Beiträge von Rübennase

    Vorweg möchte ich ich bemerken: Ich bin entsetzt. Diese Entscheidung ist die Krönung all der Sachen, die derzeit in unserem Land schieflaufen. Ich erwarte ja nicht ansatzweise eine perfekte Regierung/Verwaltung unseres Landes, aber ein Mindestmaß an gesundem und gerechtem Menschenverstand sollte möglich sein. Das hier ist aber einfach nur bodenlos unverschämt.


    Zitat

    Original geschrieben von HappyDay989
    Es geht hier um Dienstleistungen, mit denen i. d. R. Besserverdienende Geld sparen bzw. sich Geld rückerstatten lassen können.


    Ich finde den Begriff Besserverdienende (ab wieviel ist man das?) bereits falsch. Er wird gerne populistisch genutzt um eine gewisse Gerechtigkeit bei Entscheidungen zu suggerieren - im Sinne von zahlen müssen ja nur die, die mehr Geld verdienen als sie brauchen, es schadet ihnen nicht, mehr zu zahlen. Dabei betrifft es dann auch die Normalverdiener. Man könnte sagen: Du bist nicht nur Deutschland, du bist auch Besserverdienend.
    Problematisch ist die Zahlpflicht (mindestens 100,- pro Auskunft!) vor allem weil unsere Steuergesetze unglaublich kompliziert und gleichzeitig sehr oft interpretierbar sind. Einen Steuerberater zu bezahlen liefert eine Auslegung der Sachlage - ob das Finanzamt das genauso sieht, ist eine ganz andere Frage. Viele werden sicher denken, lassen wir es gleich. Es wird eine psychologische Schranke geschaffen an sein gutes Recht zu kommen. Gleichzeitig wird eine mögliche Steuerersparnis über die Gebühr wieder einkassiert und im umgekehrten Fall eine Strafgebühr geschaffen. Einfaches Beispiel: Ist Kleidung XY für 150,- als Arbeitskleidung absetzbar? Antwort FA kostet 100,-, die aus dem Netto-Einkommen zu bezahlen sind. Je nach Antwort muß man im bestem Fall lediglich 150,- weniger versteuern, was erheblich weniger Einsparung bedeutet.


    Ein guter Freund von mir zieht aus der derzeitigen Situation in Deutschland bereits die Konsequenz und bereitet seine Auswanderung vor. Er wird einer von über 140000 sein, Tendenz stark steigend, die Deutschland jedes Jahr verlassen. Gut gemacht, Frau Merkel! :flop:

    Zitat

    Original geschrieben von cyberdude
    Je nach dem Alter der PCs ist ja ggf. auch zu beachten, daß evtl. die Energieverwaltung sich geändert hat und der neue PC sich zB automatisch abschalten würde usw.


    Wenn der alte PC - und damit auch die Festplatte - bereits so alt sind, daß noch kein ACPI unterstützt wurde, empfehle ich auch eine neue Festplatte. Die Geschwindigkeit bei Festplatten ist im Vergleich, z.B. zu von vor 2 Jahren, ein ganzes Stück gestiegen. Vom Unterschied 5400 zu 7200 Touren ganz zu schweigen. Es gibt kaum etwas mit dem man einen PC mehr beschleunigen kann, als mit dem Austausch einer alten 5400er gegen eine aktuelle 7200er Festplatte.

    Ausgehend von W2k oder XP, kann man es machen, wie ThomasK es beschrieb. Ich rate aber trotzdem dringend davon ab. Man kann sich viele kleine Macken einfangen, deren Ursache kaum zu ermitteln ist. Zudem leiden Geschwindigkeit und Stabilität. Viele Treiber graben sich doch tiefer in das BS ein. Es gibt zwar für die Reinigung von Treiberresten Tools, aber auch deren Anwendung kostet Zeit und Wissen. Eine Neuinstallation ist da oft schneller und vor allem immer problemfrei - vor allem wenn man sich eine eigene Systempartion angelegt hatte.


    Ich empfehle vor der ersten Internetverbindung die Update-CD der c't laufen zu lassen. Es gibt sie z.B. bei


    http://www.gwdg.de/service/index.html


    unter Software -->Updates.


    Mit dem erkennen der Festplatten hatte ich übrigens seit K6-Zeiten keine Probleme mehr.

