Umstieg Arcor > T-com. Wucherpreise bei Anschlussgebühren?

  • Zitat

    Original geschrieben von NagelImKopf
    Sicherlich ist das normal. Momentan hat man aber das Gefühl ganz Deutschland habe im Dienstleistungsbereich die Schnautze voll, und das schon seit Monaten.
    Letztendlich wird niemand gezwungen einen solchen Job zu machen. Alle schneiden sich durch permanentes Fehlverhalten am Ende ins eigene Fleisch.


    Wenn dann noch Wucher betrieben wird, sollte wenigstens die Leistung stimmen.


    Das die Anschlussgebühren für alle Eventualitäten sozusagen gleich sind, macht es für den Endkunden noch schwerer dafür Verständnis zu haben. Da sind wir wieder bei der Abzocke und den niedrigen Beweggründen :rolleyes: :p .


    Also ich merke es ja bei den Kunden, die GEIZ is GEIL Mentalität und es greift eben auf die Händler über, so das nur einfache Aufträge z.B. im Media Markt/ Saturn gemacht werden, da wird glatt behauptet von Privat -> T-Com kann man nicht wechseln.


    Den Beratung kostet Geld und der Kunde in D will ja kaum noch Dienstleistung bezahlen. Es soll günstig sein aber auch gut, das geht eben nicht immer.


    Das gleiche gilt für Privat zu Privat was inzwischen auch ohne Einschaltung von T-Com geht, nur eben viel viel mehr Arbeit macht und viele "Kollegen" da lieber dem Kunden sagen er soll erst über die T-Com gehen, weil dann kann ich es schnell ins System eingeben und brauche nicht über Sonderkanäle gehen, bzw. vielleicht den Auftrag so kontrollieren.


    Ich kann mich noch daran erinnern wie die diskussion anfing mit dem nach Arbeit bezahlen oder Pauschale.


    Die T-com hat früher eben eine Mischkalkulation gemacht (macht sie zum Teil heute noch). Ein Person welche Umzog vielleicht zusammen mit 10 weiternen Personen in einem Hochhaus, zahlte das gleiche wie eine Person welche alleine in ein Gebäude zog und wegen der man vielleicht die Leitungsführung ändern musste und im HVT eine Baugruppe auswechseln musste.


    Nun willst Du also das ich Person 2. sage, den Anschlus hat Kosten von 1000€ verursacht, weil es ja Sonderaufgaben gab und die 10 im Hochhaus zahlen jeder nur 20€ da man diese mehr oder weniger alle in einem Rutsch machte.


    Wie gesagt, sowas kann man machen, dann gibt es aber einen Aufstand.


    Es ist ja jetzt schon so, das wenn Technikereinsätze aus div. Gründen notwendig sind, das diese nicht mehr wie früher pauschal bezahlt werden, sondern nach Leistung. Das kann schnell sehr teuer werden.

    MfG
    Kaweh Jazayeri
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  • Zitat

    Original geschrieben von bLaCkFoX
    Es kann sein, dass ich falsch liege, aber:
    Der DSL-Preis war doch mal 101,xx DM. Dann wurde er korrekt in € umgerechnet, dann auf X9.99€ erhöht, dann auf 79,99€ und jetzt schließlich auf 99,99€.
    Was wurde denn da an mehr-Leistung gebracht?


    Der Anschlusspreis wurde angepasst und etwaige Subventionen immer mehr zurückgefahren.


    Du hast recht, es waren erst 51,xx€ , dann 59,95€ die in Stufen über 79,95€ auf 99,95€ erhöht wurden.


    Lange Zeit war es auch so, das wenn man DSL bestellt hat eine T-Net oder T-ISDN Bestellung (inkl. war), d.h. es war egal ob man noch von T-Net auf T-ISDN gleichzeitig gewechselt ist oder einen Neuanschluss gemacht hat.


