Die Beitragserhöhungen fallen teilweise bei Männern auch deswegen höher aus, da zwischen Frauen und Männern die Tarife angeglichen werden. Bei meinem Tarif machte das (Zeitgleich mit Änderung der Alterseinstufung) auch 12% aus! Ansonsten ist mein Tarif sehr Preisstabil.
Meine Frau wechselt zum 1.1 ebenfalls in die PKV und hat sich ebenfalls von einem Makler beraten lassen. Das Ergebnis war eine Katastrophe! Es sollte angeblich immer dass das Beste sein, was dem Makler am meisten Provision brachte. Von uns vorab recherchierte Sachen waren einfach immer :flop: ! Das Beste sollte angeblich Allianz / Signal / Deutscher Ring / etc. sein! Klar, Allianz zahlt aktuell 12 Monatsbeiträge Provision und Signal und Deutscher Ring ähnlich gut, da diese ja fusionieren und sich die Bräute eben hübsch machen! Dazu immer Tarife die absolut nichts wert waren und immer mit mittlerer oder hoher Selbstbeteiligung. Und das bietet ein Makler an, wenn es sich bei der zu versichernden Person um eine Angestellte handelt und nicht um jemand der Selbstständig ist. Sprich den Arbeitgeber auch noch Geld schenken! Auf die Wunschbedürfnisse wurde ebenfalls nicht eingegangen (Vorsorge über gesetzlichen Programmen / Zahn / offener Hilfsmittelkatalog / fixe und garantierte Beitragsrückzahlung / etc.). Wir haben uns dann selber in mühsamer Kleinarbeit in zwei Monaten durch die Tarife gewühlt und den logischsten Tarif (Preis/Leistung, Entwicklung, Rating, etc.) herausgesucht. Lustigerweise war es dann die selbe PKV in der ich auch bin. Der sinnigste Tarif ist aber immer der, der die eigenen Bedürfnisse abdeckt, von den Ratingzahlen einmal abgesehen. Man darf auch nicht vergessen, das man sich im Zweifel sehr lange bindet!
Wir haben, nachdem wir dann den Tarif ausgewählt hatten, den nächsten Versicherungsvertreter in unserer Nachbarschaft genommen und dort abgeschlossen. Wir hätten direkt dahin gehen sollen, der fand unsere Wahl und Tarif mehr wie passend und war für einen Makler auch mehr wie sympathisch!