Nullzwoa hat inzwischen auch auf meine E-mail reagiert. Ich hatte ihnen erklärt, dass ich keinen Wert auf Gesprächsguthaben oder sonstige Trostpreise lege, sondern auf eingehaltene Verträge.
Die Antwort: "Weil Sie uns als Kunde wichtig sind, haben wir Ihnen ein einmaliges Gesprächsguthaben eingerichtet[...]."
HERR, LASS HIRN REGNEN! Auf München herab, Georg-Brauchle-Ring. Am besten viel davon!
ZitatOriginal geschrieben von Antinoos
Die können sich ihren blubberblauen "Telescreen" dorthin schieben, wo nie die Sonne scheint. Und kann können sie selber wunderschön "aktiv" 0180-5er Nummern anrufen. Bis dort sogar die Sonne scheint...
-Antinoos
Dann müssen sie sich nur noch in "Victory" oder von mir aus "Ingsoc" umbenennen und der neue Slogan heißt nicht mehr "can do", sondern "we are the dead". 
So, und um mal wieder BTT zu schreiben: Null-Zwoa hat mittlerweile mit drei Briefen meine Kündigung bestätigt. Die wollen wohl ganz sicher sein, dass ich nicht zurückkomme. *g*
ZitatOriginal geschrieben von Antinoos
(Apropos Archive (ver)fälschen: Woher kenne ich das nur? Ach so, bei der Fa. "Otto Kännduh" schreiben wir offenbar das Jahr "1984": "Wer die Vergangenheit kontrolliert..." - Du weißt schon
- jau "Otto Kännduh" hat doch SCHON IMMER die interne Rufumleitung mit 19 Cent/min berechnet, oder etwa nicht...?!)
-Antinoos
Na und? Ozeanien war auch schon immer im Krieg mit Eurasien, also was soll's.
Mit einer Kündigungsbestätigung fühlt sich so ein Victory-Vertrag doch gleich viel entspannter an, und mit (hoffentlich) sinkenden Minutenpreisen wird auch die BwHZ relativ unwichtig.
Braucht man also diesen dubiosen Mr.O2-Charrington? Nö. Siehste.
Schau mal hier nach, die Gehäuseschalen haben innen liegende Haltelaschen.
Möglicherweise kannst Du die Platine mit einem Bad in destilliertem Wasser/Alkohol retten, aber allzu optimistisch wäre ich da nicht.
Grüße
F., sein Gigaset lieb habend 
ZitatOriginal geschrieben von boehse
:confused:
Wieso das denn? :confused:
Bist du etwa unzufrieden?
Aber nein, wo denkst Du hin!
Ich handle aus reinem, besten Altruismus. Ich habe verstanden, dass Kunden für o2 eine äußerst lästige Angelegenheit sind und nur den Betrieb aufhalten. Besonders störend müssen Kunden sein, die so hohe Ansprüche stellen wie Gesetzes- oder gar, gottseibeiuns, Vertragstreue.
Um die armen Menschen dort nicht weiter in ihren wichtigen Geschäften zu stören, erspare ich ihnen nur mein Vertragsverhältnis, in aller Bescheidenheit natürlich.
Mal im Ernst:
Auch ein alter Genion ohne Handy verliert im Laufe der Marktentwicklung an Attraktivität. Es ist ja schön, dass man solche Faxen machen kann wie BwHZ oder eine halbwegs vernünftige Taktung hat, aber bei anderweitig fallenden Minutenpreisen relativieren sich solche Bonbons, inklusive der Festnetznummer, eben auch etwas. Wenn dann noch, wie bei mir zuhause, die Verbindungen mies sind (oft zu leise und/oder Echos) und genau dieser Netzbetreiber meint, er könne sich alle Unverschämtheiten erlauben - na, dann will ich ihn nicht weiter stören. Es gibt doch genug Dumme, mit denen er's machen kann.
ZitatOriginal geschrieben von tatra
Gleiche Sache wie bei mir - o2 mißachtet offensichtlich systematisch reguläre Kündigungen!
Nur der Fairness halber ein Nachtrag:
O2 hat nur einen Tag nach dem Gespräch mit der Hotline begriffen, dass ich zum Ende der Laufzeit gekündigt habe (statt wie von o2 behauptet außerordentlich) und eine Bestätigung der Kündigung geschickt.
*staun*
Es geschehen noch Zeichen und Wunder.
Humor ist bekanntlich, wenn man trotzdem lacht.
O2 hat mittlerweile auf meine ordentliche Kündigung, auf die Kündigung zum Ende der Mindestlaufzeit also, reagiert:
"Aus diesem Grund können wir Ihre Kündigung nicht annehmen. Vielen Dank für Ihre Verständnis." Im vorausgehenden Text wurde die Nebenleistungs-Gebetsmühle bemüht.
