Beiträge von kkrammer

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    Original geschrieben von Simon21
    Von der gesetzlichen Krankenversicherung bin ich allerdings überhaupt nicht überzeugt: ein umlagefinanziertes System hat bei dem demografischen Wandel erhebliche Nachteile gegenüber einer kapitalgedeckten Variante. Sollte sich die Situation so weiterentwickeln, sind entweder steigende Prämien, oder Leistungskürzungen, in der GKV unausweichlich.


    das hat mit der Art der Finanzierung nichts zu tun. Auch eine kapitalgedeckte Finanzierung ist nur ein Umlageverfahren: irgendwer muß die Aktien und Anleihen, die die Alten verkaufen, ja kaufen. Geht man von diesem "demographischen Wandel" aus (den ich für Humbug halte, aber das nur nebenbei), unterstellt man also, daß es immer mehr Beitragsempfänger und immer weniger Beitragszahler gibt, dann würden auch die Mittelzuflüsse in die Kapitalmärkte ausbleiben.


    In den letzten Jahren konnte man das Märchen von den angeblichen Vorteilen einer kapitalmarktfinanzierten Alterssicherung nur deshalb verbreiten, weil eine Generation von Erwerbstätigen dazu verleitet wurde, Rentensparpläne abzuschließen, die in die Kapitalmärkte investieren. Alle kaufen, aber (noch) verkauft keiner. Da steigen die Kurse mächtig. Wenn diese Menschen je alt werden sollten und ihr Geld ausbezahlt bekommen wollen, dann werden die ihr blaues Wunder erleben. Alle wollen dann verkaufen, aber wer kauft? In Ansätzen sieht man das ja jetzt schon an der Entwicklung der Aktienkurse, wo in den letzten 10 Jahren kaum mehr was zu holen war.


    Aber diese Wahrheit erzählt dem Volk kaum wer, weil die Banken und Versicherungen weiter die mit hohen Spesen versehenen Rentensparpläne, Fonds und Versicherungen verkaufen wollen.

    Samsung Galaxy S Größe


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    Original geschrieben von dasyst3m
    Samsung Galaxy S
    ++Dislpay, +Akkuleistung
    -Größe, -Design ("billiges" Aussehen), -Samsung Oberfläche, -Zubehörmarkt


    Größe ist aber nur minimal unterschiedlich:
    iPhone: Höhe: 115,2, Breite: 58,6 mm, Tiefe: 9,3 mm, Gewicht: 137 g
    Galaxy: Höhe: 122,4, Breite: 64,2 mm, Tiefe: 9,9 mm, Gewicht: 119 g


    dieses Sportarmband etwa http://www.amazon.de/Vivanco-B…-de&qid=1282911915&sr=1-4 ist auch für das Galaxy S 9000 nutzbar, es passt gut hinein.


    Es gibt mittlerweile einen Brodit-Autohalter und verschiedene Displayfolien, damit ist mein Zubehörbedarf befriedigt. Angeschlossen wird das Gerät ja mit einem Standard-Micro-USB Kabel, da braucht man kein Spezialzugbehör dafür.


    Die Oberfläche läßt sich durch beliebige andere Launcher ersetzen.


    "billiges" Aussehen? Das Ding sieht (leider) fast so aus wie ein iPhone der 3. (?) Generation, zumindest in Europa.

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    Paul Krugman provoziert gern. Doch dieses Mal teilt er richtig aus: Der US-Starökonom sieht in Bundesbankpräsident Weber ein "Risiko für den Euro", sollte der Deutsche neuer EZB-Chef werden. Und der Bundesrepublik droht der Nobelpreisträger gleich noch mit Sanktionen. Der Grund: zu hohe Exporte. Der Princeton-Professor will auch Sanktionen gegen Deutschland nicht ausschließen, wenn die Bundesregierung weiterhin versuchen sollte, sich über einen schwachen Euro Exportvorteile zu verschaffen.


    http://www.spiegel.de/wirtscha…men/0,1518,701943,00.html


    Man könnte jetzt aus deutscher Sicht einlenken und wirtschaftspolitisch gegen das starke Wachstum steuern. Aber das kostet Geld. Es muß doch billiger gehen. Warum zeigen wir nicht der Welt, daß unsere Wirtschaft vielleicht momentan ganz gut läuft, aber in Wirklichkeit wir doch die größten Trotteln sind, die auf Gottes Erden herumlaufen?