    Dieses Bundel wurde im Mai 2002 aufgelöst und man betrachtete beides als einzelnen Produkte, die auch jeder Ihre Anschluss/Bereitstellungskosten haben.


    Das ist ja am 1.4.04 damit abgeschlossen worden, das DSL im Preis nun unabhängig von dem Anschluss ist, aber ein Telefonanschluss immer noch notwendig ist.

    MfG
    Kaweh Jazayeri
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  • Netzwerkservice


    Das mag ja aus Deiner Sicht alles so sein. Ich empfinde hier aber halt als "stinknormaler Kunde" und dem muss man erstmal klar machen, warum er für die Portierung seines Anschlusses bei ein und dem selben Unternehmen (ISDN & DSL) € 150,- löhnen soll.


    Dies ist vor ein paar Wochen bei mir der Fall gewesen und ich fühlte mich abgezockt.


    Das nicht jeder einzelne Fall von der Telekom berechnet werden kann und viele Preise auf Mischkalkulationen beruhen ist auch klar.


    Das aber in Deutschland bestehende Kunden fast immer schlechter behandelt werden als potentielle Neukunden ist eher fehlender Weitblick dieser Unternehmen, und rächt sich bei der ersten Gelegenheit.


    Ein gutes Beispiel dafür sind ehrliche und kompetente Mitarbeiter in den Shops der Mobilfunknetzbetreiber (z.B. Vodafone, ja es gibt gut geführte Shops ;) ) welche in meinem Bekanntenkreis eine Art Stammkundschaft aufgebaut haben. Zu denen geht man immer wieder gern hin, und dies mehr oder weniger unabhängig von der Werbepolitik Vodafones.


    Kompetenz und Ehrlichkeit zahlen sich auf Dauer aus. Und wenn man dem Kunden mehr oder weniger berechtigt schon das Geld aus der Tasche ziehen will, sollte man wenigstens geschickt argumentieren.


    Grüsse

    Wenn alles andere fehlschlägt, sollte man die Bedienungsanleitung lesen.


    Gebrauchsanweisung:
    Vor dem Gebrauch - schütteln
    Nach dem Schütteln - nicht mehr zu gebrauchen.

  • :) Also um es klar zu stellen, ich bin kein Mitarbeiter der T-Com, sondern Unternehmer welcher mit seinem Unternehmen u.a. T-Com Produkte vermarktet.


    Mir geht es aber auch um Kundenberatung so kann ich zum Glück auch auf Stammkunden vertrauen, wobei es im Festnetzgeschäft anders ist, da dort nicht wie viele denken es nach 12/24 Monaten z.B. bei Arcor noch mal eine Prämie für Kunden oder Händler gibt wie z.B. im Mobilfunk.


    Wenn ein Kunde umzieht z.B. und einen ISDN (XXL) Anschluss + DSL nimmt, so müsste er eigentlich auch vergünstigte Ware bekommen. Ich kann hier natürlich nicht für T-Punkte oder die 0800 330 1000 sprechen.


    Das es manche Unternehmen mit der Bestandskundenpflege nicht so ernst nehmen stimmt. Viele Unternehmen vergessen leider immer das es 10x so teuer ist ein Kunden zu werben als zu halten.


    Die T-Com hat einfach für sich entschlossen das jeder Umzug eines Anschlusses wie ein Neuanschluss behandelt wird, ob das nun gerecht oder Abzocke kann jeder seine Meinung drüber bilden.


    Jedes Unternehmen setzt auf andere Dinge sein Schwerpunkt z.B.:


    T-Com: keine/wenig Subvention auf den Anschluss, Grundgeb. relativ hoch, Telefongespräche je nach Tarife im Vergleich zu Mitbewerber hoch, aber dadurch durch gewisse (ungeliebte) Auflagen hat der Kunde eben die Möglichkeit via CbC oder Preselection an die T-Com nur die Grundgeb. abzuführen, so das die T-Com den großteil Ihres Umsatzes aus der Grundgeb. macht.


