Beiträge von wirelessfriend

    Hallo,


    wäre es möglich, auch noch die genutzte Hardware in die Auswertung mit aufzunehmen? Die Werte für HSDPA und HSUPA hängen ja auch davon ab, ob die Hardware beim Nutzer die Geschwindigkeiten, welche das Netz bietet, überhaupt unterstützt. Toll wäre natürlich ein Auswahlfeld, was aber
    1. Wahrscheinlich nur die wichtigsten Sticks / PC-Cards / Handys / Router abdecken kann und
    2. Eine Menge Pflege erfordert.
    Vorteil: Ein Auswahlfeld bringt am Ende eine bessere Auswertung, da netzbetreiberspezifische Namen (was am Ende bedeutet 3..4 Namen für einen Stick) zusammengefaßt werden können und auf die eigentliche Hardware zurückgeführt werden können.


    mal drüber nachdenken....

    Hallo,


    so schwierig ist das mit dem Antennentyp nicht ;-)
    Kathrein hat meines Wissens nur zwei Antennentypen mit diesem Reflektor gebaut, davon nur eine im Eurozell-Gehäuse - eben diese hier. Die andere (ev. auch zwei verschiedene) ist/sind Flatpanel-Antennen; diese haben ein flacheres Gehäuse.
    Regelmäßiges Studium der Kathrein-Kataloge hilft...

    Hallo,


    da es nur zwei Richtungen in der BNetzA-Bescheinigung sind, gehe ich mal davon aus, das Antennen Typ 738 018 von Kathrein verbaut wurden, welche 160° Öffnungswinkel haben - zu erkennen an den Reflektoren (den Stäben) vor den Antennen. Dem Standortcode 1234 zufolge und der BNetzA-Bescheinigung mit Richtfunk (die Antenne mit 0m Abstand) zufolge müßte der Standort schon älter als 5 Jahre sein. Warum aber die Antennen alle auf 19,7m bescheinigt sind, erschließt sich mir auch nicht....
    Der geringe Sicherheitsabstand bei den Antennen erklärt sich sicher durch die Aufteilung der Sender auf jeweils die beiden Antennen - also je z.B. 2 TRx je Antenne. Bei den neuen kreuzpolaren Antennen sind ja imer alle Systeme in einem Gehäuse und damit die Sicherheitsabstände höher.

    Hallo,


    wenn es eine gekaufte Antenne ist (kein Bausatz), dann sollte sie so funktionieren und keinerlei Abgleich brauchen. Wenn man doch etwas daran verändern möchte, sollte man die entsprechenden Meßmittel besitzen, da im GHz-Bereich ein einfaches Voltmeter keine große Hilfe mehr ist.


    Beide genannten Meßgrößen haben übrigens nichts mit dem Antennengewinn zu tun.


    1. SWR / Stehwellenverhältnis - beschreibt das Verhältnis von hin- und rücklaufenden Wellen vom Sender zur Antenne (und natürlich auch - wird gern vergessen - von der Antenne zum Empfänger). Solange es im Bereich bis ca. 1:2 liegt, braucht man sich keine Sorgen zu machen. Der Verlust an Energie bewegt sich hier im einstelligen Prozentbereich. Verursacht wird das SWR von einer Fehlanpassung, sprich - die Impedanz von Antenne und Kabel sind nicht gleich (z. B. Kabel 50 Ohm, Antenne 49 Ohm - kein R im Sinne von Gleichstromwiderstand!!). Üblicherweise ist die Impedanz einer Antenne frequenzabhängig, bei UMTS also z.B. bei 1930MHz 51Ohm und bei 2120MHz 49Ohm. Extrem kann es also vorkommen, daß das SWR bei D2 anders ist als bei T-Mobile.


    2. "Einstellen der Impedanz" - das wäre der klassische Abgleich der Antenne. Dazu muß man wissen, welche mechanischen Abmaße die Antenne beeinflussen und dann entweder diese Maße mechanich ändern ('abfeilen oder anlöten') oder diese Maße elektrisch beeinflussen - z.B. durch kurzgeschlossene oder offene kurze Kabelstücke, angelötet an bestimmten Stellen der Antenne.
    Das alles sollte man mit einem guten Meßgerät (Kosten bestimmt im 4-stelligen Euro-Bereich) begleiten.
    Ist eine Antenne gut abgeglichen, hat sie auch ein gutes / kleines SWR nahe 1:1



    Der Gewinn ist eigentlich bei klassischen Antennen proportional zu den mechanischen Abmessungen - bei gleichem Prinzip ist eine doppelt so große Antenne ungefähr doppelt so leistungsfähig. Das endet dann entweder bei den mechanischen Abmaßen (wer stellt sich schon einen 3m-Spiegel für UMTS in den Garten :D ) oder bei Problemen, alle Elemente einer Antenne gleichzeitig mit Signal zu versorgen (wenn die Antenne aus einigen 10 strahlenden Elementen besteht).


    Bei gekauften Antennen sollte man also dem Anbieter vertrauen oder jemanden kennen, der so etwas wirklich messen kann.


    Ansonsten gelten bei schlechtem Empfang die hier schon oft geäußerten Ratschläge:
    -kurze Kabel
    -Antenne gut ausrichten, freie Sicht rund um die Antenne Richtung Station
    -gute Stecker, saubere Verbindungen


    Viel Erfolg

    Hallo,


    könnte es nicht auch sein, daß es ein kombinierter 900/1800MHz-Sender ist? Immerhin sind die Kathrein-Antennen in diesem Gehäuse meist breitbandig für 1750MHz- 2170MHz. Bei einem 3000-Seelen-Dorf wäre ich mit UMTS von O2 vorsichtig...


    Gibt es in der Gegend denn irgendetwas, was UMTS rechtfertigen könnte? - VIP-Kunden, Firmen mit vielen Karten bei O2 e.t.c...

    Hallo,


    auch bei UMTS zählt das Signal/Rausch-Verhältnis. Es gibt einige Beiträge von Nutzern, die in stadtischem Gebiet vollen Ausschlag haben und nicht mal eine Verbindung aufbauen können - weil viele Basisstationen gleichzeitig ihr Signal an die Antenne geben. In diesem "Durcheinanderschwatzen" kann kaum ein Gerät noch das für es bestimmte Signal dekodieren.
    Allerdings ist bei günstigem S/R (S/N, C/I - alles ungefähr das gleiche) auch bei UMTS bei geringer Signalstärke eine sichere Verbindung möglich.

    Hallo,


    seit kurzem kann ich auf meine XU870 nicht mehr zugreifen. Wenn sie in den (Express-)Slot gesteckt wird, bleibt das weiße Licht dauerhaft an; sie beginnt nicht zu blinken. Im Windows-Gerätemanager (Win XP) ist sie zu sehen, auf das Modem (unter 'Eigenschaften') kann nicht zugegriffen werden.
    Eine andere XU870 (geborgt) funktioniert am gleichen Rechner.


    Schon mal gehabt? Hinweise, wie das Problem zu lösen wäre?


    Danke schon mal,