Beiträge von garnixan

    Paypal ist für mich ein tolles System zur schnellen Tätigung von Zahlungen. Schön wäre es, wenn PayPal für Zahlungseingänge, die im Zusammenhang mit einer eBay-Auktion getätigt werden, gebührenfrei bleibt und Kosten erst anfallen, wenn man per PayPal die EUR 10 bezahlt, die man sich gestern in der Kneipe vom Kumpel geliehen hat. Aber dem ist leider nicht so...


    Auch wenn ich die Gebühren nicht gut finde, hoffe ich, daß PayPal daran nicht zugrunde gehen wird. Es ist für mich das einzig beständige Online-Bezahl-System, das wirklich funktioniert. Wie viele Mobiltelefon-Bezahl-Systeme haben wir schon kommen und gehen gesehen? Es wäre schade, wenn es PayPal auch so erginge, da das System die Abwicklung von Zahlungsvorgängen enorm beschleunigt und auch einen nennenswerte Marktdurchdringung vorhanden ist. Letzteres war immer das Problem bei Bezahl-Systemen für das Mobiltelefon. PayPal nutzen viele Käufer, weil die Vorteile auf der Hand liegen. Wenn eine Auktion ausläuft und ich bis 16 Uhr den Zahlungseingang im PayPal-Konto feststellen kann, geht die Ware noch am selbten Tag raus. Das Einkaufserlebnis ist für den Kunden durch PayPal spürbar besser als bei der klassischen Überweisung, weil er heute bestellt und morgen bereits die ersteigerte Ware erhält.


    Eigentlich gibt es für mich keinen Grund, warum Überweisungen zwischen zwei Girokonten nicht binnen Minuten verbucht werden. Das sind doch nur ein paar Bytes, die vom einen Banksystem ins nächste geschoben werden. Auch wenn es die Banken immer bestreiten: Ich fürchte, daß die Kreditinstitute und die Landesgirozentralen die Zeit in der das Geld vom Konto des Auftraggeber der Überweisung abgebucht, auf dem Empfängerkonto aber noch nicht gutgeschrieben wurde nutzen, um damit am Kapitalmarkt zu spekulieren.


    Grüße, garnixan

    Hallo, ich bin auch auf der Suche nach einer Haftpflichtversicherung. Diese sollte keine Selbstbeteiligung aufweisen und auch einen Schlüsselverlust abdecken. Die meisten Versicherungen haben einen Basis-Schutz und einen Komfort-Schutz und beide Varianten mit oder ohne Selbstbeteiligung. Mich interessiert die Variante ohne Selbstbeteiligung und da ich die Folgen eines Schlüsselverlusts versichert haben mag, lande ich zumeist zwangsläufig beim Komfort-Paket.


    Aufgrund des Threads habe ich mir das Angebot der WGV angesehen. Ist es tatsächlich so, daß die WGV beim Schlüsselverlust auch in der Tarifvariante ohne Selbstbeteiligung eine Selbstbeteiligung von 10% des Preises (mindestens 50 Euro höchstens aber 500 Euro) der Schließanlage verlangt? Das wäre ja eine versteckte Selbstbeteiligung bei einer Tarifvariante, die "ohne Selbstbeteiligung" verkauft wird. Entweder ich habe das Kleingedruckte falsch interpretiert oder es drängt sich mir der Verdacht auf, daß das Versprochene nicht gehalten wird.


    Sonst habe ich ein Angebot der Europa Sachversicherung vorliegen, bei der die sog. Komfort-Schutz-Variante ohne Selbstbeteiligung und inkl. Schlüsselverlust mit EUR 57,99 pro Jahr recht teuer ist.


    Die Cosmos Direktversicherung bietet etwas höhere Haftungssummen als die Europa Versicherung. Dabei ist die Versicherung bei der Cosmos sogar preiswerter, allerdings schweigt man sich zum Schlüsselverlust aus. Kann mir jemand sagen, ob der Schlüsselverlust bei der Cosmos Diekt in der Variante ohne Selbstbeteiligung abgedeckt ist?


