Beiträge von Chris

    Zitat

    Original geschrieben von Nordisc Reus ist schlechtester Mann auf dem Platz heute. Dem gelingt nix heute.

    Ich liebe es, wenn Dinge auf einen zurückfallen. :D;)

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    Original geschrieben von Timba69
    Habe ich die Spendenmöglichkeit für Chris übersehen oder nur gut versteckt?
    ;)


    Ich habe versucht, die Roboter auszuschließen! :) siehe hier drunter:

    Zitat

    Original geschrieben von Chris
    Das ist richtig nett. :) paypal ät andersaussehen pünktchen deutschland wäre die Adresse.


    Happz0r: Vielen Dank!
    Ihr seid spitze! :top: :)

    Die Sache ist durch. Und ich bin irgendwie auch froh, dass ich es hinter mir habe.
    Ich habe es, wie von Goyale empfohlen gemacht, war vorhin da und habe die angesprochenen 750 Euro schon beim auf-den-Hof-Kommen vom Meister in die Hand gedrückt bekommen. Er meldet das Auto ab und ich bekomme die Bestätigung.


    Printus: Der von Dir beschriebene Weg, den ja auch der User 'jof' schon in ähnlicher Art ansprach, wäre sicherlich der bessere für mich gewesen (Werkstatt stellt mir ein Auto hin) und fast jeder, mit dem ich bisher sprach, wunderte sich auch ob des miesen Service/Handlings der Werkstatt. Aber nun ist es durch. Was soll's. Ich glaube, der Meister (ein 59 Jahre alter Typ) ist sich gar nicht im Klaren drüber, dass das alles ganz schön blöd gelaufen ist. Und ich glaube auch, er ist selbst noch überzeugt davon, dass er nun was richtig Gutes getan hat, indem er mir den geforderten Betrag gegeben hat. Der wirkte wenig sozialkompetent.


    Goyale und Mozart40: Danke für Eure Spende, Ihr seid echt klasse! :top: :) :top:

    Zitat

    Original geschrieben von Timba69
    Gibt es einen schriftlichen Auftrag für die Werkstattarbeiten?


    Nein. Aber ist dort auch nicht Usus. Haben es immer so gemacht, dass das Auto abgegeben wurde, man grob gesagt bekommen hat, was es kosten wird, dann kam - falls noch 'was dazu kam - ein Anruf mit Nachfrage und hinterher gab es eine detaillierte Rechnung mit allen Posten (getrennt nach Material und Aufwand) drauf aufgeschlüsselt. Rechnungen habe ich auch noch alle vorliegen.

    Zitat

    Original geschrieben von Mozart40
    Den Spendenaufruf würde ich pauschal unterstützen wollen


    Das ist richtig nett. :) paypal ät andersaussehen pünktchen deutschland wäre die Adresse.


    'Vengo', vielen Dank für Deine Spende. Wie schon per PN geschrieben, freut sich meine Tochter sicher über die neuen Kassetten, die wir auf den kommenden Kinderflohmärkten damit kaufen können :top:

    Zitat

    Original geschrieben von Goyale
    Der Text von dem, was Chris der Werkstatt angeboten hat, wäre für die Bewertung der Sache hilfreich.


    Kommt:


    Und, Goyale: Es klingt ja bei Dir fast so, als würde ich die Werkstatt abzocken wollen. Letztlich ist es ja gefühlt eher andersrum. Auch wenn ich Deine neutrale Sichtweise durchaus begrüße und das nach aktuellem Stand auch mein Weg sein wird.

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    Original geschrieben von horstihorsthorst
    Wo siehst du denn einen Verkauf?
    Er bisher lediglich 750€ Schadensersatz geltend gemacht.


    Ist die Frage, ob die 750€ Schadensersatz (ich habe nochmal ins Schreiben geguckt, ich beziehe mich da auf "Klärung des Schadensersatzes") dann gleichbedeutend mit einem "Verkauf" sind, also das Auto definitiv "weg" ist, bei Zahlung der Summe. Keine Ahnung.

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    Original geschrieben von Goyale
    Dass es finanziell deutlich lukrativer gewesen wäre, von Beginn an alles dem Anwalt zu übergeben, ist allen klar.

    Mir nicht. Was hätte der noch erreichen können/wollen? (ernstgemeinte Frage).
    Sagen wir mal, der Wert des Wagens würde auf 350 Euro festgesetzt [vergleichbare Modelle?!] (weiß nicht, wie es dareinzählt, dass er ja "defekt" war, weswegen er ja in der Werkstatt war?!) und dann kommen noch 18 Tage x 20 Euro für den Ausfall dazu, dann sind wir bei 710 Euro plus evtl. noch Kindersitz und sowas. Dann bin ich vielleicht am Ende bei 900 Euro mit viel Stress. Oder übersehe ich was und habe mich komplett über den Tisch ziehen lassen?

