Beiträge von Anja Terchova

    Finde das zwar nicht besonders angenehm, aber für die fünf bis maximal zehn Minuten, die ich mich im Laden aufhalte, ist das vollkommen unproblematisch.

    So schnell war ich beim Einkaufen noch nie. Haengt natuerlich wieviel man kauft und in welchem Markt, aber so schnell finde ich utopisch.


    So 15-30 Minuten brauche ich normal schon, wenn am sich absichtlich Zeit laesst (so wie die letzten Wochen) schaffe ich auch 45 Minuten.



    Einkaufen macht mir keinen Spaß, sondern ist eine Notwendigkeit. Zum Zeitvertreib habe ich genug andere Beschäftigungen, denen ich ohne Maske nachgehen kann.

    Ich fand Einkaufen schon immer ganz nett. Zu normalen Zeiten war es zwar nicht gerade das absolute Highlight und nicht mit anderen Freizeitaktivitaeten vergleichbar.


    Aber durch die die ganzen Corona Restriktionen war das Einkaufen in den Supermaerkten eben quasi "Die letzte Insel der Normalitaet" die uns nun auch noch weggenommen wurde.


    Komisch, ich gehe nur einkaufen wenn ich unbedingt muss. Gut, in Bayern bleibt als Aktivität außerhalb der eigenen 4 Wände wirklich nur Sport oder Einkaufen.


    Ich wüsste jetzt in Europa nur Schweden und Weißrussland (wo der Präsident per Dekret festgelegt hat dass es bei ihm kein Corona gibt) wenn ich mal Kleinstaaten wie Andorra, Liechtenstein...und den Balkan wo ich es gar nicht auf dem Schirm habe mal außen vor lasse.


    In welchem Paralleluniversum lebst du? Mal abgesehen von der Schweiz und vielleicht Luxemburg werden sich die anderen Länder noch deutlich schwerer tun als Deutschland.

    In Deutschland gibt es zwischen den Bundeslaendern keine nennenswerten Unterschiede, und wenn dann sind vorallem Jena, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein und Sachsen noch schaerfer als Bayern.


    In der Schweiz waere es aber viel besser. Keinerlei Maskenpflicht und vorallem sind dort noch Treffen von Kleingruppen bis 5 Personen erlaubt. Das ist schon viel wert.



    Willst du die anderen Kunden oder das Persdonal im Supermarkt abknutschen oder was hast du für ein Problem mit der Maske?
    OK, Mimik und so, aber es gibt eh nur sehr wenige Kassiererinnen mit denen ich Flirten würde :D. Außerdem hab ich den "Vorteil" dass ich da relativ "blind" bin, so wie eine Frau bei der Frage was für ein Auto das war sagt "ein Rotes" gehts mir mit Gesichtern.
    Das Küsschen mit Partner bzw. Partnerin muss dann halt draußen oder im Privaten stattfinden, aber die 5 Minuten kann man ja auch mal warten.
    OP Masken bekommt man auf ebay unter 1.50Euro/ Stück, oder waschbare für unter 5 Euro, das sollte auch finanziell niemanden überfordern.

    Masken sind aber auch einfach ein Sybol, bei dem man an die ganzen anderen Restriktionen, wie die Geschlossenen Grenzen denken muss.


    Und sie nehmen einem auch die Hoffnung auf spuerbare Lockerungen, wie Oeffnung von Gastronomie, Kinos und Freibaedern. Weil das waere mit Maskenpflicht einfach nur absurd.



    Zur Erinnerung, wer eine Maske trägt reduziert in erster Linie die Gefahr dass er andere infiziert, andere die Masken tragen schützen also dich (OK, du hast keine Angst vor einer Infektion, aber 2 Wochen oder länger Quatrantäne sind auch kein Spass selbst wenns einem nicht schlecht geht).

    Lieber 2-3 Wochen krank sein und unter Totalquarantaene stehen als monatelang oder jahrelang unter Beinahequarantaene stehen, und dann wahrscheinlich nochmal jahrelang unter Armut.



    Für mich entwickelt sich allerdings der Chef vom RKI immer mehr zum Problemfall, entweder hat er heute in die Kameras gelogen oder die Zahlen die sie veröffentlichen sind gefälscht (ich vermute eher Ersteres, es ist wesentlich einfacher durch geschickte Wahl des Zeitfensters einen medienwirksamen R-Wert zu generieren als über Wochen die täglichen Zahlen zu fälschen).
    Nach der Grafik auf der Johns Hopkins Seite sind in Deutschland in den letzten 3 Wochen die mittleren täglichen Neuinfektionen mit einem etwa Wurzelförmigen Verlauf von ca. 6000 auf unter 2000 gefallen und haben noch immer eine fallende Tendenz, damit kann selbst unter Berücksichtigung von Inkubationszeit und Testverzögerung der R-Wert nicht annähernd bei 1 liegen.

    Am aussagekraeftigsten finde ich die Darstellung von Google Stats, und da gehen die Zahlen deutlich nach unten:


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    Was aber noch fehlt ist die Zahl wieviel Tests an dem Tag ueberhaupt gemacht wurden und wieviel davon positiv und wieviel davon negativ ausgefallen sind.


    Dass eine knappe Woche Vorlauf mit teilweise unklaren Vorgaben etwas knapp ist heißt nicht dass es nicht funktioniert.
    Wie ist es mit Supermärkten? Bei meinen Stamm-Märkten funktioniert das jedenfalls aus Kundensicht ziemlich problemlos, abgesehen davon dass es eine Zeitlang einen Engpass bei Klopapier und Mehl gab und heute der Schnittlauch ausverkauft war gibts da eigentlich keine Probleme.
    Und Baumarkt in den letzten Wochen ging auch immer problemlos wenn man am späteren Nachmittag hingegangen ist, Morgens war schonmal eine Warteschlange vor dem Markt.