    Welche Haftpflichtversicherer sind noch preiswert und bieten Versicherungen zum Preis von ca. 45 Euro ohne Selbstbeteiligung mit Absicherung gegen Schlüsselverlust an? Die zwei Kirterien sind meine Prioritäten. Ob Die Haftungssumme EUR 5.000.000 oder 6.000.000 oder mehr beträgt, erscheint mir gar nicht so wichtig zu sein, da die wenigsten Versicherungsfälle solche Ausmaße haben werden. Muß man aus Eurer Sicht sonst noch was beachten? Ich bin weder als Tagesvater tätig, noch pflege ich die Benutzung von Windsurfbrettern.


    Danke für Euren Ratschlag und Grüße, garnixan

    Hallo, such Dir via Google einen Proktologen raus und geh gleich morgen hin. So ein Arzt geht damit professionell um ohne daß es für Dich peinlich wird.


    Gute Besserung, garnixan

    Hallo Jan, schau Dich mal bei Esprit um. Ich finde die Uhren hübsch. Meine Versuche eine Uhr von einer Uhrenmarke zu finden sind bisher auch nicht von Erfolg gekrönt. Uhrenhersteller haben kaum Quarzuhren im Angebot, die einigermaßen schön sind. Schön sind zumeist die mechanischen Modelle, die für mich aber wieder viel zu dick sind. Außerdem würde ich mich über die Gangabweichung der mechanischen Modelle maßlos ärgern. HappyDay hatte mal einen Link zu einem Uhren-Forum gepostet, in dem eine Sekunde Abweichung pro Tag als normal galt.


    Grüße, garnixan

    Hallo, die Version, die ich mir angesehen habe, hatte eine im Vergleich zum T610 oder T68i viel zu kleine Darstellung der Uhrzeit im Ruhezustand. Hinzu kommt, daß bei dem von mir angesehenen Gerät die Status-LED immer noch nicht dauerhaft schnell blinkt, wenn neue SMS eigegangen sind oder Anrufe verpasst wurden. Ist das bei neueren Firmwareversionen eventuell verbessert worden? Beim P990 wurde die LED ja endlich dazu genutzt nicht nur den Empfang zu signalsieren, sondern auch zum Anzeigen des Betreibszustands (neue Nachrichten, verpasste Anrufe).


    Grüße aus Köln, garnixan

    Hallo HappyDay,


    danke für den Hinweis zur Anprobe mit Hemd. Mir ist es sehr wichtig, daß die Uhr nicht zu dick (in Köln sagt man "klobig") aufträgt. Meine Hemden nach der Uhr auszusuchen ginge zu weit. Maßhemden trage ich auch nicht, sondern gute mittlere Qualität von der Stange, wobei es sicher ähnlich schwer ist das passende Hemd zu finden, wie die passende Uhr. Ich suche jetzt bald ein Jahr lang (nicht kontinuierlich, sondern immer mal wieder) im Web, in Auslagen von Juwelieren und mittlerweile auch in Büchern und Zeitschriften am Kiosk. gar nicht so einfach...


    Grüße, garnixan

    Hallo HappyDay,


    danke für Deinen Beitrag!


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    Sorry, das ist so nicht richtig: "Aktuelle Technik" bei Uhren schließt doch nicht aus, daß es sich dabei um mechanische Uhren handelt. Was ist denn an Mechanik nicht mehr aktuell? Wenn man "Uhr" auf die reine Funktion einer möglichst genauen Zeitanzeige reduziert, bräuchte man eigentlich gar keine eigenständige Uhr mehr - ein Mobiltelefon oder anderes Gerät, das seine Zeiteinstellung regelmäßig mit dem Funksignal eines Zeitsignalsenders abgleicht, reichte dann völlig aus. So etwas läßt sich schnell, einfach und billig in fast jedes moderne Gerät einbauen, notfalls sogar in eine elektrische Zahnbürste.