    Zitat

    Original geschrieben von Goyale
    Chris:
    Du hast das Auto für 750€ verkauft, und es gehört aus meiner Sicht dem Schädiger. Da kannst Du nur höflich fragen, ob Du Das Auto mitnehmen kannst oder noch Sachen ausbauen darfst.


    NOCH ist es ja nicht weg. Es gibt nur eine mündliche Vorvereinbarung, dass er auf mein Angebot eingeht.
    Und in dem Schreiben geht es um den "Schadensersatz" - vom "Verkauf" steht da nichts drin, wobei ich mich eben frage, ob das gleichbedeutend ist oder nicht?!

    Zitat

    Original geschrieben von happiestalive
    das ist ein Scherz oder? :(


    Das wäre schön, ja. War aber leider vor dem ersten April. :(


    Hier mal vorne, die Sonnenblende:


    Zitat

    Original geschrieben von happiestalive
    du bist viel zu nett gewesen


    "Zuletzt im Herbst 1200 Euro für ein neues Lenkgetriebe, Stoßdämpfer vorne und andere Kleinigkeiten."


    jetzt Vollgas bitte


    Da es bei sowas wenig vergleichbare Fälle gibt und ich sowas logischerweise auch noch nicht hatte, bin ich wirklich unsicher, wie man sich bei solch einem Fall verhält. Nicht ganz falsch ist ja, dass der größte Wert des Fahrzeugs noch darin bestand, dass es noch 1,5 Jahre TÜV hatte. (Neben dem Zeitwert und der Tatsache, dass da ein paar Dinge drin waren, die auch nicht billig sind, wie der Römer Kindersitz)
    Dass man in solche alten Wagen bei Reparaturen oft deutlich mehr reinsteckt, als das Auto noch wert ist, ist ja leider so. Nur für meine Familie (Studenten mit zwei Kids) war das immer noch die beste Lösung, weil einige Tausend für einen neuen Alten nicht da waren und wir den Corsa ja selbst jahrelang gefahren sind und wussten, was wir an ihm hatten. Daher trifft es damit auch echt die Falschen. Hätte er mal lieber irgendeinen Firmenwagen kaputt gemacht ...


    Sei ihm in 40 Jahren auch noch nie passiert. :rolleyes: Naja, davon kann ich mir auch nichts kaufen.

    Zitat

    Original geschrieben von murmelchen
    Nimm dir einen Anwalt. Ohne kommst du da nicht weiter. Dir steht der Zeitwert des Wagen + Ersatz für sämtliche anderweitig anfallenden Kosten zu. Evtl. Hat er aber auch keine Betriebshaftpflicht oder die zahlt bei grober Fahrlässigkeit nicht.


    Denke auch eher, dass die Versicherung bei grober Fahrlässigkeit gar nicht zahlen würde.


    Beim Anwalt ist die Frage, ob das den Stress wert ist und ob am Ende nicht wirklich weniger als 750 Euro rauskommen und/oder genausoviel. Bin da unsicher. Siehe meine Antwort auf 'happiestalive' bzgl. "Wert".

    Hallo zusammen,


    Ich fahre einen älteren Corsa, Baujahr 1996. 1,4L, 60PS, 3-Türer. Seit einigen Jahren gehe ich damit eine in freie Werkstatt und habe schon einiges an Geld reingesteckt. Zuletzt im Herbst 1200 Euro für ein neues Lenkgetriebe, Stoßdämpfer vorne und andere Kleinigkeiten. Nun hat er also zur Zeit noch rund 1,5 Jahre TÜV. Eine Zeit, in der ich den Wagen auch gern noch gefahren hätte, aber ...


    Am Mittwoch vor Ostern gab ich den Wagen in Reparatur, weil der Stoßdämpfer hinten rechts auf einmal im Kofferraum saß. Schon merkwürdig, dass die Werkstatt das beim TÜV-Check nicht hat kommen sehen, weil es ja extrem durchgerostet gewesen sein muss. Sah so aus: http://i.imgur.com/XIXqAtz.jpg


    Egal, darum geht es nur bedingt. ;) Jedenfalls rief mich der Meister einen Tag später an, dass er beim Schweißen mein Auto zum Teil abgefackelt hätte:



    http://imgur.com/1U3oUoo


    Er sei mit der Arbeit fertig gewesen, er habe das abends gemacht, alleine in der Werkstatt, sei kurz auf das Klo gegangen und als er wiederkam, brannte der Wagen. Er habe dann den Wasserschlauch reingehalten und gelöscht, was zu löschen war. Betroffen ist, wie man auf obigem Foto sieht, der komplette hintere Teil, die Autodecke, selbst der Kindersitz, den ich extra nach vorn gestellt hatte, ist angebrannt. Die Sonnenblenden sind verschmort und hängend tropfend herab. Alles in allem natürlich ein Totalschaden. :( Großer Mist!


