Beiträge von hottek

    die Anforderungen reichen aber aus um die Leute für die das Geld angemessen wäre auszusieben, das ist ja das Problem mit dem Triebfahrzeugführer-Mangel ;)


    Anders gesagt: Die Leute die die Prüfung bestehen können verdienen woanders mehr und diejenigen die für das Geld arbeiten würden bestehen die Prüfung nicht. Ich habe zumindest schon gehört dass die Durchfallquote bei den Turboausbildungen sehr hoch ist.


    Eigentlich würde das ja bedeuten Gehalt und gleichzeitig Einstellungsvorraussetzungen ( damit nicht zu viele durchfliegen und nur Geld kosten ) hochsetzen um den Lokführermangel zu beseitigen.

    Zitat

    Original geschrieben von Gag Halfrunt
    http://www.lufthansa-pilot.de/…ungen/voraussetzungen.php


    "Allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife (Fachhochschulreife reicht nicht aus). Kein N.C."


    ausreichend finanzielle Mittel und gute Gesundheit reichen aus.


    Erst Privatpilotenlizenz, dann Instrument-Rating, dann Berufspilotenlizenz und anschließend dann den ATPL ( Airliner-Lizenz für Multicrew ) und ein paar Typratings und dann noch einige Flugstunden im PayToFly-Modell bei einer Billigairline auf dem rechten Sitz und man wäre Pilot und würde ab da anfangen seine Schulden zu zahlen...


    Die Bedingen zur Ausbildung bei den Airlines sind intern, die Ausbildung ist sehr teuer und jemand auszubilden der sicher nicht besteht ist Geldverschwendung.


    Aber im Prinzip kann ein Hauptschüler mit reichem Papa Pilot werden - er wird aber sicher keine Chance haben zu bestehen. Evtl klappt es mit viel auswendig lernen noch bei der Privatpilotenlizenz am Anfang aber spätestens beim IR-Rating oder beim englischsprachigem Funkzeugnis ist es vorbei...


    Zitat


    Ich hab mal auf einer Party den Freund einer Kollegin kennen gelernt. Der arbeitet bei der Bahn im Controlling. Er sagte, dass sie in seiner Abteilung alle eine Lokführer-Ausbildung bekämen, damit sie auch wissen, über was sie da so zu entscheiden haben. Der Unterschied würde nur darin bestehen, dass für sie (abgeschlossenes Hochschulstudium) die Ausbildung drei Monate dauern würde (Oder waren es sechs? Kann mich nicht mehr genau erinnern). Damit dürfte er dann tatsächlich als Lokführer bei der Bahn arbeiten.


    Es liegt mir fern, mich über Lokführer lustig zu machen. Ich respektiere jeden, der seinen Job verantwortungsbewusst und engagiert erledigt. Dabei spielt es keine Rolle, ob derjenige den Hof fegt oder Fernmeldesatelliten konstruiert.


    Es ist aber eben eine Tatsache, dass die Voraussetzungen für diesen Beruf nicht besonders hoch liegen. Das wiederum bedeutet, dass die Menge derjenigen, die diesen Beruf ausüben können, sehr groß ist. Und genau das spiegelt sich eben in der Bezahlung wider. Angebot und Nachfrage.


    das ist nur mit bereits abgeschlossener Berufsausbildung oder Studium. Ohne Ausbildung dauert das ganze 3 Jahre.


    Da fast alle technischen Ausbildungen am Anfang ähnlich sind ist sicher so eine Turboausbildung möglich. Als Mechaniker kann man auch in knapp einem Jahr sich die Berechtigung zum Arbeiten an elektrischen Anlagen holen was nicht bedeutet dass Elektriker ein einfacher Beruf ist weil man es in einem Jahr lernen kann. Das geht nur weil ein großer Teil der beiden Ausbildungen ähnlich ist...



