben oder eben komplett unter die Erde. So dass garantiert kein Fremdkörper in den Bereich der Anlage kommt. Und mal Güterverkehr von Personenverkehr trennen. In Deutschland fährt jeder lahme Güterzug auf den Strecken auf denen Premiumverkehr wie der ICE fährt, in Japan oder Frankreich gibt es das nicht deshalb sind dort die Hochgeschwindigkeitszüge immer pünktlich.


    Wie ein Projekt der Automatisierungstechnik, jeder Roboter und jedes Beladesystem ist in einer Zelle oder optisch abgesichert. Optisch absichern mit Lichtschranken der Bahnstrecken stelle ich mir aber weniger vorteilhaft vor, jedesmal ein Nothalt bei einer Unterbrechung der Lichtschranke wegen ein wenig Staub aufm Laser stelle ich mir weniger gut vor ;)



    Deutschland hatte ja mal ein schönes Projekt ( Transrapid ) das aber wegen ein paar € nie realisiert wurde. Im Ausland wirds jetzt eingesetzt, eigentlich peinlich. Den könnte man ziemlich sicher automatisch fahren lassen. Man müßte eben auch Servicefahrzeuge ins Überwachungskonzept integrieren, nicht wie beim Testbetrieb.

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    Original geschrieben von stanglwirt
    oder man schafft ein paar taschenrechner an, welche die loks automatisch fahren lassen :D


    Das ganze würde aber nur gehen wenn man noch die Gleise so absichert dass ausser einem Zug nichts drauf kann.


    Alle Bahnübergänge z.B weg und viel neue Tunnel.