    Ich fuhr hin, es gab eine Entschuldigung und der Meister sagte, er wolle sich gerne ohne Versicherung einig werden, da sich das bei meinem Wagen nicht lohnen würde. Da würde ich nichts herausbekommen. Solange das fair abläuft, habe ich gesagt, können wir das gern machen. Er bot mir dann zuerst einen Wagen an, der auf dem Hof stand, einen alten Polo, den er neumachen wollte und dann für 1700 Euro verkaufen, wie er sagte. Mir würde er den für 1300 Euro geben. 400 Euro Rabatt? Da habe ich abgelehnt. Wir sind dann so verblieben, dass wir das Osterwochenende abwarten und uns dann nochmal mit einem Angebot zusammentun. Es gab keinen Leihwagen, gar nix. Ich nahm mir dann für das geplante Osterwochenende (von dem der Meister wusste und für das ja auch das Auto fertig gemacht werden sollte) einen Mietwagen und gab schließlich am Mittwoch nach Ostern ein Schreiben ab, in dem ich alles aufzählte, was im Auto und nicht mehr benutzbar ist (Handyhalterung, Ladekabel, Bluetooth-Box, Kassetten, Atlas und Co. sowie natürlich Kindersitz) und was ich mir als Schadensersatz vorgestellt hatte. 750 Euro fand ich eine faire Summe dafür, dass wir alles neu kaufen müssen, dass der Wagen noch 1,5 Jahre hätte fahren sollen und dass es nicht mal irgendeinen Leihwagen oder ähnliches gab. (Ich habe also den 150 Euro-Mietwagen noch nicht einmal konkret eingerechnet, obwohl ich wohl sogar eine Tagespauschale für jeden Ausfalltag berechnen könnte, richtig?)


    Der Meister meldete sich dann nach meinem Schreiben acht Tage lang(!) nicht, er hätte so viel zu tun gehabt, und rief am letzten Donnerstag, also einen Tag vor Ablauf der Frist, um 20 Uhr abends an. Ich müsse ihm doch noch entgegenkommen. Das sei ja ein altes Auto, das nichts mehr wert sei. Das Interieur wie Kassetten könnte ich doch sogar noch rausholen. (Das Auto steht mit geplatzten Scheiben seit 2,5 Wochen dort auf dem Hof. Dazu waren da einige hundert Grad drinnen, wenn nicht sogar mehr :rolleyes: )
    Nachdem er so unverschämt wurde, habe ich klar gesagt, dass die 750 Euro meine untere Schmerzgrenze und schon aus meiner Sicht sehr fair sind und dass wir es sonst gern über einen Anwalt und die Versicherung klären lassen könnten. Daraufhin stimmte er dem Betrag dann doch zu.


    1. Frage also: Wie schätzt Ihr das Ganze ein?
    2. Sollte ich die 750 Euro nun bekommen, noch glaube ich nicht dran, gehört das Auto dann automatisch ihm, wenn nicht anders vereinbart oder kann ich das noch anderweitig abholen lassen (bspw. von 'nem Schrotthändler, der die ganzen guten Teile [z.B. das original Opel Lenkgetriebe für rund 400 Euro] noch verwenden und mir dann für das Auto auch noch ein paar Euro geben kann)?
    3. Was habe ich vielleicht falsch gemacht und/oder was muss ich noch beachten?
    4. Soll ich die Werkstatt das Auto abmelden lassen? Das haben die angeboten, oder ist da auch ein Fallstrick versteckt?

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    Original geschrieben von DaRappa
    Hallo zusammen, sorry für das späte Feedback. Wie ihr mit Sicherheit mitbekommen habt, hatten wir technische Schwierigkeiten mit unserem Shop. Das Angebot war sehr schnell ausverkauft und musste offline genommen werden, allerdings war es aus technischen Hintergründen weiterhin zu sehen, jedoch nicht zu bestellen. Dass sich manche Ärgern ist nachzuvollziehen, wir hatten es die letzten Tage nicht weniger leicht. Für den Trubel möchten wir uns bei allen entschuldigen und hoffen, dass wir bald ein vergleichbares Angebot zur Verfügung stellen können - dann mit größeren Stückzahlen und laufendem Shop :)


    Danke für den Hinweis.
    Ich habe das oben im ersten Posting eingefügt! ;)