    Genau aus dieser Ecke komme ich ja. Mein Mobiltelefon ersetzte seit Jahren die Armbanduhr. Ich mußte aber einsehen, daß eine Armbanduhr auf Dauer praktischer ist. Außerdem wird mir übel, wenn ich die Typographie der Zeitanzeige der neuen Ericsson-Modelle sehe. Sie alten hatten eine sehr schöne Typo für die Uhrzeit. Bei den neuen ist das leider nicht mehr der Fall. Es gibt sogar Modelle, die die Uhrzeit gar nicht mehr anzeigen.


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    Das ist ja völlig in Ordnung, und niemand hat Dich dafür kritisiert. Ich kaufe mir auch keine Uhren, die mir nicht wenigstens zum Zeitpunkt des Erwerbs gefallen...


    Ich wollte ja nur erklären, wo die Prioritäten für mich liegen.


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    Ja, das halte ich für eine sehr gute Idee, denn es gilt: Kaufe Dir niemals eine Armbanduhr, die Du nicht zuvor "live" gesehen und auch am Handgelenk getragen hast!


    Das halte ich für einen sehr guten Hinweis, denn so manche Uhr stellt sich für mich als zu dick, zu schwer, zu klobig heraus. Ich trage Hemden mit 2 Knöpfen an der Manschette. Ohne Uhr trage ich die Hemden so, daß die Manschette in der engsten Position zugeknöpft ist. Ich habe also für die Uhr den Spielraum einer Knopflochweite.


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    Ein Liebhaber antiquierter Hifi-Technik, der (so klingt es in Deinem Beitrag weiter oben) wenig Verständnis für angeblich antiquierte Technik bei Uhren hat und hier dieselben Argumente, die er bei Mechanikuhren-Fans unverständlich findet, nun bei seinem eigenen Steckenpferd vorträgt...


    Slebstverständlich kann ich Euch verstehen! Das sollte eigentlich durch die Parallele zur HiFi-Welt zum Ausdruck kommen. Nur kann man nicht auf allen Hochzeiten tanzen. Ich wollte nur zum Ausdruck bringen, daß ich meine Vorliebe für Mechanik auf anderen Gebieten auslebe. Bei einer Uhr ist das Aussehen am wichtigsten. Die 70er-Jahre haben es mir angetan. Auch Reduktion wie im Bauhaus mag ich gerne.


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    Ganz unabhängig davon, ob es um Porsche-Uhren oder andere Marken geht: Keine Uhr aus Stahl oder Titan über ca. 1.500 € ist noch - im Verhältnis zu den Uhren zwischen 500 und 1.500 € - den Mehrpreis wert, den die Hersteller für sie verlangen. Eine solche Uhr mit einem Top Grade- oder Chronometer-Werk ETA 2892-A2, 2893-2 oder Valjoux 7750, die eine bestimmte Wasserdichtigkeit, Stoßfestigkeit und bestimmte Funktionen wie 2. Zeitzone, Stopuhr oder Kalender aufweist, ist nicht dadurch automatisch 2.500 oder 3.500 € wert, bloß weil statt "Sinn" oder "Fortis" plötzlich Breitling, Omega oder Porsche auf dem Zifferblatt stehen. Das Innenleben ist eh' immer gleich: Massenware (das ist jetzt keine Aussage über die Qualität!) vom ETA-Fließband, mehr oder weniger finessiert (also optisch aufgehübscht), die Gehäuse und Metallbänder kommen i. d. R. auch von Spezialherstellern wie S.U.G., alle anderen Zulieferteile wie Gläser, Dichtungen, Federn, Drücker u. ä. auch von Dritten. Bei Rolex ist das übrigens ähnlich, bloß daß die fast alle Fertigungsschritte in eigenen Unternehmensteilen vornehmen (bessere Wertschöpfungskette!) und auf aufwendige Finessierungen der Werke verzichten (daher gibt's bei Rolex auch keine Glasböden).


    Danke für die Erklärung. Ob das Werk innen drin verziert ist oder nicht ist mir eigentlich egal. Ich sehe mir die Uhr ja nicht von innen an. Hinzu kommt, daß die meisten Uhrenhersteller andere Vorstellungen als ich von Schönheit haben. Bei den meisten Uhren mit Glasboden habe ich Gold im Uhrwerk sehen können. Das mag ich gar nicht - auch in anderen Bereichen. Ich setze dehlalb wohl besser auf eine Uhr mit nicht durchsichtigem Boden. Bei einer Quarzuhr würde ich ja auch nicht reingucken wollen. Wenn es denn schon eine mechanische Uhr sein muß, dann soll sie solide und zuverlässig sein.


