Win2k Bootzeit und Shutdown dauern ewig

  • Hallo,


    ich hab hier grad nen neuen Rechner aufgesetzt mit win2k. Also ich noch keine Software installier hatte lief die Kiste wirklich flott. Also ich konnte ihn anmachen und er war ca nach 60 sek auf dem Desktop. Nachdem ich jetzt ein bischen was installiert habe dauert der Vorgang ca 5 mal so lang. Das Runterfahren oder Neustarten dauert ca 2 Minuten. Das nervt gewaltig.
    Das selbe Problem habe ich auch auf einem zweiten Rechner. Dort habe ich es aber für einen Einzelfehler gehalten, aber irgendwie scheint es Parallelen zu geben.
    Kann es evtl. an den Sicherheitsupdates liegen ?
    Es sind eigentlich nicht viele Anwendungen installiert, aber ich schiebe es auf die ISDN Karte, denn das haben die beiden Rechner gemeinsam. Ich bin auch der Meinung, dass erst seit dem Einbau der Rechner so langsam ist. Nur bei der Installation des ersten Rechners war von vorn herein die Karte drin. Also irgendwie alles ziemlich komisch.

  • Jo jo. Die IP's werden im Netzwerk statisch vergeben.
    Ich hab irgendwo mal gelesen, dass es an der Fritz Card PCI liegen kann.
    Kann das jemand bestätigen oder ne Lösung anbieten ?

  • t online hatte mir vor einigen jahren mal gesagt das ich bei der netzwerkkarte tcp/ip den haken raus machen soll


    es hatte was gebracht

    .:Gate 13:.
    Vor die Wahl gestellt zwischen Unordnung und Unrecht, entscheidet sich der Deutsche für das Unrecht.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Zitat

    Original geschrieben von CK-187
    t online hatte mir vor einigen jahren mal gesagt das ich bei der netzwerkkarte tcp/ip den haken raus machen soll


    es hatte was gebracht



    Das haben die dir aber nicht im Ernst gesagt oder ? :confused:
    Damit enbindest du das TCP/IP Protokoll, was man zum surfen und im Netzwerk allgemein braucht. :rolleyes:

  • Schonmal geschaut, was bei dir so an Prozessen im Hintergrund läuft? "Leih" dir mal von nem XP Rechner die msconfig.exe oder lad dir eine im Netz runter (z.B. hier ) und schau dann mal nach, was sich beim Start so alles im Hintergrund läd. ;)


    Bei mir lag es an einer dumprep...

    Um wirklich Erfolg im Leben haben zu können, muß man 2 Regeln stets befolgen:


    1. Erzähl nicht alles, was du weißt.

  • Ich hab auch die Fritz PCI auf meinem Rechner, jetzt unter XP, früher unter 2K.


    Unter 2K gabs auch öfters Probleme mit den AVM Treibern (Sleep und Hibernation Modus streikten bei mir öfters). Unter XP funzt das mit den OS-eigenen Treibern prächtig.


    Das Start & Shutdown Verhalten ist unter W2K generell sehr lahm. Mit einem frischen Image geht das noch, sobald man aber anfängt etwas Software zu installieren wirds sehr lahm...


    Die Msconfig war schon mal ein guter Tip. Dort unter Autostart alles deaktivieren, was nicht wirklich oder nicht immer benötigt wird. Ich hab z.Zt. z.B. ca. 2/3 der Autostart-Befehle deaktiviert. Natürlich solltest Du schon wissen was Du da auch deaktivierst, aber das merkt auch recht schnell, wenn nach dem Start das eine oder andere nicht funktioniert (Vorsicht bei Anti-Virentools!)...


    Ein anderes Tool, das ich auch empfehlen kann ist BootVis (gibts irgendwo auf der Microsoft HP zum Download). Das kann die Starts auch erheblich beschleunigen. BootVis ("Optimize System") führt einen Neustart durch, ptotokolliert das Laden sämtlicher Treiber & Komponenten und optimiert diesen Vorgang.


    Mit diesen beiden Massnahmen konnte ich bisher das Startverhalten unter 2K und erst recht unter XP deutlich beschleunigen.

    mfg supersiggi

  • Zitat

    Original geschrieben von kingpin166
    Das haben die dir aber nicht im Ernst gesagt oder ? :confused:
    Damit enbindest du das TCP/IP Protokoll, was man zum surfen und im Netzwerk allgemein braucht. :rolleyes:


    CK-187 spricht wahrscheinlich über DSL. Da ist TCP/IP wirklich überflüssig.


    -SF³

  • Zitat

    Original geschrieben von kingpin166
    Das haben die dir aber nicht im Ernst gesagt oder ? :confused:
    Damit enbindest du das TCP/IP Protokoll, was man zum surfen und im Netzwerk allgemein braucht. :rolleyes:


    IMHO braucht man bei DSL das TCP/IP-Protokoll nur für die PPPoE-Verbindung, über die man sich zu seinem Provider einwählt; für die Netzwerkverbindung zum DSL-Modem ist TCP/IP vollkommen unrelevant und somit überflüssig.

  • Re: Win2k Bootzeit und Shutdown dauern ewig


    Zitat

    Original geschrieben von kingpin166
    ... dauert der Vorgang ca 5 mal so lang. Das Runterfahren oder Neustarten dauert ca 2 Minuten ...


    Ich hatte an einem Rechner mal ein ähnliches Verhalten, nachdem ich den ans Netz genommen hatte. Eigentlich mehr durch Zufall bin ich auf die/eine Lösung des Problems gekommen: es waren zusätzlich zur Fritz-ISDN-Karte (welche allerdings keine Probleme machte) noch zwei Netzwerkkarten im Einsatz - eine für's DSL-Modem und eine zweite für das eigentliche Netzwerk.


    Als beide Netzwerkkarten bei Neuinstallation von Anfang an installiert waren, kam es später bei Inbetriebnahme der Verbindungen zu dem von Dir geschilderten Problem. Abhilfe schaffte, die Netzwerkkarte für's Modem zunächst einmal weg (also auch nicht auf dem Board!) zu lassen und nur das Netzwerk konfigurieren. Erst nachdem der Rechner am Server hängt, die zweite Karte für das DSL installieren und in Betrieb nehmen.


    Ja ich weiss - ist zwar eine etwas "eigenwillige" Konfiguration (DSL nicht über den Server) - aber das hat schon so seine Bewandnis ;) ...

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