Ich sehe das einmal von der pragmatischen Seite.
Bei einer Bewerbung eine Autorenschaft in die Waagschale zu werfen, bedeutet doch auch, auf Fachwissen und wissenschaftlichen Hintergrund verweisen zu wollen. Au Backe, wenn das dann nicht nach hinten los geht. Was willst Du mit einer Autorenschaft, wenn Du bei dem Dissertationsthema nicht fundiert mitreden und die Analsye der Daten erklären kannst. Ich unterstelle einmal, dass Du lediglich mit der geschilderten Zuarbeit nicht auf das Niveau kommst.
Mir selbst ist es im letzten Semster meines Arichtekturstudiums so ergangen, dass ich für einen Dotoranden sehr aufwändige Laborarbeit verrichtet habe. Von der Sauberkeit meiner Arbeit und den daraus resultierenden Ergebnissen hing für den Mann ja einiges ab. Wir haben auch immerwieder die Versuchsanordnungen besprochen, uns die Ergebnisse zusammen angesehen und daraus Rückschlüsse für die weiteren Probenreihen getroffen. Ich wäre aber nie auf die Idee einer Autorenschaft gekommen, weil ich bei allem Engagement die Daten nicht ausgewertet und analsysiert habe.
Gut, vielleicht liegt das aber auch nur an meiner Bescheidenheit ![]()
Ciao!
gerryH