Re: Re: Re: Re: Re: Wofür!
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Original geschrieben von Martyn
Vorraussetzung ist bei mir das man den Anruf ganz normal mit Druck auf die grüne Taste entgegen nehem kann, und nicht extra was anrufen muss um die Nummer entgegenzunehemen. Ausserdem sollte der Anbieter schon vertrauswürdig sein, das heist er sollte finaziell eine vernünftige Grundlage haben, das er nicht nach ein paar Monaten vom Markt verschwindet und man umständlich seine Festnetznummer durch Portierung retten muss. Ausserdem sollte er technisch weitgehend ausfallsichere Systeme bereitstellen und nicht nen über DSL angebundenen Homeserver auf dem Dachboden.
Die virtuelle PBX wird kommerziell angeboten und steht auf keinem Dachboden. Festnetznummern wie Genion sind an eine Parzelle gebunden, dies ist vor allem ein juristisches Problem.
Wenn du schon so ein Sparfuchs bis und Flexibilität forderst, solltet du genau diese Flexibilität auch zeigen und z.B. die derzeit verfügbaren RUL-Systeme nutzen. Ich denke nicht, dass es zielführend ist, als Quasi-Randgruppe vom NB Tarife und Kombinationen zu fordern, deren Reichweite villeicht ein paar 1000 Kunden umfasst, die aber beworben und verwaltet werden müssen. Besser wäre es angesichts mehrerer Millionen Nutzer doch als Randgruppe selbst geschickt und kreativ zu kombinieren...
Außerdem denke ich, dass du die Festnetznummer imagemäßig viel zu hoch hängst. Dienstlich ist zumindest in meiner Branche die Festnetznummer quasi-tot, da man beim Handy den Vorteil hat, den Gewünschten direkt zu erreichen, ohne dass ein nettes Sekretariat Zeit frisst und vertröstet bzw. der avisierte Rückruf ausbleibt. Eine deutsche Arbeitsstunde kostet nämlich > 40 €, so dass die Minute um die 66 ct kostet. Entsprechend ist es durchaus zu rechtfertigen, dass man direkt das Handy anruft anstelle der vermeintlich preiswerteren Festnetznummer.
Fahre mal nach Finnland oder Portugal, dort haben sowohl Firmen als auch Privatiers zu großen Teilen gar keine Festnetznummern mehr. Ich denke, die Zukunft wird auch in D genau so laufen, so dass man auf das Implementieren einer Festnetznummer zum jetzigen Zeitpunkt getrost verzichten kann.
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Original geschrieben von Martyn
Mit einem Endgerät a la XDA exec, Nokia 7700, ... lassen sich mindestens 80% aller Internetsites ganz passabel darstellen.
Da bin ich doch froh, dass es für wenig Geld Notebooks mit 1280 x 1024 Auflösungen gibt. Eine Internet-Innovation zurück zum Mäusekino ist nicht mein Ding. Aber vielleicht kann man ja einen XDA mit einer MiniVan-Rückfahr-Linse kombinieren, so dass der Screen zumindest größer erscheint... 
Ich käme nicht im Traum auf die Idee mit meinem Nokia 9300 zu surfen, wenn ich im Auto ein UMTS-Notebook liegen habe, da ich leider 36 Jahre alte Augen und zu breite Finger habe... Ich denke, Handy-Internet wird sich in D nicht wie in Japan oder Indien durchsetzen, da einfach zu viele Leute auch zu Hause einen Rechner stehen haben... Deshalb ist IMHO auch das IMODE-Mäusekino gefloppt. [Ich hatte kostenlos eine IMODE-Flat und wollte wirklich mal testen, ob das irgendeinen Nutzen bringt... Aber außer, dass vielleicht die BEweglichkeit der Finger im medizinischen Sinn verbessert wird, hat sich für mich bei IMODE nichts ergeben.]