    Triebfahrzeugführer sind glaube ich 7 Monate bei abgeschlossener technischer Ausbildung. Eine lokale Bahngesellschaft hier macht immer Werbung mit 9 Monaten aber bei denen ist weil diese sowohl auf DB-Anlagen als auch auf eigenen Straßenbahnstrecken fahren mehr Ausbildungsinhalt drinn.

    man kann ein TAE->RJ11 - Kabel von Telefondose zu Patchfeld und von der Netzwerkdose mit einem RJ11->RJ11 - Kabel weiter.


    So habe ich zumindest schon mal eine Nebenstelle der Fritzbox über die Netzwerkverkabelung angeschlossen. Ist ja im Prinzip das gleiche.


    RJ11 passt problemlos in Rj45.



    Orginal-TAE-Kabel der Fritzbox in das Patchfeld und von der Netzwerkdose mit einem Netzwerkkabel in die Fritzbox geht auch.

    Zitat

    Original geschrieben von Arminius
    Die Streikbereitschaft der GDL-Tf wird sich im Ruhrgebiet wohl jetzt in Grenzen halten. Sie wurden von ihrem Arbeitgeber DB Regio NRW informiert, dass sie zukünftig mehrheitlich überflüssig sind. Die DB hat, wie zu erwarten war bei der Art der Ausschreibung, nicht ein Los des Rhein-Ruhr-Express gewonnen.


    Da können sich die Lokführer auch bei ihrer Gewerkschaft bedanken.


    ich denke den Triebfahrzeugführern wird das egal sein, die werden dann vom neuen Anbieter ausgeliehen denn wo sollen sonst die neuen Triebfahrzeugführer herkommen ? Da ist doch ein enormer Fachkräftemangel.


    Hier in der Region ( Karlsruhe/Heilbronn ) wird die S-Bahn von einer regionalen Bahngesellschaft betrieben. Selbst mit sehr gut bezahlten Kurzausbildungen ( 9 Monate ) gelingt es denen nicht auf Triebfahrzeugführer der DB zu verzichten. Und während der Grippewelle fallen schon mal Züge aus obwohl diese Firma sehr bemüht ist neues Personal einzustellen.


    Eher trifft so ein Verlust der Konzession leicht auszutauschendes Personal, z.B. Zugbegleiter. Evtl wird der "Schaffner" der neben Fahrscheinkontrolle auch Beratungen bietet dann ausschließlich durch Lederjacken-Kontrolltrupps ersetzt.

    Zitat

    Original geschrieben von Pitter
    Mit der Deutschen Bahn kann man schon was erleben. Da freut man sich, eine der wenigen Verbindungen gebucht zu haben, die trotz Streik planmässig ablaufen sollen (mit allen Umsteigeverbindungen). Und was macht die Bahn? Sucht sich ausgerechnet einen Zug aus, bei dem die Türen nicht richtig schliessen! :flop:
    Zur Zeit müßte es doch genügend funktionierende Züge (ohne Lokführer) geben.


    also hier hat DB Regio die Verbindungen die normalerweise mit n-Wagen ( alte Silberlinge, jetzt rot lakiert ) gefahren werden heute mit nagelneuen Doppelstockwagen bedient. Also haben die wohl hier aus dem verfügbaren Pool die besseren Wagen rausgesucht.


    Kommt aber auch darauf an was eben zum Streikbeginn im Startbahnhof rumstand. Extra den Zug austauschen können die ja auch nicht. Wenn die einen Zug in X stehen haben und von dort losfahren wollen können die nicht noch einen von irgendwo anders überführen.

    du könnstest auch ein GSM-Gateway kaufen. Das ist ein kleiner Kasten in den die SIM-Karte reinkommt und in den man ein ganz normales Telefon einstecken kann.


    Das GSM-Gateway könnte man z.B. mit einem Telefon-Verlängerungskabel benutzen so dass es in einem Raum steht in dem man sich nicht so oft aufhält oder evtl im Freien unter einem Vordach etc so dass man die Strahlung nicht abbekommt.


    http://de.wikipedia.org/wiki/Mobilfunk-Gateway

    Re: Re: Re: Re: Re: Wozu sind leere SIM-Karten zu gebrauchen?