Mit anderen Worten:
Weil o2 sich nicht an Verträge hält, können sie auch nicht regulär gekündigt werden.
Das, liebe Freunde der Sonne, ist Logik!
Die Frau von der im Schreiben genannten Hotline bestätigte dann wenigstens, dass mein Kündigungsschreiben nicht richtig gelesen wurde.
Jungs von o2, ich bin wirklich zufrieden mit euch! Ihr seid fast so gut wie die Bundesbahn - man fühlt sich als Kunde schon so richtig wohl bei euch, wie ein Beförderungsfall. Der Unterschied ist nur, wäre o2 ein Eisenbahnunternehmen, dann wäre das Aussteigen am Ende der Reise eine kostenpflichtige Nebenleistung. Das passt dem Fahrgast nicht? Na, dann soll er halt klagen!
ZitatOriginal geschrieben von Moutsche
GSM 1800 ist i.d.R. engmaschiger und bietet sich für dicht besiedelte Regionen einfach wegen der höheren Kapazitäten sehr an. E-GSM ist für ländliche Regionen ideal, da oft höhere Reichweite und bessere Versorgung innerhalb von Gebäuden. Ausserdem rüstet o2 teilweise in Gewerbeparks / Industriegebieten auf E-GSM um, da hier oft Gebäude mit Stahl und Beton vorherrschen, welche mit E-GSM einfacher zu versorgen sind.
Habe den Effekt von E-GSM selber bei einem Bekannten von mir erlebt. Zuvor o2 BTS mit 1800 Mhz im Ort und miese Abdeckung bei sich daheim, Gespräche kaum möglich. Nachdem o2 die BTS auf E-GSM umgestellt hat, ist der Empfang bei ihm 1a. Man kann jetzt im jeden Eck der Wohnung störungsfrei plaudern ...
Das deckt sich auch halbwegs mit meinen (natürlich keinesfalls repräsentativen) Beobachtungen in Dortmund:
Die erste mir aufgefallene BTS steht in Huckarde (Parsevalstr.) und versorgt u.a. Häuser in Plattenbauweise der 70er, also Häuser aus Beton. Und knabbert an meiner Homezone. :mad:
Bei der zweiten Anlage das gleiche Bild, sie steht im Clarenberg-Komplex in DO-Hörde, eine Hochhaussiedlung.
Nur die dritte fällt etwas aus der Reihe, sie steht innerhalb eines Wohnviertels der Nordstadt (Alsenstr.), hauptsächlich Nachkriegs-Buden.
Vorstellen könnte ich mir auch, dass O2 bei stärkerer Verwendung der Frequenzen im 900MHz-Band Probleme mit den Genion-Kunden bekommt, weil mit größerer Reichweite auch aus Netzbetreibersicht unerwünscht weit entfernte Stationen mit in die Homezones einbezogen werden müssen, um deren ungestörte Funktion zu gewährleisten. Dieses Problem hätte Eplus nicht.
Der Unterschied zwischen E-GSM und GSM 1800 ist IMHO nicht allzu groß, kann aber für den Unterschied zwischen ungestörten Gesprächen und Aussetzern/Abbrüchen ausreichend sein.
Aus meiner Wohnung kann ich die Empfangsstärke von O2 (GSM 1800) und E+ (E-GSM) vergleichen, beide Sender teilen sich einen Standort. Es sind meist etwa 5dB.
Ein Freund und Nachbar ein paar Meter weiter und zwei Stockwerke tiefer besitzt auch ein aktuelles Klapphandy von Samsung und Telefonate aus seiner Wohnung kann er vergessen, man hört ihn nur bruchstückhaft, er hört allerdings den Gesprächspartner. Mit einem ME45 kann man dort einen Empfangspegel von etwa -80 bis -90 dB ablesen.
Ich habe eher nicht den Eindruck, dass O2 nennenswert auf E-GSM umstellt. Gerade im innerstädtischen Bereich scheinen die weiter GSM-1800 auszubauen.
ZitatOriginal geschrieben von Antinoos
Und das hast Du schriftlich? Mit genauer Zusage der Kosten und Termine??
Nicht?!
Dann kannste auch an den Osterhasen glauben, der Dir den Klapperstorch unter der Kutte vom Weihnachtsmann versteckt (oder so... :p ).
OT:
Sag mal, findest Du das eigentlich gut, Weihnachtsmann, Osterhase und Klapperstorch derart durch den Kakao zu ziehen und mit diesem Netzbetrüger zu vergleichen?
Betroffene und empörte Grüße,
F.
