Beiträge von Holda

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    Original geschrieben von Martyn
    Ein PDA und ein Notebook sind für zwei grundsätzlich verschiedene Einsatzzwecke gedacht, dein 1280 x 1024 kannst zu zwar im Auto mitnehmen, aber es ins Freibad, ins Strassencafe oder abends mitzuschleppen wäre mir zu umständlich. Dafür hab ich meinen MDA Pro.


    Nun, da ich weder im Café noch im Freibad den Drang zur WEbsurfen verspüre, wird mit die MDA-Mäusekinowelt hoffentlich noch eine Weile verschlossen bleiben... Dieses Privileg nehme ich mir einfach mal so heraus.

    Re: Re: Re: Re: Re: Wofür!


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    Original geschrieben von Martyn
    Vorraussetzung ist bei mir das man den Anruf ganz normal mit Druck auf die grüne Taste entgegen nehem kann, und nicht extra was anrufen muss um die Nummer entgegenzunehemen. Ausserdem sollte der Anbieter schon vertrauswürdig sein, das heist er sollte finaziell eine vernünftige Grundlage haben, das er nicht nach ein paar Monaten vom Markt verschwindet und man umständlich seine Festnetznummer durch Portierung retten muss. Ausserdem sollte er technisch weitgehend ausfallsichere Systeme bereitstellen und nicht nen über DSL angebundenen Homeserver auf dem Dachboden.


    Die virtuelle PBX wird kommerziell angeboten und steht auf keinem Dachboden. Festnetznummern wie Genion sind an eine Parzelle gebunden, dies ist vor allem ein juristisches Problem.


    Wenn du schon so ein Sparfuchs bis und Flexibilität forderst, solltet du genau diese Flexibilität auch zeigen und z.B. die derzeit verfügbaren RUL-Systeme nutzen. Ich denke nicht, dass es zielführend ist, als Quasi-Randgruppe vom NB Tarife und Kombinationen zu fordern, deren Reichweite villeicht ein paar 1000 Kunden umfasst, die aber beworben und verwaltet werden müssen. Besser wäre es angesichts mehrerer Millionen Nutzer doch als Randgruppe selbst geschickt und kreativ zu kombinieren...


    Außerdem denke ich, dass du die Festnetznummer imagemäßig viel zu hoch hängst. Dienstlich ist zumindest in meiner Branche die Festnetznummer quasi-tot, da man beim Handy den Vorteil hat, den Gewünschten direkt zu erreichen, ohne dass ein nettes Sekretariat Zeit frisst und vertröstet bzw. der avisierte Rückruf ausbleibt. Eine deutsche Arbeitsstunde kostet nämlich > 40 €, so dass die Minute um die 66 ct kostet. Entsprechend ist es durchaus zu rechtfertigen, dass man direkt das Handy anruft anstelle der vermeintlich preiswerteren Festnetznummer.


    Fahre mal nach Finnland oder Portugal, dort haben sowohl Firmen als auch Privatiers zu großen Teilen gar keine Festnetznummern mehr. Ich denke, die Zukunft wird auch in D genau so laufen, so dass man auf das Implementieren einer Festnetznummer zum jetzigen Zeitpunkt getrost verzichten kann.


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    Original geschrieben von Martyn
    Mit einem Endgerät a la XDA exec, Nokia 7700, ... lassen sich mindestens 80% aller Internetsites ganz passabel darstellen.


    Da bin ich doch froh, dass es für wenig Geld Notebooks mit 1280 x 1024 Auflösungen gibt. Eine Internet-Innovation zurück zum Mäusekino ist nicht mein Ding. Aber vielleicht kann man ja einen XDA mit einer MiniVan-Rückfahr-Linse kombinieren, so dass der Screen zumindest größer erscheint... :D


    Ich käme nicht im Traum auf die Idee mit meinem Nokia 9300 zu surfen, wenn ich im Auto ein UMTS-Notebook liegen habe, da ich leider 36 Jahre alte Augen und zu breite Finger habe... Ich denke, Handy-Internet wird sich in D nicht wie in Japan oder Indien durchsetzen, da einfach zu viele Leute auch zu Hause einen Rechner stehen haben... Deshalb ist IMHO auch das IMODE-Mäusekino gefloppt. [Ich hatte kostenlos eine IMODE-Flat und wollte wirklich mal testen, ob das irgendeinen Nutzen bringt... Aber außer, dass vielleicht die BEweglichkeit der Finger im medizinischen Sinn verbessert wird, hat sich für mich bei IMODE nichts ergeben.]


    Das Problem sind und werden absehbar auch die Übertragungsraten bleiben. DSL vom Festnetz wird allein aus technologischen Gründen noch eine ganze Weile immer die Nase vorn haben können und das sowhl kosten- als auch leistungsmäßig.


