Beiträge von mythos2001

    Zitat

    Original geschrieben von amori12
    Ja wieso auch nicht?


    Das wnw-Gedöns ist doch ein aktuelles Paradebeispiel für Schubladenkarten. Oder glaubst du ernsthaft, dass da mehr als 10% der Karten wirklich aktiv genutzt werden? Das ist den Händler durchaus bewusst, zumal die Situation durch Duo ja noch gefördert wurde.


    Und da kann man sich dann nicht wirklich und arglos wundern, wenn T-Mobile auffällt, dass in diesem Bereich auf einmal das Schaltungsvolumen extrem in die Höhe geht und man dann die Reißleine zieht.


    Du setzt da meiner Meinung nach aber an der falschen Stelle an:
    das "sich nicht arglos wundern" muß ja bereits eine Stufe höher nämlich beim Provider anfangen.
    Wer eine solche Provisionsstaffel festlegt und an die Händler gibt, kann doch wohl nur das einzge Ziel gehabt haben, den Tarif zu pushen und auf dem Papier Verträge zu verkaufen. Mit allen Mitteln.


    Und wenn es sonst üblich ist 2 Verträge geschaltet zu bekommen, warum sollen die Händler diese dann nicht auch versuchen zu verkaufen? Wenn es "von oben" im Rahmen dieser Aktion nicht gewollt ist, dann muß es vorher so kommuniziert und als Bedingung an die Händler geleitet werden.


    So, wie es anscheinend nun gehandhabt worden ist, grenzt es für mein Empfinden an ein Lockvogelangebot des Providers gegenüber den Händlern.


    Eine rechliche Betrachtung würde mich -aus Neugier- wirklich interessieren. ;)

    ebax
    das ist schon klar, aber zwischen Aktion vorzeitig beenden und Aktivierungsstopp lagen bisher immer 1-2 Tage, so dass alle Bestellungen, die der Händler angenommen hatte und bei denen die Unterlagen noch unterwegs waren noch akzeptiert und aktiviert wurden. Der Händlerkonnte sich also darauf einstellen.


    Hier wurden aber aufeinmal (anscheinend) sogar rückwirkend Aktivierungen gecancelt, so verstehe ich die eine oder andere Händleraussage.


    Macht den Eindruck sie sind der Willkür der Provider ausgeliefert.


    bau31888
    genau das würde ich an der Stelle eine Händlers auch machen, für mein Verständnis sollte/kann/dürfte es nicht sein, das man dies so hinnhemen muß.

    Ich hatte es gestern schon in einen der Händler-Threads gepostet, aber hier paßt es besser hin und interessiert bestimmt auch den einen oder anderen:


    Wie sieht normalerweise die Vertragsbeziehung T-Mobile <-> Händler aussieht? schon klar die Händler vermitteln, die Verträge.


    Aber wenn der Händler am Anfang des Monats oder bei Beginn einer solchen Aktion die Konditionen von T-Mobile mitgeteilt bekommt, auf deren Basis dann Angebote an die Kunden kalkuliert, Bestellungen aufgenommen und Geräte bei den Distributoren (mit Abnahmeverpflichtung?) geordert werden und 48h später fällt dem Provider auf, was er da für einen Schubladenvertrag kreiert hat und zieht rückwirkend die Reißleine mit der Folge, dass der Händler nun in der Luft hängt: ist dann der Händler der Dumme? Hat er eine so schwache Verhandlungsposition, dass er da nichts gegen machen kann und als Gott gegeben hinnehmen muß? Wer kommt für die Kosten des Händlers auf? "Normales" Geschäftsrisiko?


    Bisher war es ja meines Wissen immer so, dass ein Aktionsende von den Providern immer angekündigt wurde und zumindest alle bis dahin erfolgten Bestellungen zu den alten Konditionen abgearbeitet werden konnten. Dies fällt ja hier anscheinend weg.

    um das ganze mal unter einem anderen Gesichtspunkt zu betrachten:


    mich würde einmal interessieren, wie normalerweise die Vertragsbeziehung T-Mobile <-> Händler aussieht? schon klar die Händler vermitteln, die Verträge.
    Aber wenn der Händler am Anfang des Monats oder bei Beginn einer solchen Aktion die Konditionen von T-Mobile mitgeteilt bekommt, auf deren Basis dann Angebote an die Kunden kalkuliert, Bestellungen aufgenommen und Geräte bei den Distributoren (mit Abnahmeverpflichtung?) geordert werden und 48h fällt dem Provider auf, was er da für einen Schubladenvertrag kreiert hat und zieht rückwirkend die Reißleine mit der Folge, dass der Händler nun in der Luft hängt: ist dann der Händler der Dumme? Hat er eine so schwache Verhandlungsposition, dass er da nichts gegen machen kann und als Gott gegeben hinnehmen muß? Wer kommt für die Kosten des Händlers auf? "Normales" Geschäftsrisiko?


    Bisher war es ja meines Wissen immer so, dass ein Aktionsende von den Providern immer angekündigt wurde oder aber zumindest alle bis dahin erfolgten Bestellungen zu den alten Konditionen abgearbeitet werden konnten. Dies fällt ja hier anscheinend weg.

    Edit: 13.02.08 9:32 So habe gestern abend nochmal mit mehreren Leuten von T-Mobile telefoniert, bezüglich kein 2. Vertrag auf einen Antragsteller, dies kann der Fall sein da T-Mobile die Kritieren für einen zweiten Vertag verschärft hat, also wir werden die Verträge von euch eingeben und falls der zweite nicht angenommen wird, melden wir uns bei euch bezüglich einer Lösung!!!!


    @Handynix
    was ist daraus bei Euch im laufe des Tages geworden? Gibt´s noch Erfolge oder wird bei allen mittlerweile der 2.Vertrag geblock?

    also als Händler würde ich mir von T-Mobile ja ziemlich verar... vorkommen - falls nun die Aktion komplett gestoppt wurde. Wie sollen die ganzen Unterlagen so schnell bei den Händlern gelandet sein, dass diese überhaupt eine Möglichkeit gehabt hätten, darauf zu reagieren.


    Naja, vielleicht schließen sich die Händler mal zusammen und blasen T-Mobile den Marsch. :rolleyes: