Im Gegenteil, ohne Masken wird bis zu einer flächendeckenden Verfügbarkeit einer Impfung kein halbwegs normales Alltagsleben möglich sein.
In Restaurants müssen Tisch- und Sitzabstände dann soweit vergrößert werden dass die Ansteckunggsgefahr gering ist, dann muss man das Steak auch nicht unter der Maske durchschieben 
Dto. Schwimmbad, im Wasser ist durch Arme und Beine eh schon ein nenneswerter Abstand gegeben, auf der Liegewiese darf es dann halt nicht allzu gedrängt zugehen.
Das kann so aber nicht funktionieren, bzw. nur in ganz wenigen Einzelfaellen. In der Sternegastronomie wie die Leute nur wegen dem Kulinarischen Erlebnis hingehen und eh keinesfalls anesprochen werden wollen kann ich es mir vorstellen. Oder auch bei Leute die Schwimmen als Leistungssport betreiben und die Bäder nur als Sportstätte nutzen nutzen wollen. Aber das sind nur (teilweise elitäre) Minderheiten.
Aber in eine normale Cafebar oder einem normalen Freibad wo die Leute eher spontan wegen der "Community" hingegen und um Freunde und Bekannte zu treffen kann das nicht klappen. Weil zu starke Einschränkungen würden dann den ganzen Spass und damit den ganzen Sinn des Besuchs absurd machen. Dann kann man die Läden gleich geschlossen lassen und zuhause bleiben.
Die Alten und Risikopersonsn zu isolieren ist nicht möglich, dann müsste auch jeder der Kontakt zu denen hat ebenfalls komplett isoliert werden, das ist unrealistisch.
Niemand sollte sich anmaßen Alte und Risikogruppen zu isolieren. Man sollten Alten und Risikogruppen zwar Schutzmöglichkeiten wie eine geschütze Einkaufszeit in Lebensmittelläden und eigene Wägen in Zügen und ÖPNV bieten, aber ob sie das nutzen wollen, müssen sie selbst entscheiden dürfen.
Wenn ein 79jähriger Opa lieber mit seinen Enkeln und Urenkeln im normalen Wagen Zug fahren will, und abends in die Kneipe gehen will, dann sollte er das tun dürfen.
Ich denke wenn man mit 79 z.B denkt "wer weis schon ob ich überhaupt mehr als 2-3 Jahre lebe, lieber die nächsten Monate so gut es geht geniessen, und wenn ich in ein paar Monaten erkranke und sterbe ist es eben so, mit 70 + X kann man zufrieden sein" finde ich ist das eine legitime Einstellung.
Von daher werden gewisse Einschränkungen bis zu einer flächendeckenden Impfung mindestens der Risikopersonen nötig sein, und da sind an Orten für mehr als eine kurze Begegnung kein Abstand unter 1.5m sicherzustellen ist Masken ein sehr probates und wenig einschränkendes Mittel.
An Impfstoffen forschen ist zwar schon sinnvoll, denn selbst auch wenn wir das Virus nahezu ausrotten können, würde es immer wieder kleine Herde geben. So wie zum Beispiel bei Masern auch. Deshalb ist auch z.B. 2025 noch eine Impfung sinnvoll.
Aber ich glaube nicht das wir auf eine Impfung warten koennen. Die solll ja fruehestens 2021 kommen. Vielleicht aber erst 2022 / 2023 oder wenn es nicht so gut laeuft vielleicht auch erst 2024 / 2025. Solange koennen wir definitiv nicht warten und eingesperrt bleiben.
Und Masken die das halbe Gesicht verdecken sind eine massivste Einschraenkung, weil sie eben die Mimik komplett ausblenden, und das ist bei einem persönlichen Treffen das wichtigste.
Ein persoenliches Treffen mit Masken waere weitaus unpersoenlicher als ein Videochat. Aber auch ein Videochat ist auf Dauer kein Ersatz fuer persoenliche Treffen ohne Masken.