    Ich bin zu Hause in der glücklichen Lage UMTS als Festnetzersatz einsetzen zu können. Dies aber auch nur, weil meine Frau und Tochter derzeit noch kein Interessen an Videodownloads etc. haben...

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    Original geschrieben von crooks
    Naja, aber das muss ich dann ja nicht unbedingt vom Anbieter haben. Lasse meine Festnetznummer bei Bedarf per Parallelruf odereinfache RUL auf dem Handy auflaufen. Kostet auch nicht mehr als bei einer Homezone.


    Der aufgeklärte Telefonkunde schaltet sich eine kostenlose Sipgate-Home-Nummer, sofern er außerhalb der Pampa wohnt und routet dieses per pbx.i-p-tel.com an sein Handy weiter. Dort kann man auch Warteräume etc. schalten. Die von dir geforderten Grundfunktionen sind sogar kostenlos!

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    Original geschrieben von Hilden
    Ist ja alles schön und gut. Aber warum soll man auf einen geringen Prozentsatz der Leute reagieren und dafür allen anderen gute Preise vorenthalten. Wer BASE auf 24 Monate abschließt, hat eben Pech gehabt, wenn er davon sechs Monate im Ausland ist. Aber in diesem Thread zeigt sich das deutsche Anspruchsdenken. :flop: Zuviel Rücksichtnahme auf Minderheiten. Und deshalb wird für die Mehrheit vieles teurer. :flop:


    Da hat mal wieder einer die gesamtgesellschaftliche Wahrheit aufgeschrieben! :top: Wer ins Ausland geht, tut das zumeist, weil es sich rechnet. In diese Rechnung sollten alle Verpflichtungen, wie Miete, Versicherungen und Kommunikation einkalkuliert werden. Wer´s nicht tut, kann einfach nicht rechnen. Diese Regel gilt nicht nur für Jobs im Ausland :-)


    Wie machst du es mit der Wohnung??? Erwartest du da auch einen Downgrade von deinem Vermieter??? Oder beim in D verbleibenden Auto oder oder oder... Einfach nur fern jeder Realität diese Argumentation. [Ich selbst arbeite trotz Familie für viele Leute unzumutbare 3 - 4 Monate im entfernteren Ausland (GB, IRL, ES). Außerdem bin ich die verbleibenden 8 Monate in ganz D und A und PL und CZ unterwegs, habe nebenbei eine Frau und 2 Kinder. Also weiß ich, denke ich, wovon ich rede.]


    Für´s Ausland nutze ich übrigens eine Verschaltung aus Base und ecoworldcom. Außerdem natürlich einen Sack voll Prepaids der jeweiligen Länder.


    Vielleicht sollte Martyn an seinen Bundestagsabgeordneten schreiben, da das Problem ja dringend des Eingriffs der Wettbewerbsverzerrer bedarf. Vielliecht könnte es auch helfen, eine Lobbygruppe der eplus-Verfolgten zu gründen. Was ich mich bei dem Ganzen nur frage ist, warum er nicht einfach still und leise kündigt, sich eine Alternativkarte zulegt und sich in einem anderen Forum über die dann wieder überteuerten Preise aufregt.



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    Original geschrieben von Martyn Aber nun hat E-Plus ja die Privat- und Professional S Verträge aus dem Angebot genommen, und selbst innerhalb der Time&More Tarife ist man geknebelt. 12 Monate kann man garnicht wechseln, danach immer nur eine einzige Stufe downgraden und dafür 24,95€ bezahlen.


    Weil du im Gegenzug eine höhere Subvention deines Handys bekommen hast und E+ nunmehr konsequent den Bilanz-Verderbern auflauert. Früher ging es Problemlos von ProfXL auf den kleinsten Privaten zu wechseln, aber die Gegenseite lernt eben auch dazu und bekämpft Subventionsschmarozer nunmehr zum Vorteil der übrigen Kundschaft...

    Re: Re: Re: Muß man aber machen!


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    Original geschrieben von Martyn
    Bei E-Plus war es früher auch okay, da konnte man z.B. einen Time&More 120 Vertrag abschliessen, wenn man dann einige Zeit im Ausland war und nur am Wochenende daheim konnte man in den Privattarif ohne Grundgebühr nur mit Mindestumsatz wechseln, wenn man mal viel Anrufe ins Festnetz hatte in den Professional S und dann wieder in Time&More 120 zurück und dann auf Time&More 60 downgraden.


    genau so konnte man es früher auch bei eplus machen, ein dickes Paket abschließen, ein supersubventioniertes Handy dazu abgreifen und nach eine Anstandsfrist in das kleinsmögliche Tarifpaket wechseln... Irgendwie haben die einfach schneller dazugelernt...


    Zu Auslandseinsätzen fällt mir nochmal o.a. Planbarkeit ein. ODer wurdes du plötzlich und unerwartet ins Ausland verschleppt???


    Ich kaufe mir auch in polen keine WOhnung oder ein Auto, nur weil ich 4 Monate dort arbeite

    Re: Muß man aber machen!


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    Original geschrieben von gogo65
    Hallo Holda!
    Leider muß man es so machen! Sonst verliert man Geld. Es währe besser wenn Base auf diesen Zirkus verzichtet und nur noch 20€ GG verlangt.


    MfG
    gogo65


    Genau so sehe ich es auch. Da ich mein Nokia 9300 habe und behalten will/muss, werde ich regelrecht zu ebay- Vertickereien subventionierter Handys genötigt.


    Die 25 € gehen bei meinem Telefonierverhalten auch ohne Zusatzprofit in Ordnung, schließlich habe ich unter dem Strich Kosten von << 2 ct/min und das "ohne Grundgebühr". Natürlich sind meine >> 40 h/Monat vergleichsweise grenzwertig...


    Auf jeden Fall scheint sich BASE für E+ massiv zu rechnen, sonst sähen sie doch eher von Subventionen ab und böten das Produkt vielleicht gerade noch klammheimlich an.


    Aber, die Strategie, pro Familie ein BASE zu verkaufen und alle anderen Mitglieder zu Aldi etc. zu schicken ist schon genial...


    Die von Martyn beklagte Nötigung zu 24 Monatsverträgen sind bei allen anderen NBs auch üblich. Ich denke, man kann sein persönliches Verhalten für diesen Zeitraum auch vergleichsweise sicher prognostizieren bzw. halten sich bei Fehlprognoisen die "Schäden" in engen Grenzen...


    Leute, die einen Vertrag abschließen, sind > 18 und damit voll geschäftsfähig. Das solltejedem klar sein und man sollte sein Handeln darauf abstimmen. Warum sollten die NBs Hintertüren für bauchgetriebene Fehlentscheidungen offen lassen, nur weil ein 18-Jähriger ein KlickiBunti-Handy unbedingt haben muss und dies bereits nach 2 Monaten bereut. Sowas machen doch z.B. Lebensversicherer auch nicht, und dort hast du 10 Jahres-Verträge als Normal- bzw. Kurzfall. Mitdenken, und das vorher, rentiert sich eben doch! ...und manchmal muss man eben auch für Fehlentscheidungen haften bzw. zahlen! So grausam isses, das Leben :D


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    Original geschrieben von crooks
    Und Holda hat damit ja noch keinen guten Deal gemacht, wenn man mal sieht, was die im Werbeforum so auszahlen. Da kriegt man 150 Eur auch bei Original-Base.


    Ich brauche aber finanzamtssichere Deals, entsprechend muss ich leider Abstriche machen und auf verwertbaren Buchungsbelegen bestehen. ;)

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    Original geschrieben von Martyn
    Wenn man die E-Plus Rufnummer bei Base behalten will beht die Umstellung aber imho nur über E-Plus direkt wo es keine Subvention gibt, oder bei freien Händlern über zweimalige Portierung, dafür gehen dann aber auch schon wieder 50€ drauf.


    Man kann sich das ganze auch schlecht rechnen! Wir wecheseln mit einigen unserer Base-Karten demnächst von Base-Original zu MogelCom-Base, da mir ein Shop satte 150 € pro Vertrag bot. Die Portierung zu MogelCom muss ich dann auch nur bei Base-Original zahlen, "eingehende" Portierung bei MogelCom übernimmt der Händler.


    Trotzdem ist es aus meiner Sicht der größte Blödsinn, nun beim No-Frills-Base auch mit der Herumsubventioniererei anzufangen! Da muss ich nun wieder alle 24 Monate Bäumchen-wechsle-dich spielen um die wichtigen Nummern zu halten...

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    Original geschrieben von wrmulf Aber vermutlich gehen ihnen dann kalkulierte Zusatzeinnahmen verloren, die entstehen, wenn man zu Alttarifen telefoniert. Preisbewusste Kunden schließen natürlich zusätzlich einen Base-Tarif ab und "schleppen" zwei Karten mit sich herum.


    Ich denke, dein Beitrag hätte vor 10 Monaten besser gepasst.


    Denn Base gibt es nun seit beinahe einem Jahr. Entsprechend sollten statistisch betrachtet genau 50 % der Altkunden bereits die Möglichkeit gehabt haben, ihre alten Verträge zu kündigen und die Rufnummer zu portieren oder eben auch nicht. Alle anderen sollten sich die Tränen aus den Augen wischen und einfach noch 12 Monate durchhalten. Bei einem Downgrade auf z.B. ProfS ist man mit entsprechender Nutzung auch dann noch erheblich günstiger, wenn man nicht gleich aus dem ALtvertrag rauskommt. Wer natürlich seinen XL weiter Geld verbrennen lässt, dem ist eh nicht zu helfen.


