Beiträge von tokwa

    Zitat

    Original geschrieben von gs32
    Klar von wegen hätte man umstellen können. Habe gerade gesehen, dass O2 bei mir statt einer VVL am 30.5. bis zum 1.6. gewartet hat und dann gaaaanz zufällig weil irgendwas nicht funktioniert hat ab 1.6. einen Neuvertrag geschaltet hat. Natürlich mit großzügiger Erstattung der Anschlussgebühr.


    Wann und in welcher Form genau hast du deinen Antrag gestellt? Der Antrag muss nachweisbar am 30.05.05 bei O2 eingegangen sein.

    Im Ergebnis hast du zu 99% Pech gehabt. Zu dem 1% komme ich weiter unten.


    Vertragsänderungen können wie Verträge überhaupt vom Grundsatz her formfrei vollzogen werden, es sei denn, es ist eine besondere Form gesetzlich oder vertraglich vorgesehen.


    Im vorliegenden Fall greift eine Automatismus ein: Du beantragst online die Änderung der Taktung (=Vertragsänderung), und die nehmen dein Angebot unter der Bedingung an, dass du den aktuellen! (im Zeitpunkt der Änderung geltenden) Tarife zustimmst. So steht es in den AGB und wenn ich mich recht entsinne (habe auch mal umgetaktet) gibt es einen Button vor Absenden des Antrages, wo Du zustimmst. Du beantragst also "Umstellung des Taktes zu aktuellen Konditionen". Mit Umstellung des Taktes wird die Vertragsänderung formgerecht (Annahme schlüssiges Handeln, = vertraglich vereinbarte Form) vollzogen.
    Das sind die 99%.


    Und das andere Prozent? Nun, wenn in den ABG, die deinem Altvertrag seinerzeit zugrunde lagen, nichts über diesen Automatismus steht, dann hättest du bessere Karten. Das ist eine Tatfrage, die du mal genau checken musst. Soweit ich aber weiß, sind bereits die Alt-AGB mit solchen Klauseln versehen.
    Ist auch logisch: man hat grundsätzlich keinen Anspruch auf eine Vertragsänderung.


    In diesem Sinne, mein Rat: Leg die gute alte Platte auf: Glücklich ist, wer vergisst, was nun nicht zu ändern ist.

    Zitat

    Original geschrieben von schmusehandy
    Wenn Du damit meinst das die Rahmenverträge nur von GK genutzt werden können, liegst aber etwas falsch. Ein Händler oder ein Bekannter der ein VP oder VB ist der kann Dich auch in einen RV stecken wenn es sein muss dazu brauchst du kein Gewerbe oder sonstiges. Die T-Mobile Verträge meiner Freundin sind alle in einem RV und die ist normaler Angestellter. Der Rahmenvertrag ist zudem noch richtig gut muss ich sagen. :p


    Ja, da hast Du sicherlich recht; das wäre aber die Konstellation, dass du in den Rahmenvertrag eines Dritten aufgenommen wirst. Ich dachte nur an den Fall, dass er selber einen Rahmenvertrag abschließen will.
    Deinen Vorschlag, der im Ergebnis praktisch gut ist, läuft ja dann wohl darauf hinaus, dass dem Vertragsinhaber (Bekannten) die Rechnung erstellt wird, und der sich das bei ihm wieder holt. Ist natürlich eine andere Frage, ob das zulässig wäre.
    Und richtig gut ist der Vertrag in der Tat, die kurze Taktung macht sich bemerkbar, zB. wenn die Tröten, die ich anrufe, mal wieder nicht erreichbar sind und die Mob-Box anspringt. Kein 60/1-Stress wie zB. beim Tschibofonieren. :)

    [QUOTE] Original geschrieben von Dilbert
    kannst du mir mal nähere Infos bezüglich Rahmenvertrag geben? ich hab da absolut kein plan....



    Für genaue Auskünfte wende dich am besten an die Geschäftskunden-Hotline von TM. 0180 330 28281 aus dem FN.
    Weitere Infos findest du unter t-mobile.de / Geschäftskunden


    Generell kann man sagen, Du musst ein Gewerbe betreiben bzw. einen selbständigen Beruf ausüben.


    Die Tarife sind denen des TellyProfi ähnlich. Für etwas weniger Grundgebühr bekommst du aber die supergenaue 1-Sekunden Taktung von Beginn an. Das spart schon einiges, wenn du kurze Telefonate führst.
    Beachte bitte, dass die Verbindungspreise auf der Website von TM Nettopreise sind.

    :):):)

    Leute, ihr geht hier teilweise an meinem Thread vorbei. Es geht mir weder darum, dass ich zu einem Tarifwechsel gezwungen werden soll, noch dass ich nach dem 01.06. in den alten 10/10er umgestellt werden will, sondern darum, dass man
    1. nicht rechtzeitig über eine anstehende Erhöhung informiert wird, um noch zu Altkonditionen umzustellen; dafür schickt man keine mail;
    2. dass man aber sehr wohl eine mail schickt, um einem die neuen Tarife schmackhaft zu machen.