    Zitat

    Original geschrieben von Shani Ace
    Sorry, aber meine Festplatte war mein Backup! Ich hatte die Daten extra extern gespeichert, damit sie im Falle eines PC-Crashs erhalten bleiben, damit bin ich bisher auch sehr gut gefahren.
    CD's und DVD's sind doch kein sicheres Backup, deren Lebenslaufzeit ist doch viel zu kurz und einen DVD-Brenner brauche ich sonst auch nicht.


    Wenn noch ein vollständiger Datensatz vorhanden ist, ist doch alles in bester Ordnung. Wofür dann einen Datenretter?


    DVD-RAMs (man beachte das RAM) sind sehr gut für Backup-Zwecke geeignet. Sie verfügen über ein Defektmanagement, das während des schreibens aktiv ist. 100000 mögliche Schreibzyklen sollten auch reichen. Bei üblicher Behandlung der Medien (Lagerung im Jewel-Case, keine Fingerabdrücke auf der Unterseite, keine schmutzige Umgebung) hat man lange Freude an ihnen.
    Die Lebensdauer von DVD-/+R ist bei entsprechenden Medien von Verbatim oder Tayio Yuden, mit einem guten Brenner korrekt gebrannt, auch sehr ordentlich. Genaueres kann man in der c't nachlesen.


    Offenbar hat der Hersteller der ext. HD deines Freundes ein anderes Konzept bzgl. der Spannungsversorgung. Warum auch immer. Wenn die "Lämpchen" 08/15 Standard-LEDs sind, also nicht welche mit einem Energiebedarf von vielleicht einem Watt, brauchen sie pro Stück vielleicht zwei hundertstel Watt oder noch weniger. Ich wette, die Bauteile-Toleranzen des Netzteil machen einen größeren Unterschied aus.

    Nun ja, eine Festplatte zu töten ist keine Kunst. Ein härterer Schlag reicht dafür schon aus. Das herumtragen einer HD durch die Gegend ist auch sicher keine sanfte Behandlung. Das mit der höheren Spannung ist etwas seltsam. Alle ext. Festplatten, die ich bisher gesehen habe, hatten ein externes Netzteil mit 5+12V an einem Mini-DIN-Stecker. Das sind ja auch die Spannungen, die eine HD braucht. Wenn du jetzt z.B. 14V auf die HD gegeben hast, stehen die Chancen gut für einen Überspannungsschaden.


    Offensichtlich waren die Daten auf der HD nicht wichtig, denn sonst hättest du ein Backup. Sorry, wenn das zu hart klingt, aber ich habe es schon zu oft gehört. Ein LG DVD-Brenner mit DVD-RAM Fähigkeit kostet mit 5 RAMs (bei Karstadt 10,-) rund 50,-. Damit kann man immerhin 20 GB Daten sichern.


    Garantie/Gewährleistung oder Haftpflicht kannst du für die Platte vergessen. Schau mal in die Texte, die die Festplatten-Hersteller so zum Thema Umgang mit der Festplatte herausgeben. Die garantieren nicht die Eignung für den Einsatz zum Datentransport - sprich kein bestimmungsmäßiger Gebrauch und infolge dessen auch keine Garantie/Gewährleistung. Versicherung entfällt auch, da du dich vor Anschluß an das andere Netzteil von dessen Eignung hättest überzeugen müssen, bzw. dein Freund haftet nicht, weil er entweder für dich einen Freundschaftsdienst ausführte oder die HD geliehen war (für geliehene Sachen kommt die Versicherung nicht auf).


    Baue die HD aus dem ext. Gehäuse aus und teste sie direkt im PC ohne Wechselrahmen. Du must sie dafür nicht fest einbauen - es reicht sie auf dem Boden zu legen, möglichst mit etwas dämpfenden darunter, wie zwei TV-Spielfilm ö.ä. Achte auf die richtige Jumperung und richtig sitzende Kabel. Achtung, es besteht ein gewisses Risiko, das die Festplatte so beschädigt ist, daß sie das Mainboard schädigen könnte. Boote die Ultimate Boot CD


    http://www.ultimatebootcd.com/


    und teste mit dem Samsung Programm die HD. Du kannst auch die Testprogramme vom den anderen HD-Herstellern probieren. Die sollten die HD mindestens erkennen. Ein Bootversuch mit einer Knoppix-CD wäre auch noch eine Möglichkeit. Wird die HD nirgends erkannt - funktionierender IDE-Port vorausgesetzt -, bleibt nur der Datenretter.