    Es wird nach meiner Meinung auch unterschätzt, wie viele (insbesondere Firmen) gar nicht alle 24 Monate nach einer Verlängerung hecheln. Da werden die Karten abhängig von der Cleverness der Einkäufer einfach weiter laufen gelassen, so dass unter dem Strich sicher der Mittelwert der Vertragslaufzeiten deutlich unter den beklagten 24 Monaten liegen wird... Natürlich hat es alle KlickBunti-1€-Handy-Fans schwer getroffen, die vor etwa 12 Monaten nach dem neuestens KlippKlapp-EgoSteigerungs-Telefon geschrien haben. Das ist das der Preis für das 1€-Handy.


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    Original geschrieben von Martyn
    Dann sollte man E-Plus dafür benutzen ambitionnierteren Kunden passende Tarife anzubieten, damit sie überhaupt ein brauchbares Angeobt im E-Plus Netz haben, und nicht gezwungen sind das Netz zu verlassen.


    Bei meinem Telefonieverhalten mit >> 40 h Base pro Monat, einer Base-UMTS-Flat und nochmal 75 € Simyo-Fremdnetz-Umsatz halte ich mich auch für ambitioniert. ;) Eigentlich kann ich bei genauer Betrachtung aber gar nicht nachvollziehen, was Ambition = Ehrgeiz mit dem Telefonieverhalten zu tun haben soll. Definierst du dich etwa über dein Handy und die gebuchten bzw. buchbaren Dienste??? Dann hast du, zumindest aus meiner sicher recht platten Sicht ein erhebliches Problem mit deinem Selbstwertgefühl.


    Da ich bisher nur telefoniere, surfe und SMS schreibe, wird mich persönlich E+ hoffentlich nicht zwinge, das Netz zu verlassen! Der aus deiner Sicht ambitionierte Kunde = Manager mit Umsätzen >> 100 €/Monat, immer neuestem Telefon, UMTS etc. wird von E+ sicher immer die neuesten Dienste fordern, da er ja permanent Handy-TV, Videotelefonie, Klingeltöne mit rülpsenden Fröschen, zum Lock passende Hintergrundbilder etc. benötigt, um seinem Tagwerk nachzugehen. Oder meinst du mit ambitioniert nicht doch einen eher knausrigen Studenten, der 3 x im Monat einen Multimediadienst nutzt und sich deshalb als den wahren first mover der Mobilfunkszene auffasst? Immer auf dem Teppich bleiben bitte schön! Ich kenne unter meinen dienstlichen Partnern derzeit niemanden, der auch nur den Anflug zur Notwendigkeit von Videotelefonaten hätte! Hast du schon mal erlebt, das Leute Diensttelefonate auf Flugplatz- udn Autobahntoiletten führen? Ich ja, sicher wäre hier die Videotelefonie ein sehr bereichernder Aspekt, zumindest kurzfristig.

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    Original geschrieben von Martyn
    E-Plus bietet ja schon ein Wochenendepaket an, wenn sie das geschafft haben müsste ein Abendpaket auch gehen.


    Wie Krammer schonmal gesagt hat, verlangen ca. 70 % der Kunden nach Einheitsbrei. Entsprechend will er darauf fokussieren... Nischenprodukte für den sparsamen Privatier, die separat beworben werden müssten werden wohl nicht zu den 70 % gehören.


    Wenn die eine Wochenend-, Feierabend-, VOllmond-, Sonnenfinsternis-, Fastnacht- und SOnstwas-Flat einführen wollten, müssten alle Modelle irgendwie auch beworben werden. Dann muss man die Marketingkosten nur spezifisch umlegen, so dass die Nischen vom Start weg unrentabel sind.


    Zu dem Thema passt: http://www.teltarif.de/arch/2006/kw24/s21998.html DIe Masse will preiswert bis billig und ein Ködern über Gimmicks, deren Kosten man außer auf ein paar Freaks auf keinen Umlegen kann, kann den Hals kosten. Schließlich sind Kundengewinnungskosten letztlich Kreditierungen aus dem Cashflow, die zumindest eine adäquate Verzinsung bringen müssen. Als Alternative kann man seinen überschüssigen Cash nämlich sonst zur Bank tragen und im Bundesschätzchen anlegen... Da kann man ruhig schlafen, hat keine quängelnden und geizigen Neukunden am Hals und lebt somit ruhiger...


    Weshalb soll man sich dem Innovations-Horror aussetzen, wenn da im schlimmsten Fall Rufschädigungen dabei herauskommen? http://www.teltarif.de/arch/2006/kw24/s22005.html