    Aber wie? Google StreetView ist in Amerika im ganzen Land bekannt, gibt es dort ja auch schon seit Jahren. Auch Paris, London und Mailand sind komplett abgebildet und viele nutzen es. Wie ginge es leichter, sich als tumber Hinterwäldler darzustellen, als gegen die Einführung der E-Mail, nein, gegen das Fernsehen, nein, das gibts ja alles schon, als sich als StreetView-Schisser zu gerieren? Wenn Deutschland sich damit in aller Welt lächerlich gemacht hat, wenn von Deutschen im Ausland wieder Fremdschämen angesagt ist, wer würde dann noch nach Sanktionen rufen?


    Das hat sich wohl auch der Düsseldorfer Bauingenieur Erich Jeschkowski gedacht. Der findet, wie viele andere auch, dass alles Übel der Welt mit Streetview auf ihn herabregnet und hat sich mit seinen Nachbarn zusammengeschlossen, um sein Haus verpixeln zu lassen. Um das zu unterstreichen, stellt er sich mit seinen Nachbarn eben vor jenes Haus, lässt sich fotografieren, das Foto wird dann in der Zeitung gedruckt und ins Internet gestellt. Hammer, ein echter Blitzdenker.


    http://www.rp-online.de/duesse…en-Google_aid_892897.html


    Jeschkowski ist ja jetzt kein Allerweltsname. Es gibt davon in Düsseldorf nur zwei, die ins Telefonbuch eingetragen sind, nur einer heißt Erich. Und weil ihm Datenschutz wichtig ist, hat er auch noch seinen Beruf ins Telefonbuch eintragen lassen. Dank Erich Jeschkowski, dem Telefonbuch und er Rheinischen Post wissen jetzt alle nicht nur, wie sein Haus aussieht (auch wenn er es verpixeln lässt), wo er wohnt, welchen Beruf er hat, sondern auch, wo seine Nachbarn wohnen… und so weiter. Immerhin: Hätte er das Interview mit BILD gemacht, dann wüsste ich auch sein Alter. Das ginge so: Der Bauingenieur Erich Jeschkowski (süße 57)...


    Ich hab schon jetzt ein neues Hobby: Ich werde gezielt verpixelte Häuser aufsuchen, fotografieren und dann bei Panoramio hochladen. Und damit werde ich erst dann aufhören, wenn Erich Jeschkowski und seine Gang auf der nächsten Freiheit statt Angst-Demo auflaufen. Vielleicht ruf ich en Erich heut Nacht mal an, um das mit ihm zu diskutieren. Seine Telefonnummer hab ich ja auch.


    http://www.rp-online.de/duesse…en-Google_aid_892897.html


    Zu allem Überfluß liegen alle Häuser liegen im Mendelweg in Düsseldorf-Wersten. Die Hausnummern 47 und 53 liegen, wie man auch auf dem Foto in der RP sehen kann, entlang eines Fußwegs und sind gar nicht mit dem Google Street View-Fahrzeug erreichbar.


    Das ist aber längst noch nicht der richtige Knaller. Weil Aufnahmen von der Straße aus Widersprüchen ausgesetzt sein können, weil man von da aus zB nicht in den Hinterhof sehen kann, hat sich die Konkurrenz von Google schon vor einigen Jahren gedacht, wird es sicher akzeptabler sein, die Häuser vom Flugzeug aus zu fotografieren, denn da bekommt man wesentlich mehr Einblicke. Wen es also interessiert, wie Herr Bauingenieur Erich Jeschkowski wohnt, der kann sich ja die Luftaufnahmen seiner Wohngegend auf Bing Maps von Microsoft ansehen.


    Zitat


    Ja ne is klar. Schoen gegen Street View sein, die Presse einladen, Interview mit vollen Namen veroeffentlichen lassen, damit die ganze Welt sehen kann welchen Geisteszustand man besitzt und dann zur Kroenung der eigenen Genialitaet vor dem eigenen Haus stehen und sich ablichten lassen. Ich muss mich gerade am Stuhl fest krallen um nicht vor lachen runter zu fallen.


    http://www.tuxevara.de/2010/08…otest-how-to-do-it-wrong/


    Insgesamt ein guter Einfall. Wie die Journalisten der RP die vier von der Rentnergang vorgeführt haben: erstklassig. Sich in aller Welt lächerlich zu machen: selten gelang es treffsicherer. Aber es ist ein Spiel mit dem Feuer.


    Wenn es tatsächlich gelingt, Google Streetview zu verbieten, können sich viele andere auch auf große Probleme einstellen. Denn die Gesetze, die ein Verbot ermöglichen würden, ließen sich garantiert auf jeden Fotografen, Stadtplaner, Maler, Touristen, Nachrichtensendung, Dokumentation und und und
    anwenden. Eine nicht zu übersehende Abmahn- und Klagewelle wäre die Folge.
    Jedes dämliche Foto, was irgendwo mal draußen gemacht werden würde,
    hätte das Potential das Leben eines Menschen zugrunde zu richten.


    Investigativer Journalismus wäre mausetot. Man erinnere sich nur an die Kik-Reportage von wenigen Wochen. Die TV-Bilder zeigten das Verwaltungsgebäude der Firma, abgefilmt von öffentlichem Grund. Konsequenterweise müsste die Kik die Ausstrahlung untersagen können oder zumindest durchsetzen können, daß das Haus verpixelt wird. Abmahnkosten wären zu diesem Zeitpunkt schon angefallen. Undenkbar.


    Aber auch jeder Hobbyfotograf wäre mit einem Bein im Knast oder ruiniert. Da draußen gibt es Milliarden und Abermilliarden von Fotos, die alle irgendwelche fremden Gebäude zeigen. Jeder Tourist nimmt halbe Städte auf und veröffentlicht das dann auf Flickr oder Facebook. Die Auswirkungen eines "Hausrechts" auf das Bild des Hauses wären verheerend.


    Natürlich wird sich das nicht durchsetzen. Die Forderungen an Google sind dermaßen absurd, daß es eben nur den Hintergrund haben kann, sich gezielt lächerlich zu machen ohne auch nur den Funken einer Chance zu haben, daß davon irgendwas umgesetzt wird. Daher darf einfach lauthals gelacht werden. Noch.


    Quellen:
    http://www.heise.de/newsticker…184209/msg-18985830/read/
    http://www.tuxevara.de/2010/08…otest-how-to-do-it-wrong/
    http://fuxionline.wordpress.co…2/der-hirnriss-des-tages/
    http://blog.fefe.de/?ts=b29afd7d
    http://www.mark.linkeblogs.de/…-ihr-streetview-schisser/
    http://www.rp-online.de/duesse…en-Google_aid_892897.html
    http://www.bing.com/maps/#Jndo…3ZTYuNTA3MjMzNTMwMjgyOTc= (die URL stimmt, aber das Forum verändert sie eigenmächtig und fügt ein %20 und ein <br> ein, das muss man wieder rauslöschen. Oder einfach selbst nach den Luftaufnahmen von Düsseldorf, Mendelweg suchen.)

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    Original geschrieben von Arwin
    Werde gleich Tastkiller herunterladen, da man kaum eine Möglichkeit die Anwendungen zu schließen und sie laufen munter parallel weiter.


    das ist ja bewußt so gemacht, damit man das Telefon flüssiger bedienen kann. Beim Umschalten zwischen den Programmen braucht nichts neu gestartet zu werden, sondern es wird nur aus seinem Schlafzustand geweckt. Automatische Taskkiller verhindern das und verlangsamen das Gerät im laufenden Betrieb.


    Ein Taskkiller kann sinnvoll sein, wenn eine Anwendung, so wie zuletzt eine Version von Facebook, schlecht programmiert ist und auch im Hintergrund viel CPU-Zeit verbraucht. So eine Anwendung sollte man aber eher wieder deinstallieren als sich mit der Krücke Taskkiller zu behelfen. Ein gar nicht mehr reagierende Anwendung wird vom Betriebssystem selbst erkannt und (ggfs. auf Anwendernachfrage) abgewürgt.

