Beiträge von Lüni

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    Original geschrieben von Cheeseburger
    ... andererseits kostet eben jede Karte und deren Tausch bei E+ € 15,-...


    Mit dem kleinem Unterschied, dass ein Kartentausch ansonsten ja nur nötig ist, wenn man die Karte verschusselt hat oder die Karte kaputt geht. Da finde ich die Vodafone-Lösung ausnahmsweise mal besser. :D Aber bezahlen würde man es ohnehin, egal wie und wann es berechnet wird. Also ists eh egal... :rolleyes:

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    Original geschrieben von Cheeseburger


    Imho kann E+ das nicht. Ein "zurücktauschen" auf nur eine Karte wird dann erneut mit € 15,- in Rechnung gestellt.


    Cheeseburger


    Hmmm... diese 15.-€ hätte Eplus besser schon im "Aktivierungspreis" miteinkalkulieren sollen. Das stinkt irgendwie förmlich nach einer Art "Deaktivierungsgebühr"... :flop:

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    Original geschrieben von mojn
    Ihr versteht mich nicht: der Preis ist nicht die Krux an der Sache.


    Natürlich zahle ich für die eine Sache zweimal, nämlich den "Kartentausch" und die "Nutzung" - es handelt sich aber um ein Geschäft (Twin-Nutzung geht ja wohl kaum mit einer Karte...).


    Hmmm... naja... die SIM selbst kostet Eplus ja auch ein bisschen was, von daher kann ich schon verstehen, dass sie dafür das Geld wiederhaben möchten und zusätzlich auch an der Nutzung verdienen möchten.


    Wenn du nen neuen Vertrag abschließt, dann zahlst Du ja auch erstmal Anschlussgebühren und musst dann für den Vertrag trotzdem ne monatliche Gebühr zahlen. Ist im Prinzip dasselbe, oder? Von daher verstehe ich deinen Einwand nicht.


    Achja... da fällt mir gerade ein: Kann Eplus die Flexicard selektiv abschalten? Dann ist es ja doch keine geclonte Karte?! Oder wird nach Kündigung des Dienstes die Karte nochmal getauscht?


    Aus diesem Grund nimmt D2 ja auch keine monatliche Gebühr, weil man die Karten nicht einzeln abklemmen kann und man die Karte nicht nochmal tauschen möchte bei Kündigung des Dienstes.

    @ Raggybob: Zuhause hab ich ja DSL... is ja "nur" für meine Freundin :D


    Naja... das mit dem Kabel ziehen wollte ich ja gerade vermeiden, zumal der Computer auf nem verschiebbarem Tisch steht und ab und zu mal die Position im 1.OG wechseln soll, wobei die TAE im EG ist... :(
    Die Hohlschicht des Hause ist leider vollgestopft mit Dämmmaterial, also bleibt die Funklösung wohl die attraktivste. Wird zwar um 90€uronen verschlingen, aber meine Freundin hats ja! :top:

    ach zuzi... sie es ein... es ist kein betrug, da nicht verboten. ein fundstückl zu behalten dagegen schon, genauso wie taschendiebstahl. dies sind übrigens KEINE kavaliersdelikte.


    ausserdem weiss o2 davon und könnten es abstellen. wollen sie ja aber ganz offensichtlich nicht, also tuts scheinbar auch nicht weh. so einfach ist das. wieso sollten sie es sonst tolerieren?


    und das mit dem bereichern meinst du doch auch nicht ernst, oder? oder bekommt jemand sein loop-guthaben neuerdings cash ausbezahlt?


    aber du bist ja sicher auch einer, der freiwillig in der teuersten krankenkasse ist, damit das solidarprinzip auch wunderbar funktioniert, nicht wahr?


    achja... nochmals... ich loope nicht auf, sondern habe nur etwas gegen diese verteufelung dieses themas. ist ja fast wie ne hexenjagd.

    So... ich würde die Mods nun um ein Schloss bitten, bevor hier noch ein Glaubenskrieg ausbricht.


