Beiträge von Holda

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    Original geschrieben von Merlin
    Sorry, aber der Hinweis auf die Suchfunktion ist *hier* absolut angebracht und hat nichts damit zu tun, dass in einer Zeitschrift, die wohl kaum jemand seit Jahrzehnten archiviert hat, immer wieder die gleichen Fragen beantwortet werden.


    Wenn *du* das nicht einsiehst oder sogar willentlich ignorierst, dann ist hier definitiv kein Platz für *dich*.


    OT:


    Ich wollte damit nur an einem Beispiel belegen, dass immer wieder neue Nutzer / Leser auftauchen, die die alten Kamellen halt nicht kennen. ...und Suchfunktionen zu nutzen will auch gelernt sein. Aber wahrscheinlichg war meine Denk- und Argumentationsweise einfach zu komplex, denn ich denke nicht, dass ich von "Bravo archivieren" geschrieben habe. Vielmehr standen "zu meiner Zeit" die gleichen Fragen drin und wurden damals heute und wahrscheinlich solage es die Zeitung gibt nicht mit gääähhhn und auch nicht mit schwachsinnigen Unterstellungen á la Jansen beantwortet...


    Wenn Jansen laufend seine Ode an Vodafone bringt, muss ich mir dies auch anhören bzw. geflissentlich überlesen ohne mich gleich zu übergeben

    Zitat

    Original geschrieben von jansen
    Ich kanns auch in Satzform bringen wenn unbedingt gewünscht wird.


    Ich fand die Meldung einfach soooo gäääähhnend langweilig, weil schon seit Jahren bekannt, x-mal durchdiskutiert wurde und ein typescher >ich nutze keine Suchfunktion, eine Suchfunktion die nutz ich nicht Threat ist.


    Da musste ich halt mal spontan gäääääähnen ..


    Kauf dir mal die Bravo (meine Tochter tut das). Da steht wie vor 20 Jahren immer noch die Frage im Raum, ob man vom Küssen schwanger werden kann. Antwortet das "Gestörten-Beratungsteam" dort etwa mit einem gelangweilten Gääähhhn?


    Falls dir hier alles zu langweilig ist, überlies es oder wechsle in ein Fachforum für Helden, Besser- und Alleswisser...

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    Original geschrieben von Goodzilla
    Und wenn der Mieter Murks baut und kein Geld mehr kommt steht die Insolvenz schneller vor der Tür als man gucken kann.
    Ich würde niemals die Zügel aus Hand geben, nie - das wäre sehr dumm!


    Ganz genau, man sollte alles selbst machen, z.B. auch die Netztechnik, die Masten und die Fundamente, es könnte ja schließlich jemand Murks bauen... Außerdem ist es doch gefährlich, sich bei LambdaNet etc. einzumieten, da man damit ja Übertragungskapazitäten aus der Hand gibt... Besser ist es sicher , selbst Glasfasern auf 1000en Kilometern zu versenken, zumindest weiß man dann warum man in Insolvenz geht.


    So ein Quatsch aber auch, einige Festnetzanbieter leben auch schon seit Jahren gut von und mit dem Weiterverkauf von Netzkapazitäten. Dabei ist das Risiko für den NB bei ordentlichem Controlling doch überschaubar und beläuft sich letztlich auf jeweils eine Monatsrechnung. Außerdem minimieren viele kleine Untermieter erheblich das Risiko gegenüber dem Konstrukt eigener Vermarktung...


    Alles selbst zu machen war eine typische DDr-Marotte. Deren Ende ist ja bekannt... Wir in unserer Firma haben damals z.B. selbst Schrauben "veredelt" = eingekürzt und nachgeschnitten... Damals hatte auch jeder die Macke alles selbst machen zu müssen. Ich denke Arbeitsteilung macht die Welt zwar komplexer aber auch wesentlich effizienter und letztlich angenehmer für den Nutzer...