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    Ich bin auch in den 1970er und 1980er Jahren groß geworden und ... die Zufriedenheit in der Bevölkerung war größer ... Allem in allem ist die Stimmung im Volk heute sicher nicht mehr so gut wie in früheren Jahren.


    geh schmarrn, die Lage war damals - mit Verlaub - scheiße^2. Club of Rome Anfang der 70er: die Grenzen des Wachstums sind erreicht, das Öl geht uns bald aus; In Österreich wurden die "Energieferien" eingeführt, eine Woche im Februar frei, weil man die Schulen nicht mehr heizen konnte/wollte. Ein Tag autofrei pro Woche noch dazu.


    "so gut wird es uns nie wieder gehen" - war eine Schlagzeile einer großen Zeitung hier, Anfang der 80er, Rezession.


    Apropos Schule: uns wurde mehrmals ein Endzeitfilm vorgeführt, the day after oder so, der von den Nachwirkungen einer Atombombenexplosion handelte, toll, alle haben sich gefürchtet ohne Ende, es wurde über das Aufsuchen von Schutzbunkern und die richtige Lagerung von Lebensmittelvorräten diskutiert.


    In den 80ern auch ein Riesenthema: Waldsterben. Zuerst stirbt der Baum, dann stirbt der Mensch. Noch mehr Endzeitstimmung.


    Und was mich auch oft um den Schlaf gebracht hat: Terrorismus, konkret die RAF, aber auch - in Wien - der OPEC-Überfall, in München Terror bei Olympia.


    Was mit Arbeit so toll gewesen sein soll? die 70er brachten den Anwerbestopp für Gastarbeiter, da plötzlich die eigene Arbeitslosigkeit in die Höhe schnellte, Stichwort Ölkrise. Wir hatten Inflationsraten von über 10% und das Wort "Massenarbeitslosigkeit" war geboren. Leitsatz des österr. Kanzlers: lieber ein paar Milliarden mehr Schulden als ein paar Hunderttausend mehr Arbeitslose.


    Alles in allem war es die mieseste Zeit nach dem Weltkrieg: die Nachkriegseuphorie ist der Angst vor einem Atomkrieg, vor Arbeitslosigkeit und vor Umweltzerstörung gewichen.


    Dagegen Ende 80er: Fall des Eisernen Vorhangs, Friedensdividende, Fall der innereuropäischen Grenzen, technologische Revolutionen, keine Inflation mehr, Bildungsexplosion, grenzenlose Freiheiten .... ne, meine Kindheit war zum schmeißen, aber die letzten ~20 Jahre waren geil. Und es wird noch immer besser.

    Re: Zigaretten per Post aus Polen nach Deutschland


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    Original geschrieben von Zooomy
    Weiß da jemand Bescheid wie der Zoll handelt?


    da die EU eine Zollunion ist und sowohl Polen als auch Deutschland EU-Mitglieder sind, gibt es keinen Zoll und daher werden diese Postsendungen auch nicht vom Zoll behandelt.
    Für Tabakwaren sind allerdings spezielle Verbrauchssteuern zu entrichten. Bei Verdacht kann die Post Pakete dem Zoll übergeben. Wie weit das in der Praxis stattfindet, keine Ahnung. Hier in Österreich wurde mir in 15 Jahren noch nie ein Paket geöffnet, egal aus welchem Land, auch nicht aus Polen, der Tschechischen Republik oder Ungarn. Ich bin aber kein Raucher, vielleicht gibt es für Zigarettenversender eigene schwarze Listen oder besondere Erkennungsmethoden?