    Wenn O2 schon tarifbezogene Mails versendet, dann bitte nicht nur solche, die für O2 günstig sind (Werbeinhalte über teurere Produkte), sondern auch solche, die für den Kunden günstig sind (Hey pass auf, ab 01.06. machen wirs dir teurer). Dann hätte ich nämlich nochmal nachgecheckt, zu welchen Bedingungen ich danach an meinem Altvertrag rumhexen kann. So oder ähnlich wärs schon ausgewogener, oder nicht? Immerhin haben wir hier keine Verträge mit aktuellen Tagespreisen wie auffem Fischmarkt, sondern Jahresverträge, innerhalb derer eine Veränderung der Preise immerhin eine Hauptleistungspflicht eines Vertragspartners betrifft.

    Hallo Freaks,


    es ist zwar schon viel geschrieben worden zu Anrufen von O2 (Hotline oder Callcenter), mit denen man zum Tarifwechsel bewegt werden soll. Ich will hier mal einen ganz anderen Aspekt ansprechen, der meiner Meinung nach belegt, dass O2 einen partout in die neuen Tarife drängen will.


    Mein Genion-Online-PowerSMS125 aus Nov. 2003 steht zur Verlängerung an. Bei diesem Anlass wollte ich von 60/1-Tarif in 10/10 wechseln. Aber, wie wohl alle hier wissen, ab 01.06. haben sich die Tarife verändert (man kann sagen, sich erhöht). Seitdem kann ich nur noch wechseln, wenn ich die neue Tarife akzeptiere. Lassen wir mal dahin gestellt, ob es ok ist, schon allein beim Taktungswechsel den Tarifwechsel zu automatisieren. Also gut, das ist halt so wegen der AGB, und ich habe keinen Anspruch auf eine Vertragsänderung. ABER: ich finde schon, O2 hätte eine gewisse Zeit vorher auf die geplante Änderung hinweisen können. Nicht aus rechtlichen Gründen, aber aus Gründen der Vertragsfairness. So hat man mich quasi in die Tarifwechselfalle rutschen lassen (ätschi, hattu Pech gehabt). Zufriedener als Kunde wäre ich gewesen, wenn ich die Möglichkeit bekommen hätte, noch in meinem bestehenden Tarif die Taktung umzustellen.


    Schließlich bekomme ich stattdessen letzte Woche eine Mail von O2, in der ich zum attraktiven Tarifwechsel aufgefordert werde. Also ich weiß nicht.....

    Ich bin seit 10 Jahren D1 - Kunde, habe dort seit einem Jahr einen Geschäftskundentarif, und man wird 1A bedient und umsorgt. Ich habe also einen Vergleichsmaßstab.


    Seit knapp 2 Jahren habe ich auch noch einen Genion-Online, meine Freundin war O2-Kundin, die Idee mit der Homezone fand ich gut (deckt bei mir ein Riesengebiet ab, sehr ordentlich), dann die niedrigen Gesprächsgebühren, die Mobile-Option (die unterschiedliche Berechnung je nach Zielnetz finde ich absolut ätzend) und die 125 Gratis -SMS waren für mich ein Grund, O2 mal auszuprobieren. Und ich muss sagen, ich habe gute Erfahrungen gemacht. Die Rechnungen stimmen, ich habe ordentlich Empfang im Rheinland (gut, vor 3 Wochen hatte ich das bekannte Problem "Handyempfang auf volle Latte, dann kommt SMS über Anrufversuch, ansonsten aber alles ok), und die Gespräche mit der Hotline verliefen auch alle höflich und zu meiner Zufriedenheit. Was man den Leuten von der Hotline mE. zugute halten sollte, ist eine menschliche, psychologische Komponente, die afaik noch gar nicht hier angesprochen worden ist. Mir geht es jedenfalls so, dass ich bei etwas über 60 ct / Minute schon nach 1-2 Minuten recht kribbelig werde, und man ist wohl geneigt, unterschwellig aufs Tempo zu drücken. Die Hotties sind also wohl öfters einem zeitlichen Druck und auch der Unwirschheit der Online-Kunden ausgesetzt, das ganze ist eigentlich keine schöne Grundlage für eine ordentliche Beratung. Insoweit schließe ich mich einem meiner Vorposter an, und sage: Seid auch höflich zu denen, guckt nicht immer auf die Uhr. Ich weiß, es fällt schwer.


    Jetzt noch was rechtliches zum Taktwechsel: Wenn in dem laufenden (Alt-) Vertrag inkl. seiner AGB nichts darüber drin steht, dass man jederzeit zu im übrigen gleichbleibenden Bedingungen den Takt wechseln kann, kann O2 den Taktwechsel nur unter der Bedingung des Wechsels in den neuen Tarif verlangen. Denn dann gilt allgemeines Vertragsrecht, und einer Änderung des Vertrages (Taktes!) müssen sie nicht zustimmen.


    In den derzeitigen AGB steht ja ausdrücklich, dass man mit Taktwechsel neue Tarife akzeptiert. Daher nehme ich an, das war in den alten auch schon so.