Heut ist wieder alles super mit E-Plus. Rasante Downloads, und wahnsinnig schnelle Uploads. Grad gemessen: 28kBytes/s. Gut dreimal soviel wie Vodafone maximal zulässt. Wenn's immer so wäre, wär's schön.
Aber leider...
Anderes Thema, Dauerpings:
Ein extra Programm brauchst's dafür nicht unbedingt. Es reicht ein parallel geöffnetes Kommandofenster, in das man den Pingbefehl einträgt. Der läuft dann im Hintergrund mit. Aber - was in den Foren immer wieder zu kurz kommt: Ein Ping erzeugt Traffic! Das heißt, wenn man einen Volumentarif hat, kann so ein Ping durchaus Geld kosten. Bei viel Online-Zeit können da sogar ein paarhundert MB in einem Monat zusammenkommen.
Bei einem sekündlichen Ping (Standardfall) werden 61 Bytes gesendet und 61 Bytes empfangen, macht also 122 Bytes Datenvolumen. Das summiert sich schon ein bisschen.
Besser fürs Internet (und evtl. für den eigenen Geldbeutel) sind kleinere Pingpakete. Man kann dem Pingbefehl nämlich auch mitteilen, dass er nicht die standardmäßigen Nutzdaten von 32 Bytes mitsendet, sondern 0 Bytes. Dann sind es die reinen Verwaltungsinformationen, die versendet werden, und die brauchen deutlich weniger Platz. Z.B.:
PING 62.153.159.93 -L 0 -T
Dieser Dauer-Ping verschickt nur 29 Bytes jede Sekunde. Die IP-Adresse ist natürlich nur ein Beispiel (t-online.de).
Für die, die MWconn verwenden, einfach den Ping in die INI-Datei schreiben (z.B. Zeile 12):
12 CMD2=PING 62.153.159.93 -L 0 -T
Das programm sendet den Ping dann automatisch ab Verbindungsstart.
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Nachtrag am 03.05.2006:
O.g. Kommando funktionierte bei mit unter "XP Tablet", aber nicht unter "XP Home". Letzteres hatte Probleme mit den Großbuchstaben. Also besser wie folgt schreiben:
12 CMD2=ping 62.153.159.93 -l 0 -t