    Ein letztes Schlusswort noch:


    Über die Rechtsauffassung mancher muss man sich hier aber schon sehr wundern. Hier BESCHEISST keiner jemanden, sondern es werden nur die Möglichkeiten des Vertrages im vollen Umfang ausgenutzt. Schließlich ist es vertraglich NICHT verboten diese Möglichkeit zu nutzen, so wie es zum Beispiel die Router-Nutzung bei einer TDSL-Flat von T-Online der Fall ist.
    Es ist vertraglich sogar ausdrücklich vereinbart, dass netzinterne RULs KOSTENLOS sind. Und gesetzlich ist es schon gar nicht verboten, falls ich mich hier irren sollte, bitte aus dem Gesetzestext zitieren.


    @ dr. zuzel: Übringens deutet es bei deinem Freund darauf hin, dass noch irgendeine andere Methode angewandt hat, um sich hier so "schlimm zu bereichern". Wobei er sich natürlich hat weichklopfen lassen, so dass er wie es aussieht, ja zu einer aussergerichtlichen Einigung gekommen ist. Dies zeigt ja, dass der Sachverhalt nicht von einem Gericht geprüft wurde.


    aleusius: Du glaubst doch nicht wirklich, dass o2 da nichts von wüsste, oder? Man hat bisher nur nicht den Bedarf gesehen zu handeln.

    Re: Re: Wozu die Moralkeule?


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    Original geschrieben von Cheeseburger
    Wenn dann die Telekom den XXL wieder abschafft, darf ich Sonntags fürs telefonieren wieder bezahlen, nur weil ein paar Schwach......... ihre Finger nicht von einem ganz "ganz geilen Trick" lassen können. Das sind dann auch immer die, die sich über mangelnden Netzausbau und zu hohe Verbindungsentgelte beschweren.


    Achja... hier bleibt noch anzumerken, dass du jetzt auch was für deine Sonntagsgespräche bezahlst. Oder ist dir etwa nicht aufgefallen, das XXL mit einer höheren Grundgebühr verknüpft ist? :p


    Dieses "Problem" haben wir doch bei allen "Flatrates"... Poweruser werden über die breite Masse mitfinanziert. Und bei XXL scheint die Rechnung für die Telekom ja trotzdem aufzugehen, sonst würde man es nicht anbieten.
    Ist eben alles eine Mischkalkulation. Zahlen muss man IMMER. Und wenn Du einer derjenigen bist, die sich weit unter dem befinden, was sie eigentlich zu zahlen hätten, dann gehörst du auch zu den Powerusern und wirst ebenfalls von den "Dummen", die es nicht voll ausnutzen, mitfinanziert. So einfach ist das.

    Re: Re: Wozu die Moralkeule?


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    Original geschrieben von Cheeseburger

    Was mir immer ganz besonders gefällt sind sog. Steurspartricks oder -schlupflöcher. Man sollte Bedenken, dass es sich dabei um vom Staat bewusste Steuerungsmöglichkeiten handelt und um nichts halb- und schon gar nichts illegales!


    Naja, du vergisst, dass es nicht IMMER bewusst gesteuert ist, sondern manchmal tatsächlich eine LÜCKE ist. Man erinnere sich an die ersten Zeiten des Leasings, wo man die Leasingsgebühren noch gewinnmindernd als Aufwand buchen durfte. Nur so als Beispiel. Von Illegalität war nie die Rede, denn schließlich ist das "Aufloopen" ja auch nicht illegal.



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    Den möchte ich sehen, der wegen einer paar Hundert Euro teuren Handyrechnung "Rechtsmittel ausschöpft". Der Anwalt arbeitet nicht für kostnix und die Rechtschutzversicherung weißt so etwas bei der Prüfung auch gleich mal ab.


    Da hab ich das Gefühl, dass du einfach nur ne schlechte Rechtschutzversicherung hast. :p


    Wenn du im Recht bist, bist du im Recht und dann gehste Notfalls auch vors Gericht. Das ist doch das worauf die meisten Unternehmen in solch einem Fall spekulieren und zwar das der "kleine Mann" einfach viel zu viel Angst vor einer juristischen Auseinandersetzung hat.


