Maschinen die im billigeren Ausland zusammengebaut werden
und denen dann in Deutschland noch fix das Schildchen
"Made in Germany" draufgepappt wird?
Ersetzt Maschinen durch Autos, Elektronik usw.
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Maschinen die im billigeren Ausland zusammengebaut werden
und denen dann in Deutschland noch fix das Schildchen
"Made in Germany" draufgepappt wird?
Ersetzt Maschinen durch Autos, Elektronik usw.
ZitatAlles anzeigenOriginal geschrieben von Mark3Dfx
Trotz derzeit guten Nachrichten bei Siemens Mobile werden wohl in
nächster Zeit einige Mitarbeiter unter zuhilfennahme eines
Sozialplans ihren Arbeitsplatz in Kamp-Lintfort verlieren.
Zunächst sollen 52 von ca. 260 Funktionsprüfer ihren Arbeitsplatz
verlieren. Die betriebsbedingten Kündigungen sollen bis zum 18.März
in den Briefkästen der betroffenen Facharbeiter liegen.
Als Gründe werden der steigende Kostendruck gegenüber der
Inhouse-Konkurenz in Ungarn,China, Brasilien, Mexico und Dänemark
, sowie die zunehmende Automatisierung genannt.
Besonders Ungarn (Flextronics) wird dem Standort Kamp-Lintfort
gefährlich.
"Die gehören demnächst auch zur EU" so Herr P.... in einer
Informationsveranstaltung für die Funktionsprüfer.
Eine offizielle Stellungnahme der IG-Metall hat es zu diesem Thema
noch nicht gegeben.
Es macht sich Resignation breit, denn der Betribsrat macht den
Betroffenen Kollegen nur wenig Hoffnung.
"Wir haben die Zahl schon von 132 lt. vorschlag der Fa. Mc.Kinsey auf
52 reduzieren können" so Herr L.....Dies kam aber nicht zustande weil
der Betriebsrat oder die Gewerkschaft darauf gedrängt hatten, sondern
durch Geschäftsführung des Standortes, die großzügig mit einer
Auslastung
von 2 Millionen Geräten/Monat rechnet.
Im Jahr 2003 wurde bereits die Produktion von Wireless Modules von
Kamp-Lintfort nach Leipzig verlegt. Böse Zungen behaupten, das dies
nur dazu dienete, die Subventionsansprüche des Siemens-Werk in
Leipzig nicht zu verlieren.
Nun soll die Produktion von Mobiltelefonen und deren Entwicklung zum
großteil aus Deutschland, und damit auch aus Kamp-Lintfort, in die
sog. Billiglohnländer verlegt werden.
Wir holen uns Länder wie Ungarn in die EU, zahlen dann für deren Anpassung auf unseren Lebensstandard ein Vermögen und zum Dank verlegen dann deutsche Unternehmen ihre Produktion raus aus unserem Lande. :flop:
sorry, aber das is echt ne unqualifizierte Meinung zur EU-Osterweiterung....wollte ich nur mal loswerden. Ich werde jetzt keinen GegenDisout starten-da einfach viel zu lang- aber mal so ein wenig mokieren was du da sagst muss ihc schon
Sorry, aber da hat addictivebn absolut recht.
Eine bekannte Freiberuflerbörse für Programmierer, Ingenieure, Techniker usw. hatte im Herbst eine Umfrage gestartet: 90% der Teilnehmer befürchten eine deutliche Verschlechterung ihrer Situation wenn die Ost-Erweiterung kommt. Wir können es uns schließlich nicht leisten wie in Ungarn für einen Stundenlohn von 1,50 €/h eine Software nach dem Try-&-Error-Verfahren zu "entwickeln"... Gewissen Auftraggebern ist Qualität und Stabilität aber wurscht, da zählt nur billig ![]()
Aber ein alter Freund von mir hat schon immer gesagt: "Der Aufkleber 'Made in Germany' bedeutet in Wirklichkeit nur, daß eben dieser Aufkleber in Deutschland produziert wurde... ![]()
EU-Osterweiterung
Ich kann addictivebn auch nur Recht geben. Ein Großteil unserer Wirtschaftsprobleme und ebenso ein hoher Prozentsatz an Arbeitslosen kommt von der Verlagerung von Produktionen und Dienstleistungen.
Oder warum glaubt Ihr wird die Standortfrage zur Zeit so intensiv diskutiert.
Unser Standort ist nummal teurer und hat zu Glück hohe soziale Sicherheit. Aber hohe Standards kosten Geld und sind nur über Arbeistleistung und gute Arbeitsqualität abzufangen.
Und in diesen beiden Bereichen haben wir nachgelassen bzw. billige fast gleichwertige Konkurrenz bekommen.
Und die Manager interessiert leider der Standort nicht - nur der Gewinn.
Wenn der Lebensstandard in Ungarn genausohoch ist wie hier, sind die Gehälter auch genausohoch und es wäre absoluter Quatsch, da was hinzuverlagern.
Insofern versteh ich die Diskussion nicht so ganz.
In einigen Jahren wird der Standort Ungarn auch zu teuer werden und die
Karawane zieht weiter zum nächsten billigen Standort. Das ist nunmal der
Preis der Globalisierung, den wird der einfache Bürger nicht aufhalten können.
Die Menschen in Ungarn sind genauso froh, einen Arbeitsplatz zu haben und
diesen zu erhalten, da sie jetzt schon in Konkurrenz zu anderen Standorten
in der Welt stehen.
Eine starke Wirtschaft in den neuen EU-Ländern ist schließlich für uns alle gut,
denn dadurch haben die Menschen in Ihren Ländern eine Perspektive und
diese Staaten wandeln sich dadurch von Subventionsempfängern zu Netto-
Beitragszahlern, was wiederum der ganzen EU und auch Deutschland zugute
kommt.
Hallo,
übernimmt Siemens die Garantie für ein Handy für mind. ein Jahr, auch ohne Rechnung?
mfg
cougar76
Subventionen
@ Eurotel
Na ist doch fein, dann kriegen wir als niedergewirtschaftetes Land in ein paar Jahren von den Ungarn Geld für den Wiederaufbau.
um ehrlich zu sein haben es andere Länder echt verdient ein wenig von dem großén Kuchen abzubekommen. Wir in Deutschland leben in so einem Luxus, wir haben jeden Bezug zur Realität vieler ansderer Länder verloren. Ich residiere seit 5 Tagen in Spanien in Barcelona, die Stadt hat für spanische Verhältnisse echt total viel Geld..... und im Vergleich zu D. ist es immer noch ärmlicher. Und wenn ich mir angucke welch Firmen hier Sachen verkaufen finde ich es nur gerecht wenn auch mal Produktionen ausgelagert werden. Hier gibt es quasi keine Landeseigenen Firmen, hier gibt es PLUS, SPARMARKT, LIDL,VODAFONE,DHL,ALLIANZ,OSRAM,viele VW`s um nur einige aufzuzählen......
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