Beiträge von Andreas2107

    Zitat

    Original geschrieben von CampinoF1
    Also mittlerweile war ich in einer dauerhaften Sitzung über 300 MB...


    Mittlerweile hab ich das Datenvolumen "300MB" wirklich um ein Vielfaches überschritten...


    Man munkelt, dass die Prüfung, ob das Volumen überschritten ist, erst am Anfang eines Verbindungsaufbaus vollzogen wird. Dein geschildertes Erlebnis spricht für diese Vermutung.

    Dann auch nochmal für Dich: Dein Konto war zum Zeitpunkt der Abbuchung nicht gedeckt, daher kam es zu einer Rücklastschrift. Die Rücklastschriftgebühren stellen die Banken freundlicherweise immer denen in Rechnung, die versucht haben, abzubuchen. Die Banken haben Vodafone also Kosten in Rechnung gestellt. Warum sollte Vodafone diese Kosten übernehmen, weil Du nicht rechtzeitig für ausreichend Deckung auf Deinem "Vertragskonto" gesorgt hast?


    Der Abbuchungsauftrag wird schon Tage vorher an die Bank übermittelt. Da gab es nichts mehr zu stoppen, als Dir einfiel, dass Dein Konto nicht gedeckt war. Durch die Einzahlung im Shop hast Du nur dafür gesorgt, dass Dein Mobilfunkkonto nicht gesperrt wurde und die zusätzlichen Kosten dafür gespart. Und von den Kosten sprach bestimmt auch der Mitarbeiter der Kundenbetreuung. Die fielen nämlich in der Tat nicht an, da Dein Mobilfunkkonto ausgeglichen war.


    Du kannst übrigens auch vor Deinem nächsten Auslandsaufenthalt genügend Geld auf Dein Mobilfunkkonto in jedem Vodafone-Shop einzahlen oder eben für genügend Deckung auf Deinem "Vertragskonto" sorgen.

    Ich frage mich manchmal, ob es auch Leute gibt, die ohne Geld in der Tasche in einer Kneipe ein Bier bestellen. Nichts anders ist es, wenn jemand eine Rechnung vom Konto abbuchen lassen will, dafür eine Einzugsermächtigung erteilt hat und dann nicht für ausreichend Deckung gesorgt hat.

    Wer soll denn da auch noch anrufen? Wer bei den heutigen Flatrates noch einen Platin-Status hat, hat sowieso den falschen Tarif oder telefoniert nur im Ausland. Außerdem werden Platin-Kunden priorisiert durchgestellt und hängen nicht stundenlang in der Warteschleife. :)

    Re: Kündigungsfrist um 1 Tag verpasst


    Zitat

    Original geschrieben von Duffycola
    Und selbst wenn das Vertragsende der 23.10 wäre, wäre eine Kündigung am 23.7 dann überhaupt rechtlich korrekt. Oder bedeutet drei Monate _vorher_ dann der 22.7?


    Wenn Du am 23.10.2008 Deinen Vertrag unterschrieben hat, läuft er zwei Jahre - also bis zum 22.10.2010. Zum Vergleich: Ein Kalenderjahr geht ja auch vom 01.01. bis zum 31.12.


    Dementsprechend hätte die Kündigung bei O2 drei Monate vorher auf dem Tisch liegen müssen, also spätestens am 22.07.2010. Und damit hast Du heute die Kündigungsfrist sogar um zwei Tage verpasst.