    Ausserdem werden die Kosten IMHO nach Höhe des Streitwerts bemessen, kann also in diesem Falle auch nicht soviel sein, falls man dann doch zum Zahlen verdonnert wird, was ich für ÄUSSERST unwahrscheinlich halte.


    Wobei man auch noch bedenken muss, dass o2 es in dieser Sache NIE soweit kommen lassen würde und vermutlich allein die Beauftragung eines Anwalts mit deinen Interessen ein Einlenken bewirken wird.


    Zitat

    Wo verdient denn O² an dieser Sache? Was kostet heute ein Festnetzgespräch pro Minute? Na ja, so ca. 2ct. pro Minute! Was bekommt O²? Interkon-Gebühr von ???ct, ist auf jeden Fall weniger! Was zahlt O² für Loop/Minute 2ct. Wenn ich das richtig rechne entsteht da eine Differenz! Lass mich da aber gerne eines besseren belehren.


    Auch hier haben viele einen Gedankenfehler, denn o2 zahlt die Kohle ja nicht BAR aus. Es wird pro eingehender Minute 1,2 Cent (da dürfte es IMHO liegen) verdient und virtuell werden dafür 2 Cent "ausbezahlt".


    Eine Minute telefonieren in der Hauptzeit kostet bei Loop ins Festnetz 86 Cent. Um diese 86 Cent zu "verdienen" muss man also 43 Minuten lang angerufen werden, wobei o2 insgesamt 51,6 Cent an Einnahmen aus den Interconnect gebühren hat. o2 zahlt für diese Minute Interconnect ins Festnetz vermutlich auch nicht viel mehr als die 1,2 Cent und die ziehen wir dann von den 51,6 Cent wieder ab. Sprich 50,4 Cent bleiben über. Zwar nicht viel, aber trotzdem kein Verlust. Die Kosten für den Netzbetrieb hab ich mal vernachlässigt, die dürften den Gewinn aber um allerhöchstens 50% schmälern, da eine Mobilfunkverbindung für den Betreiber wesentlich günstiger ist, als eine Festnetzverbindung.

    Wozu die Moralkeule?


    Jeder muss schließlich selbst wissen was er tut, denn wir sind ja alle mündige Bürger. Behauptet man jedenfalls immer! :rolleyes:


    Ob man nun mit Moral kommen muss weiss ich nicht, denn die Unternehmen besitzen im Endeffekt auch null Moral und wenn die soeine Möglichkeit haben einfach Geld zu sparen, dann würden sie es auch tun. Wo mir gerade mal Massenentlassungen, Steuerspartricks etc. einfallen. :mad:


    Wobei man bedenken muss, dass o2 an dieser Sache auch noch verdient, wenn auch nicht soviel wie gewünscht, und im Prinzip nur die Telekom einen "Schaden" erleidet, der aber hausgemacht ist, weil man bei der Kalkulation des XXL-Tarifes auch von solchen Dingen ausgehen muss. Wenn die Telekom nicht mehr daran verdient, dann soll sie das Produkt halt einstellen oder den Preis neu kalkulieren. So ist das nunmal in der freien Marktwirtschaft.


    Wie auch immer, rechtlich ist die Sache klar. Es darf NICHT nachberechnet werden, wenns doch jemand macht -> Rechtsmittel ausschöpfen.


    Nur soviel, ich loope nicht auf und nutze auch keine "bundesweite" Homezone. Aber wenn einem die Möglichkeit, wenn auch unwollt, geboten wird und man dies nutzen möchte -> Bitteschön!


    Wenns irgendwo ne Lücke im Steuerrecht gibt, nutzt es doch auch jeder aus der kann und schreit da jemand, dass man den armen Staat damit "betrügt"?


    Ich denke mal, dass die meisten die hier nach nem Schloss oder ähnlichem schreien nur Angst davor haben, dass o2 irgendwann tatsächlich mal nen Punkt davor setzt und sie es dann selbst nicht mehr nutzen können.