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    Bleiben als einzige Ausnahmen, bei denen wirklich noch konsequent auf Uhrmacherkunst im Sinne von "Handarbeit" gesetzt wird, die wenigen berühmten Manufakturen, deren Namen jeder Uhrenkenner nur mit Ehrfurcht murmelt (z. B. Patek Philippe, Vacheron Constantin, Audemars Piguet oder A. Lange & Söhne), und deren Produkte mühelos das zigfache Bruttojahreseinkommen eines mittleren Angestellten verschlingen können (suche hier im Thread doch mal nach dem Stichwort "Tourbillon").


    Gerne, aber ich schätze, das ich nicht das, was ich suche.


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    Die Uhren, bei denen einfach nur "Porsche" (also ohne IWC, Oris o. ä.) auf dem Zifferblatt steht, werden von Eterna, einem wirklich erstklassigen Hersteller und bedeutenden Pionier der Uhrengeschichte gefertigt.


    Super! Danke für den Hinweis. Dann ist das also schon mal grundsätzlich gute Qualität, die man bekommt, auch wenn eine reine Eterna-Uhr ohne Porsche-Schriftzug wohl preiswerter wäre, wie zuvor schon angemerkt wurde.


    Zitat


    Viel Erfolg bei der Suche nach Deiner Traumuhr, viele Grüße und einen
    Happy Day


    Dankeschön. Das ist alles gar nicht so einfach. Von meinen technischen Vorstellungen bin ich schon abgewichen, weil es das gepaart mit Design nach meinem Geschmack nicht zu geben scheint. Was den Preis angeht, so hatte ich zuvor mal ein Limit von EUR 500,00 gesetzt. Wenn der Markt zu diesem Preis jedoch nur Produkte hergibt, die einen Kompromiss darstellen halte ich es für besser nach dem Aussehen zu urteilen und aus dem Pool der gefallenden Uhren einfach das preiswerteste Modell herauszusuchen. Nicht daß Mißverständnissse aufkommen: Ich habe das Geld nicht einfach so rumliegen und müßte zunächst mal sparen, um mir eine Uhr der EUR 2000-Klasse leisten zu können. Mir erscheint es nur sinnvoller zu sein EUR 2000 auszugeben als EUR 500 für ein Produkt das beim täglichen Anblick nicht begeistert.


    Grüße, garnixan

    Hallo n3o,


    das mit dem 0815-Design stimmt schon. Ich bin der totale Spießer und möchte gar nichts extravagantes (bloß nicht auffallen). Bei Mido, Oris, Sinn, Guinand sehe ich mich mal um. Die Marken kenne ich zum Teil gar nicht. Wenn ein Modell meinen Vorstellungen entspricht und preiswerter ist als die Porsche-Uhr, ist mir das nur Recht. Bevor ich jedoch einen Kompromiss in Sachen Aussehen eingehe, lasse ich eine Sache lieber ganz. Das ist bei mir einfach so...


    An meiner falschen Schreibweise des Wortes Ziffeblattes merkst Du, daß ich von Uhren einfach keine Anhnung habe. Ich bin aber lernfähig und beherzige Deinen Hinweis natürlich im Folgenden. Warum schreibt man eigentlich Zifferblatt statt Ziffernblatt? Immerhin sind ja mehrere Ziffern abgebildet, so daß für mich als Laien der Plural angemessen erscheint.


    Danke für Deine Hinweise und Grüße aus Köln, garnixan

    Danke, die Sinn-Uhr kommt der Porsche-Uhr in der Tat sehr nahe. Nicht so schön finde ich das Armband und den Sinn-Schriftzug auf dem Ziffernblatt. Das könnte ich ja noch hinnehmen, wenn die Uhr dafür preiswerter ist. Darf ich fragen, was das Sinn-Modell kostet?


    Grüße, garnixan