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    Original geschrieben von THWS
    Du musst dir lediglich 'nen Task Manager runterladen - damit hat man das alles dann relativ gut im Griff.


    bei Android ist ein Taskmanager unnötig- was soll der tun?


    was mich hingegen wundert, daß hier keiner das lag-/stall-Problem mit dem Gerät hat? Auf XDA war das einer der ersten Bugs, die gemeldet wurden. Ich habe immer mindestens ein Dutzend Programme offen, auch gerne 20 und mehr und je mehr man offen hat, umso langsamer werden die Umschaltzeiten. Eigentlich unerklärlich, denn die werden ja aus dem Cache gefetched und der ist 2GB groß. Bis dann auf XDA jemand draufgekommen ist, daß die interne Speicherkarte, wo der Cache draufliegt, so langsam ist. Jetzt habe ich den patch dazu appliziert, also diesen Cache auf die ext. SD-Karte verschoben und ... das Ding fliegt. Man suche nach "UPDATED - Real fix for the "stalling/lagging" problem" zur Lösung. Es war schon richtig peinlich, wenn das reaktivieren von Google Maps 20 sec. das Gerät einfrieren hat lassen ...

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    Original geschrieben von John Locke
    Nein, aber dass sie es einfach noch bunter treiben, das ist das Fatale und Bedauernswerte.


    wenn der Mensch bei jedem Fehlschlag eines neues Vorhabens immer gleich hingeworfen hätte, würden wir heute noch in Höhlen leben. Fehlschläge dienen zum Lernen und dazu hatten die Beteiligten jetzt eine Menge Gelegenheit. Zur richtigen Zeit, denn die Exploration in der Tiefsee geht ja jetzt erst richtig los:
    http://www.faz.net/s/Rub47C2F0…Tpl~Ecommon~Scontent.html
    http://www.spiegel.de/wirtscha…men/0,1518,702494,00.html


    in 20 Jahren wird wahrscheinlich außerhalb des arabischen Raums und des Ölsandes in Kanada nur mehr aus der Tiefsee gefördert und da geht dann nicht bis, sondern ab 2000 los.

    ich hatte bisher nur den umgekehrten Fall: iGO8 als für eine kleinere Auflösung als die vom GalaxyS optimierte Version ist unbrauchbar da sie nicht skaliert und damit 3/4 des Bildschirms schwarz bleibt. Der Hersteller wird da sicher ein Update rausbringen oder schon gebracht haben, aber ich verwende jetzt CoPilot, das funktioniert gut.


    Das passiert nur Programmen, die alles selbst machen, meistens wahrscheinlich Spiele. Android selbst unterstützt seit 1.6 verschiedene Screengrößen (bis 1.5 gab es nur 320x480). Jetzt müssen die Programmierer für die drei Kategorien "klein", "mittel" und "groß" (Tablet) angeben, ob sie das unterstützen und je nachdem werden die Programme im Market gefiltert, d.h. wenn das Programm die Auflösung des Geräts nicht unterstützt, bekommt man es im Market gar nicht angezeigt.


    Ich habe ein Programm, "Stock Quote", dem offenbar selbst das GalaxyS einen zu kleinen Schirm hat, da läßt sich der Ausschnitt mit dem Finger verschieben. Ähnlich wie bei den Browsern, wo man den Ausschnitt für große Webseiten auch so verschieben kann. Als Programmierer kann man ja virtuelle Schirmgrößen definieren.


    Wenn man das Programm unter Umgehung des Market selbst installiert - keine Ahnung, was dann passiert. Ein automatisches Hochskalieren ist nach den Entwicklerunterlagen nur in Richtung "groß" unterstützt, d.h. auf Tablets gibt es eine Emulation für Programme, die eigentlich für Smartphones geschrieben wurden.

    Zitat

    Original geschrieben von min99
    Ganz einfach: mit der Back-Taste!


    wenn der Programmierer es so will. Er kann aber nicht nur Back verhindern, man könnte sogar eine andere Applikation danach starten. Kommt auf die Programmlogik an. Aber bewusst zerstören tut sich kaum eine Anwendung. Wozu auch? Default geht sie in einen Ruhezustand und stört nicht weiter. Wenn Android RAM braucht, dann gibt es eine Hierarchie an Zuständen, in deren Reihenfolge Programme automatisch geschlossen werden. Aber beim Galaxy mit seinem üppigen Angebot an RAM bzw. dank der 2GB integriertem Programmspeicher schafft man das nicht so schnell. Dann idlen halt 20 und mehr Prozesse herum.
    Nur wenn eine Anwendung auch im Hintergrund arbeitet, dann kann es sich lohnen, die mit einem TaskKiller zu töten.