    Zitat

    Original geschrieben von Gallium
    Oh, Einsatzgebiete dieser Art hatte ich bisher gar nicht auf dem Schirm - ungeahnt neuartige Einsatzszenarien. :D Bisher nutze ich Handys eher zum Telefonieren :p ;)


    also ich hab mit der Methode "Kühlwassertank an Maschine" mal fast ein DECT geschrottet, auf halben Weg zwischen Brusttasche und Wasseroberfläche konnte ich es wieder einfangen ;)


    Zitat


    Multicard kostet nichts extra - nur die einmalige Aktivierungsgebühr. Allerdings ist die max Zahl gleichzeitig aktiver Multicards bei mir auf 5 je Vertrag begrenzt. Eigentlich schade, da man mit allen Multicards gleichzeitig Datennutzung betreiben kann. Bei 10GB ungedrosseltem Volumen würde das in vielen Fällen für deutlich mehr als 5 Geräte reichen.


    ah ok, dann habe ich das jetzt mit E-Plus verwechselt, dort haben die Flexicards glaube ich 2€/Monat gekostet.


    Aber trotzdem macht es weniger Aufwand statt z.B. 50 Multicards aufzubewahren eben 10 Blankokarten die man nach Bedarf aktivieren kann. Ist ja auch sicherer, sollte ein Einbrecher die Blankokarten mitgehen lassen wird er nichts damit anfangen können, bei den Multicards schon.


    Zitat


    Edit: Wenn ich das richtig verstanden habe, sind leere Multicards noch nicht gebucht und auch noch keiner Nummer/keinem Vertrag zugeordnet. Das kann ich im Portal selbst zuordnen und aktivieren, sobald ich eine brauche.


    verschickt überhaupt irgendein Netzbetreiber bereits aktivierte Karten ? Bisher habe ich das eigentlich immer so erlebt dass ich erst eine Blankokarte bekommen habe und wenn diese da war die Hotline anhand der SIM-Nummer diese dann auf den Vertrag aktiviert hat.


    Sonst würde ja die Karte die evtl nur wegen einem sporadischen Fehler ausgetauscht werden soll ab dem Zeitpunkt der Bestellung bis zum Eintreffen der Ersatzkarte tot sein.


    Dort gibt es dann eben statt einer Blankokarte gleich ein paar.

    Re: Re: Re: Wozu sind leere SIM-Karten zu gebrauchen?


    Zitat


    Im Gegensatz zu Internet-Neuländern wie Angela Merkel habe ich aber nicht nur ein Handy ;) :D
    ...deshalb habe ich schließlich auch die MultiCards
    ...aber leere SIMs in der Schublade :confused:


    wird warscheinlich erst so ab 50 aktiven Verträgen interessant dass diese Dinger irgendwo in der IT-Abteilung in der Schubblade liegen.


    Je mehr Mitarbeiter ein Firmenhandy haben umso höher ist die Chance dass so ein Teil mal irgendwo in der Maschine im Kühlwasser landet, unterm LKW-Reifen oder auf dem Autodach liegt oder einfach verschlampt wird. Und dann ist es doch praktisch wenn die IT-Abteilung kurz in den Schrank greift und ein neues Handy und neue SIM rausholt und dieses in ein paar Minuten online aktivieren kann.


    Die Multicards sind evtl für die Ranghöheren eine Alternative zu diesem vorgehen, aber bei 50 Verträgen extra eine Multicard dazubuchen damit man Ersatz hat ist viel zu teuer.

    Zitat

    Original geschrieben von onemaster
    Wo wird da gespart wenn z.B von 100 Personen in einer Zelle fast jeder Volumen nachbucht? Dann bleibt es ja bei der Begrenzung. Der Nutzer hat dann keinen Vorteil, er muss sich dann immer noch Bandbreite mit den ganzen teilen die auch nachgebucht haben. Der einzige Nutznießer ist in diesem Fall nur der Anbieter.
    Sicherlich ein etwas abstraktes Bespiel, ich kann mir aber gut vorstellen dass zumindest ein großer Teil nachbucht.


    der Anbieter sieht dann in seiner Software wo Nachfrage von zahlungswilligen Kunden bestehtund kann dann dort in neue Standorte investieren...