Hallo zusammen!
Ich habe mir gerade schon die Threads hier zu eingefrorenen PCs durchgelesen, allerdings hat mir das nicht wirklich weitergeholfen.
Zur Vorgeschichte:
Bis zum Mai letzten Jahres lief mein PC ohne Probleme, dann allerdings ist hier in der Straße (nicht direkt bei uns, gab nur ne Spannungsspitze) der Blitz eingeschlagen und danach war der PC erst mal hinüber. Durch Ersetzen des Mainboards bekam ich ihn wieder zum Laufen, anfangs sah es auch so aus als würde alles problemlos funktionieren.
Allerdings bemerkte ich im Sommer zum ersten Mal, dass die Kiste sich grundlos aufhängt. Und zwar völlig unreproduzierbar. Mal will man vergeblich ne MP3 abspielen, mal einfach nur ne Word-Datei aufmachen. Der Rechner friert ein, ich kann nichts mehr machen außer die Reset-Taste drücken. Es gibt noch nicht mal einen BSOD.
Natürlich hatte ich als erstes die Hitze letzten Sommer im Verdacht. Also hab ich den Rechner offen laufen lassen. Die Abstürze kamen dennoch hin und wieder. Sogar jetzt im Winter bleibt die Kiste einfach mal so hängen. Allerdings kann es nicht an der Temperatur liegen, mein Athlon XP 1900+ kommt nicht über 55 °C im Moment, da keine rechenintensiven Anwendungen laufen.
Ich habe den RAM auch etlichen Stresstests unterworfen, immer alles problemlos absolviert. Diese Einfrierungen kommen aus heiterem Himmel und ich kann mir das beim besten Willen nicht erklären.
Der Athlon übersteht selbst 11 Stunden Videoencodieren mit dem CCE, also würde ich da einen Defekt ausschließen. Die Grafikkarte wird nur mit dem Anzeigen von Webseiten und Office-Dokumenten belastet, also auch hier keine übermäßige Beanspruchung.
Ich spiele mit dem Gedanken, meine 512 MB RAM zu ersetzen, weil ich einen Fehler da immer noch am wahrscheinlichsten halte. Aber ob das reicht?