Beiträge von XlF42

    Hi,
    ich habe an der TUM Informatik studiert, und hatte auch noch einen deutlich theoretisch-mathe-lastigeren Pruefungsplan als "die heutigen" Studenten.
    Insbesondere die Mathematik habe ich in erster Linie als Abschreckung oder zum Aussieben gesehen (ich war im Gymnasium mit LK Mathe nicht gerade die Mathe-Niete, aber an der Uni... naja, keinen Kommentar). Das hat man allerdings (wenn man nicht gerade Mathe als Nebenfach hat) nach dem Vordiplom ueberstanden (wieder ein Indiz fuers Aussieben).
    Danach ist man *WIRKLICH* einiges an Ballast los, die Informatik-Vorlesungen werden interessant(er), man bekommt die interessanteren Werkstudenten-Jobs in der freien Wirtschaft, wo man *WIRKLICH* viel fuer den Job nach dem Studium lernt (und wird von den ganzen Moechtegern-Freiberuflern fuer bloed erklaert, weil man sich zu billig verkauft).


    Ich habe aus dem Studium paar Dinge mitgenommen:
    - selbstaendiges Arbeiten (weil einen an der Uni niemand tritt, jetzt dies oder jenes zu tun)
    - eine solide theoretische Halbbildung (sehr praktisch in manchen Diskussionen in Projekten)
    - eine schoene Zeit (nie hatte ich soviele Freiheiten, in den Urlaub zu fahren, mich mit weiblichen Mitmenschen an schoenen Punkten dieser Welt zu treffen, nie hatte ich so hohe Telefonrechnungen)


    Wesentlich wichtiger fand ich das Arbeiten als Werkstudent, wo ich das gelernt habe, wofuer ich jetzt bezahlt werde, und was mich von manchen Anderen unterscheidet:
    - warum funktionieren manche Projekte/Teams/Firmen und andere nicht?
    - Software-Design (ab einer gewissen Groesse gehts nunmahl ned ohne), das war zwar vorher auch schon Thema bei mir, aber wenn man als Hobby programmiert, hat man natuerlich keine Systeme mit ein paar hundert Mannmonaten Entwicklungszeit
    - wie funktioniert die Arbeitswelt in der freien Wirtschaft?


    Ich bin froh, das Studium geschafft zu haben, aber kann jeden Verstehen, der es nicht tut.


    cu
    XlF

    Hi,



    Ich meinte ganz konkret die Ueberlegungen in Richtung IP/VoIP. Inwiefern sich das im Rahmen der GSM-Spezifikationen (die innerhalb des Festnetz-backbones ja ausreichende Freiheiten lassen wuerden) funktioniert haette, habe ich mich nicht allzu genau befasst (habe aber von einigen Kollegen gehoert, dass das ein geringes Problem waere).


    Aber wie gesagt, mir hat da bisher der Antrieb und die Zeit gefehlt, mich genauer einzulesen, also ueberlasse ich das Thema mit Freuden den Leuten, die da "dicker drinn" sind :) .


    cu
    XlF

    Hi,


    Zitat

    Original geschrieben von Thomas4711
    TCPIP oder VoIP findest im GSM-Bereich so gut wie garnicht.
    ...
    TCPIP findet man im GSM eigentlich nur dort, wo IT-System untereinander Daten austauschen, z.b. die Anbindung von Billingssystemen oder Multimediadiensten.


    heisst das, das aus den damaligen Ueberlegungen wirklich nichts geworden ist? Wahrscheinlich liegt ATM einfach naeher.


    cu
    XlF

    Hi,
    ich hatte leider(?) nur bis Ende 2000 ein wenig Einblick in die Festnetze mancher Betreiber.
    Damals waren "normale" Telefonnetz-Topologien normal (also man mietet Leitungen, die man dann in Sprachkanaele aufteilt), aber die meisten Betreiber waren entweder schon in der Umstellung, oder am planen an nachfolgenden Technologien, wo meistens (Voiceover)IP-basierte oder ATM-basierte Technologien in Betracht kamen.


    Insbesondere, nachdem das zarte Pflaenzchen GPRS grad am Entstehen war und man gleich etwas machen wollte, was dann auch fuer UMTS funktioniert, ging damals der Trend von den "Telefonie-" zu den Daten-Topologien.


    Wie es jetzt aussieht koennte ich natuerlich auch nur raten oder luegen (oder eine Mischung aus beidem).


    cu
    XlF

    Hi,


    mein Junior will immer auf der Maus-Webseite spielen (http://www.die-maus.de). Manche Dinge dort erfordern allerdings eine groessere Feinmotorik, als ein Dreijaehriger zu leisten vermag :( , aber schon die Auswahlseite der Grusskarten reicht ihm oft schon.


    Was er total gerne anguggt, sind Eisenbahnfotos (das ist aber wahrscheinlich eher eine Spezialitaet von ihm).


    Die Teletubbies-Webseite haben wir ihm zum Glueck wieder abgewoehnt.


    cu
    XlF

    Re: Das Phänomen "beste Freundin"?


    Hi,
    auch wenn ich nicht der erste bin, kann ich ja mal was dazu sagen :) .
    Ich habe zwei "Beste Freundinnen", und daraus kann ich antworten:


    Zitat

    Original geschrieben von SiemensFreak³
    a) Kann es sein, dass eine gute Freundschaft (bester Freund/beste Freundin) fast immer (oder immer?) aus einer gewissen Verliebtheit resultiert? Also werden Männer und Frauen nur dann beste Freunde wenn einer mal was vom anderen wollte?


    War in beiden Faellen bei mir so, nur dass es eben nie gleichzeitig auf Gegenseitigkeit beruhte.

    Zitat


    b) Hat man die beste Freundin um eventuellen Schmerz oder die Trauer über das eigene "Versagen" zu dämpfen? Um ihr/ihm nah zu sein? (Ich vermute mal die Antwort lautet: Ja :D)


    Ja, logisch :)

    Zitat


    c) Sollte man mit seiner besten Freundin mal Sex gehabt haben?


    Nein, nicht notwendigerweise

    Zitat


    d) Was würde sich ändern wenn man mit seiner besten Freundin einmal geschlafen hat?


    Wenn es eine sehr gute Freundschaft ist, mag das "danach" auch noch wie vorher funktionieren.

    Zitat


    e) Warum ist bald jeder zweite Kerl den ich frage geil auf seine beste Freundin? (Punkt a?)


    Ich weiss ja ned, wen du fragst :) .

    Zitat


    f) Gibt es Freundschaften ohne sexuelle Interessen zwischen Männern und Frauen?


    JA!
    Wenn es zwischen zwei Menschen nicht "funkt", dann kann immer noch eine Freundschaft daraus werden.

    Zitat

    Fragen über Fragen. Definitive Antworten kann ich wohl kaum welche erwarten aber ich hoffe doch Erfahrungen :)


    -SF³


    n8 allerseits
    Xlf