    Bis letzte Woche ging es mit den Supermaerkten ja noch und war sogar ein Zeitvertreib weil man ja sonst nichts mehr machen konnte. Aber seit der Maskenpflicht macht man dann hoechstens noch die allernoetigsten Einkaeufe fuer Sachen die man nicht online bestellen kann.



    Alle Länder die es zu Anfang mit Herdenimmunisierung probiert haben sind mit überlastetem Gesundheitssystem, enormen Todeszahlen und einem kompletten Lock-Down geendet.

    Es gibt noch nicht ueberall einen Lock-Down. Und solche Laender haben wenigstens die Chance in absehbarer Zeit aus der Kriese zu kommen.


    Es nutzt nichts formal realtiv wenige Todesopfer wie Deutschland zu haben, wenn dafuer keine Moeglichkeit mehr hat aus der Kriese zu kommen.


    Bis jetzt gab es in Deutschland immer nur Verschaerfungen, Verschaerfungen, Verschaerfungen, Verschaerfungen, ...


    Und das was Politik und Medien als "Lockerung" anpreisen ist weil wegen der ganzen Restriktionen wie Maskenpflicht nicht praktikabel nutzbar.


    Wie eine komplett unkontrollierte Ausbreitung verläuft kann man gut an der Spanischen Grippe Anfang des letzten Jahundertts sehen, und in diversen Nachbarländern ist Corona trotz Gegenmaßnahmen komplett aus dem Ruder gelaufen, wegen dem exponentiellen Wachstum haben wenige Tage zu späte Reaktion gereicht den Griff zu verlieren, selbst Schweden wo es mit Apellen versucht wurde geht angesichts weiter steigender Fallzahlen langsam zu Verboten über.

    Die Spanische Grippe war aber schon wesentlich gefaehrlicher und toedlicher als jetzt Covid-19 und die Opfer der Spanischen Grippe waren viel juenger. Bei Covid-19 sind junge Opfer ohne schwerste Vorerkrankungen eine Seltenheit.



    Ich bin dabei nicht dass alle Maßnahmen sinnvoll oder notwendig sind, wenn in geschlossenen Räumen die Anzahl der Menschen begrenzt wird (unter Berücksichtigung von Raumgröße und Luftaustausch) und im Freien die berühmten 1.5-2m Abstand möglich sind spricht aus meiner Sicht nichts gegen eine Öffnung aller Lokalitäten die das sicherstellen können.

    Eine Oeffnung unter strengsten Auflagen ist aber Unsinn - das sieht man jetzt schon an den Laeden und den Schulen


    Bestimmte Massnahmen sind sinnvoll und moeglich. Aber wenn man es mit den Massnahmen uebertreibt dann kann man gleich zugesperrt lassen, weil eh kaum Gaeste bzw. Kunden kommen wuerden. Und Schueler eh nichts lernen wenn sie durch fachfremde Lehrer notunterrichtet werden und keinerlei Gruppenarbeit oder Gruppenrecherchen machen duerfen.



    Es ist daher trotzdem erstmal leider die neue Realität bis eine flächendeckende Impfung verfügbar ist.

    Man weis nicht wann eine Impfung kommt. Bestenfalls 2021, vielleicht aber auch erst 2025 oder nie.


    Bis jetzt ist es noch nie gelungen eine Epidemie durch Impfung zu beenenden. Sondern Impfungen helfen nur Erkrankungen langfristig auszurotten.


    Bei der Schweinegrippe 2009/2010 kannte man den Erreger schon seit fast einem Jahrhunder, wenn auch nicht die genaue Variante. Es kamen dann zwar vier Impfstoffe, aber da war die Epidemie schon vorbei und kaum jemand hat sich noch impfen lassen.


    Auch bei der Ebolaepidemie 2014/2015 kannte man den Erreger immerhin schon seit 1976 aber Impfstoff gibt es jetzt erst ganz neu seit 2019.


    Man hat die Epidemie immer mit sympthomatischer Behandlung und Virostatika, wie Oseltamivir (Tamiflu) bei der Schweinegrippe beenden muessen.

    Was spricht denn gegen eine Sim aus dem EU-Ausland?
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    Die Idee ist schon mal nicht schlecht. Konnte man nicht vor Jahren die Vodafone Spanien SIM mit einem Deutschen D2 Voucher aufladen ?
    Geht das noch - und evtl auch bei Tochtergesellschaften von D1 und Telefonica ?

    Muesste zwischen den meisten europaeischen Netzen immer noch funktionieren, bin aber nicht sicher. Koennte man aber aber ueber Social Media anfragen.


    Problem ist aber das das Karten von Vodafone Netzen und Vodafone Partnern meistens in Deutschland nur bei Vodafone roamen. Und dann hast du in punkto Netzabdeckung wieder nichts gewonnen.


    Manche Angebote wie Voxi aus Grossbritannien oder Vodafone Genius aus Malta sind zwar tariflich intressant, aber Netzabdeckung ist die gleiche wie mit deutschen Vodafone Karten.


    *****


    Bei Telekom, Telefonica, 3, MTN, etc. funktionieren die Codes leider nicht international. Dafuer kann man damit aber sehr oft in Deutschland bei Telekom und Telefonica in GSM/UMTS/LTE und oft auch noch in Vodafone GSM/UMTS roamen.