Beiträge von handyphil


    Die paar Spots an in den Grossstädten, die noch dazu nur in irgendwelchen Ecken liegen und nichtmal an attraktiven Hotpspots (Innenstädte, Hauptbahnhöfe,

    - National Roaming bei Vodafone und o2, je nachdem welches Netz gerade vor Ort besser ist, und 1&1 hätte somit ein ziemlich attraktives Alleinstellungsmerkmal, selbst wenn es heute nicht mehr ganz so wichtig ist wie es früher gewesen wäre.

    - wenn 1&1 weiter mit Telefónica müsste man die Rufnummern nicht so schnell portieren, sondern könnten die Weiterleistung von der o2 Plattform auf die 1&1 Plattform erstmal intern realisieren, und die offizielle Portierung nach und nach im Hintergrund laufen lassen.

    Also in der Nähe von Hauptbahnhöfen sind sie in der Tat recht oft. Allerdings frage ich mich auch bei manchen Standorten warum die bereits online sind. Ich denke, der Glasfaseranschluss war günstig zu legen. In Wiesbaden ist eigentlich nur ein Standort relativ zentral (in der Nähe des Hbf). Einer ist sogar komplett draussen in der Nähe der Autobahn und strahlt weit bis in die Höhen. Und die anderen zwei sind in Einkauf / Bürogebieten.


    National Roaming mit 2 Netzen wäre in der Tat interessant, glaube aber nicht dran (bzw. wenn nur bis Mitte 2025, weil der Vertrag mit O2 solange wohl mindestens läuft)


    So wie ich das verstanden habe ist die Portierung eine Auflage der Bundesnetzagentur, daher wird das wohl nicht passieren. Sie dürfen wohl nicht länger als MVNO auftreten. Aber 1000 Sender haben sie ja auch noch nicht..

    Der Aufbau scheint bei 1&1 doch wie geplant vorzugehen, oder? Wenn ich im Quartalsbericht von geplanten Aufbaukosten von 160 Mio. im Geschäftsjahr lese und Dommermuth sagt, dass ein Standort mindestens 100.000 eher mehr kostet, dann reicht das doch nur für ca. 1000 Standorte pro Jahr? Die 160 sind ja wohl nicht nur Standorte. Oder wie finanzieren die die? Oder muß man da das Investitionsvolumen (380 Mio.) nehmen? Das wären dann 2.000? Aber da sollte doch auch der Bereich Access dabei sein?


    Aus dem Bericht (Bereich Prognose):


    während die Anlaufkosten für den Bau des 5G-Netzes im Segment 1&1 Mobilfunknetz mit ca. -160 Millionen Euro (2023: -132,4 Millionen Euro) das Ergebnis erwartungsgemäß belasten sollen. Das Investitionsvolumen (Cash-Capex) soll sich auf rund 380 Millionen Euro nach 295,6 Millionen Euro im Geschäftsjahr


    Es macht derzeit auch keinen Sinn auf dem Land auszubauen mit 2.100 MHZ.

    Eben, aber wenn sie dafür von einem der Anderen eine Frequenz bekommen, geht es wieder.


    Wäre so eine teilweise Vermietung eigentlich möglich oder ist das von den Lizenzbedingungen ausgeschlossen? Müsste die Bundesnetzagentur das genehmigen?

    Wie war das bei der Anmietung vom B7 Band von O2?

    ALs Extrabeitrag, da es nochmal ein weiterer Gedankengang ist:

    Könnte darauf eine jetzige Lösung aufbauen, dass z.B. Vodafone oder gar die Telekom, 1&1 Löw band Frequenzen in den Städten zur Nutzung vermieten? Da sie da gar nicht alles benutzen. Evtl. auch auf dem Land in einzelnen Bereichen.

    O2 wird die vermutlich selber noch stärker nutzen.

    1&1 wird auf absehbarer Zeit auf dem Land eh nicht ausbauen, höchstens im Rahmen der Funklöcher Aktion und da sollte ja genug Frequenzen zur Verfügung stehen.

    Aber sie können in den Städten dann quasi ein Backbone aufbauen um ohne zu hohe Kosten ein Rückfall auf Roaming Netz dort zu vermeiden.

    Mal eine Frage, etwas ins unreine gedacht.

    Die Frequenzen werden ja doch heute so verteilt, dass der Netzbetreiber einen MHZ Bereich bekommt und den dann beliebig in Deutschland einsetzen kann.

    Wenn man das ändern würde, dass die MHZ per kleinerer Region verteilt würde und das flexibel (Zuteilung schnell via zentralem Prozess und die Nutzung kostet regelmäßig und muss auch relativ zeitnah genutzt werden, vielleicht auch unterschiedlich je nach Nachfrage) würde das den Frequenzmangel begrenzen?

    In den großen Städten brauchen die großen Anbieter vermutlich nur noch wenige Lowband Frequenzen, 1&1 könnte da also relativ einfach etwas bekommen. Hätte das auch auf dem Platten Land Vorteile?

    Nachteil wäre auf jeden Fall, dass es Neueinsteiger dann noch schwerer hätten in Zukunft.

    Weitere? Würde einer die anderen dann ausboten wollen?

    Das man das zur Zeit nicht machen kann bzw. erst 2033 ist klar, ist mehr so ein Gedankenspiel.

    UND warum wurde dann gelöscht? Verstehe den Sinn der Löschung nicht? Es ging doch um den Netzausbau von 1&1. Dazu gehört natürlich die Frequenzausstattung von 1&1!

    Ich glaube besonders die Alteingesessenen verstehen unter einem Netzausbau Thread nur puristisch neue Sender. Und alles andere soll in andere Threads. Vielleicht umbennen in neue Sender bei 1&1

    Hab jetzt mal ein neues Thema zum Thema Frequenzen und Verlängerung aufgemacht. Hatte auch gedacht, dass in dem Fall die betroffenen Beiträge in einen neuen Thread verschoben werden.

    Da es meiner Meinung nach Bedarf gibt:


    Meiner Meinung nach sollte 1&1 irgendwie auch die Möglichkeit bekommen, zeitnah (wohl trotzdem mindestens 2 Jahre), Lowband Frequenzen zu bekommen.


    Wie könnte das geschehen?


    Für mich erscheint in dem Zusammenhang die Zusammenlegung aller 3 GSM Netze naheliegend, um kurzfristig weitere Frequenzen verteilen zu können.

    Gleichzeitig ist 1&1 wohl zur Zeit am meisten auf GSM angewiesen, da viele Smartphones noch kein VoLTE mit einer SIM von 1&1 können.