    Arcor: Subvention der Anschlussgeb und Prämien, Grundgeb. niedriger als die T-Com, Tarife in der Regel günstiger als T-Com, aber nicht günstiger als viele CbC Mitbewerber.


    Versatel: Subvention der Anschlussgeb und Prämien,Grundgeb. niedriger als die T-Com, monatliches Guthaben auf Gespräche, Tarife 1:1 mit den T-Com ISDN Standard.

    MfG
    Kaweh Jazayeri
    KJNet GmbH & Co KG

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  • Netzwerkservice


    Zitat

    Viele Unternehmen vergessen leider immer das es 10x so teuer ist ein Kunden zu werben als zu halten.


    Da hast Du den Knackpunkt beschrieben. Völlig unverständlich warum Bestandskunden so "unbeliebt" sind... :(


    Grüsse

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  • Ist folgendes Vorgehen bei bestehendem ISDN Komfort
    (ohne XXL oder ähnliches) die günstigste Möglichkeit?:
    Im T-Punkt bestellen und die erhaltene Wlan-Hardware möglichst teuer weiterverkaufen?

  • Zitat

    Original geschrieben von cktwo
    Ist folgendes Vorgehen bei bestehendem ISDN Komfort
    (ohne XXL oder ähnliches) die günstigste Möglichkeit?:
    Im T-Punkt bestellen und die erhaltene Wlan-Hardware möglichst teuer weiterverkaufen?


    :confused: Hier ging es zwar um einen vollständigen Wechsel zurück und nicht um einen DSL-Anschluss bei bestehen T-ISDN, aber Deine Lösung stellt eine Teillösung da.


    Wenn man nun aber Milling oder Hoitsch nimmt, dann sollte man auch noch die Arbeitszeit(kosten) mit einrechnen und den Risikofaktor das der Erlös durch den Verkauf der W-Lan-Produkte z.B. über eBay vielleicht nicht höher ist als wenn man über eine Dienstleistung vielleicht gleich nur eine Provision bekommen hätte.


    Für alle die mit Milling und Hoitsch nicht anfangen können, das sind Prof. an der Uni Mannheim und bei cktwo stand Produktionswirtschaft (ProWi) und Kosten- und Erlösrechnung im Studenplan.


    Ich musste da eben an Hoitsch denken, wie er uns immer erzählt hat das man mit 4h Schlaf am Tag auskommt.

    MfG
    Kaweh Jazayeri
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  • Ich habe das der Einfachheit auch nur an diesen Thread angefügt.
    Leider kann man doch als Kunde direkt keine (Bar)Provision bekommen und so die Anschlussgebühr für T-DSL zumindest etwas drücken, oder täusche ich mich da?


    Auf die ganze Idee komme ich nur weil vor einiger Zeit im Heise-Newsticker berichtet wurde, dass die Telekom die DSL-Abschlusssubventionen (evtl. nur für die T-Punkte) auf ein branchenunübliches Niveau erhöht hat. Leider kommt dem Kunden diese wohl nur in Form eines WLan-Routers zugute.....


    Meine Frage war also, ob es eben noch die Möglichkeit gibt ohne den Umweg des Weiterverkaufens der subventionierten Hardware (etwas) billiger zu einem magentafarbenen DSL-Anschluss zu kommen.

  • Zitat

    Original geschrieben von cktwo


    Meine Frage war also, ob es eben noch die Möglichkeit gibt ohne den Umweg des Weiterverkaufens der subventionierten Hardware (etwas) billiger zu einem magentafarbenen DSL-Anschluss zu kommen.


    wenn du einen INDIV Partner findest, der dir einen Teil der Provision cash auszahlt ja, ansonsten wirste wohl nur den Umweg über den Verkauf des subventionierten Endgerätes gehen können.


    CU
    Dennis

  • ;) Wenn er seine PM lesen würde, könnte man drüber reden.

    MfG
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