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    Original geschrieben von Martyn
    Base ist nicht wirklich ein Ersatz für Leute die mal einfach so mehr telefonieren wollen, weil die 25€ monatliche Fixkosten doch abschreckend wirken.
    Ich denke eine Art Base Light mit weniger monatlichen Fixkosten, vielleicht 7,50€ und dafür nur kostenlose Verbindungen ins eigene Netz und zu einer Wunschvorwahl oder fünf beliebigen Nummern würde weniger Hemmungen bei den Kunden auslösen.
    Und für die E-Plus Time&More Tarife dann eine 1000min am Abend Option wäre auch gut.


    Ich denke, Leute mit Taschenrechner und klarem Kopf können sehr wohl ihr Telefonierverhalten einschätzen und mit gleitenden Mittelwerten arbeiten. Meine Base-Erfahrung (nunmehr 7 Karten in der Firma) ist, dass Base sich in allen Fällen gelohnt hat. Nicht nur, dass Festnetz und eplus von unterwegs gedeckelt sind, nein, Base hat eigentlich die größten Auswirkungen auf die Kapazität und Nutzung unseres ISDN-Anschlusses. Ich konnte nunmehr auf 2 Kanäle reduzieren, was allen 100 €/Monat spart (= 4 Base für lau). Außerdem sind natürlich die Gesprächsgebühren ausgehend vom Festnetz drastisch in die Knie gegangen...

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    Original geschrieben von ko03m
    Das machen sie doch heute schon so. Die E-Plus Service GmbH ist eine Tochter der E-Plus Mobilfunk. Und erstere betreut die Kunden und ist für die Tarifmodelle zuständig. Genauso wie Simyo und die anderen Provider (Mogelcom, Talkline,...) unter Zuhilfenahme der technischen Infrastruktur von E-Plus Mobilfunk eigene Tarife anbieten können.
    Bei dieser Diskussion geht es wohl eher darum, dass die E-Plus Service GmbH "ihre" Professional Tarife nicht mehr aktiv anbietet. Das hat mit E-Plus Mobilfunk und den anderen Serviceprovidern eigentlich nichts zu tun.
    Gruss, Marko


    Das ist mir schon klar, dass das heute schon getrennt ist. ABER die eplus Service GmbH kommt ja noch aus der goldenen Zeit mit goldenem Personalstamm und entsprechenden Kosten... Da kann man sich sicher kaum vorstellen auf Kostenniveaus von simyo oder blau herunter zu gehen. Die "echten" Externen arbeiten schließlich fast personallos und sehr viel mit freelancern, so dass die fixen Kosten sehr überschaubar sind.

    Wenn die Prof.-Tarife tatsächlich ausgemustert werden, dann hat eplus für Geschäftskunden quasi kein Angebot mehr außer Base.


    Mir scheint es fast, als zögen die sich tatsächlich auf die Funktion eines Netzbetreibers zurück und überlassen die Kreation und Vermarktung abgekoppelten Töchtern wie Base und simyo bzw. eingemieteten Fremdanbietern (blau, Aldi).


    Vielleicht ist die Strategie gar nicht so schlecht. Man stellt ein leistungsfähiges Netz zu kostendeckenden Preisen und vermietet unter. Dann trägt der jeweilige Mieter das komplette wirtschaftliche Risiko und der NB kann sich vollkommen auf sein eigentliches Kerngeschäft konzentrieren, die Marketing-Fuzzis usw. raus setzen und so ein Netz zu unschlagbaren Kosten anbieten.


    :top:

    So, nun auch mein Senf: Schon interessant diese Diskussion, die ja zumeist im Gefallen/Nichtgefallen von Masten endet...


    Ich glaube, es geht bei Masten als Funktionsbauten nicht um Geschmack sondern primär um Netzabdeckung! Analog den FlachbauHütten der Aldis, Lidls, Pennys, Normas, Plus usw. wird zweckmäßig und möglichst billig gebaut.


    Zum Thema Windkraft und AKW halte ich mich lieber raus. (Ich bin froh, dass der Müll aus Rossendorf nun endlich raus und im Westen ist :D ) Ich denke aber, dass bei Windmühlen Flügel und damit Spannweiten unvermeidbar sind.


    Ideal wäre sicher eine Windkraftanlage mit integrierter 4-fach Antennenanlage und einem Aldi im Fuß des Masten, dann hätte man 3 Plagen an einem Standort konzentriert. Außerdem wäre vielleicht noch für einen kleinen Reaktor aus einem alten Russen-U-Boot im Mittelbau des Masten Platz :mad: )


    Der Diskutant mit dem AKW - WKW - Vergleich sollte sich vielleicht mal auf der Kinderonkologie eines nahe gelegenen Krankenhauses einfinden, um vielleicht Bekannte zu treffen, die jünger als 18 sind und ihr Leben bereits hinter sich haben... Zumindest liegt dort niemand, der in eine Windkraftanlage hineingedreht wurde und Krebs ist ja auch nur Statistik mit gewissen regionalen Häufungen...

    Zitat

    Original geschrieben von Der mit dem Bart
    Und selbst wenn man da eine vernünftige Konstanz hereinbekommen hätte, geht das ganze immer nur mit einer vernünftigen Load Balancing/QoS-Lösung, damit nicht das Telefonieren unmöglich wird, wenn irgendjemand eine Etage höher wieder lustige unkomprimierte MPEGs als Attachment per Email verschickt.


    Für Load Balancing gibt es aber mittlerweile sehr gute und preiswerte Lösungen beispielsweise bei Benutzung einer m0n0wall als Router. Dort kann man VoIP ganz klar priorisieren und downloads automatisiert soweit abregeln, dass mit einem 2MBit/192kBit-DSL-Anschluss 2 Gespräche gleichzeitig führbar sind. Außerdem hat man ja stationär als Firma noch den ISDN-Anschluss.


    Als SIP-Anbieter nutzen wir SIP-Gate und haben damit bisher sehr gute Erfahrungen gemacht. ABER, natürlich habe ich eine Kurzwahl-Priorisierung programmiert, damit existentiell wichtige Telefonate weder per GSM noch per VoIP geführt werden. Wenn es um Leben, Tod oder Aufträge geht sollte man sicher zumindest netzmäßig noch der Telekom "vertrauen".


    Für privat sehe ich aber keienrlei Probleme, da die Verfügbarkeiten von VoIP und auch GSM-HomeZone-Lösungen deutlich oberhalb 90 % liegen und damit sehr verträglich mit der privaten Nutzung sein sollten.


    Qualitätsmäßig muss man mit mobilen Lösungen sicher immer Abstriche machen, aber letztlich ist aus meiner Sicht vielfach der Kundenutzen bei schnellem Rückruf von unterwegs höher als der Nutzen einer höheren = Hifi-Qualiät nach Stunden des Wartens. Mit der sofortigen Abarbeitung auch von unterwegs leifert man IMHO eher sogar Argumente für eine Priorisierung des Kunden...

    Im Gegensatz zu Andre80 kenne ich eine Menge Leute, die Internet per WLAN beziehen und für zu Hause eine Genion-Flat haben... Wenn man in Zusammenarbeit mit O2 seine Homezone optimiert (Ja, man kann mit den Leuten tatsächlich reden und zusammenarbeiten!) gibt es keine Ein- oder Ausbuchungsprobleme mehr. Voraussetzung ist natürlich, dass man in einem Ballungsraum wohnt...


    Bezüglich der Verfügbarkeit muss man, denke ich, gerade unter Beachtung der Kosten Kompromisse eingehen. Entweder man hat Telekom-Festnetz mit DSL + Handy + VoIP-Flatrate und damit Verfügbarkeiten jenseits der 99,99 % oder man spart eben Geld und begnügt sich mit Verfügbarkeiten von weniger als 95 %... Fraglich ist, ob der Privatier nicht damit leben kann/will um Geld zu sparen...


    Anzumerken ist dabei, dass unser T-DSL 2000 auf Arbeit innerhalb der letzten 3 Jahre auch "nur" Verfügbarkeiten von 99,6 % hatte, was recht hoch erscheint. Aber, wenn tagsüber mal eine oder zwei Stunden kein Internet anliegt, gibt es eben doch lange Gesichter... 99,6 % heißt nämlich im Klartext einen Netzausfall von 35 h pro Jahr (!!!)!