Ich schau mir heute abend um 23 Uhr Ali an, und bin echt mal gespannt
ob es eine kühle Biografie oder eine gut umgesetzte Verfilmung seines Lebens ist.
War schon jemand drin, wie war der Streifen?
Gibt es Höhepunkte, auf die man warten sollte?
Wie spielt Will Smith seine Rolle?
P.S: Abraten ist zu spät, die Karten sind schon gekauft 
ich wusste garnicht das es in Balingen ein Kino gibt:D War heute Mittag im Rogg, amn hat es da geschifft.
Vergesse dein Handy nicht auszumachen;)
Ich persönlich fand den Film Klasse. Es ist absolut _keine_ Will Smith-typische Rolle. Trotzdem macht er seinen Job gut.
Allerdings muss man schon einiges an Wissen mitgringen um nicht 'verloren' zu gehen. Black Muslims/Nation of Islam, Malcolm X, Elijah Mohammed, Martin Luther King etc. sollten einem schon was sagen. Interessant fand ich auch das ich von einigen Abschnitten seines Lebens einen völlig anderen Eindruck bekam als es bei WHen we were Kings der Fall war (frag jetzt nicht genauer nach, dafür ist es schon zu lang her dass ich den gesehen habe).
Ich hab aber auch schon von anderen gehört die total enttäuscht waren. Daher denke ich dass etwas Vorwissen und eine gehörige Portion Neugier/Interesse schon da sein sollte. Manche Szenen sind schon recht ausgedehnt. Ich würde es keine 'kühle' Biographie nennen, aber es ist sicher _kein_ Action-Film der einen durch imposante Bilder und schnelle Schnitte mitreisst.
@fonez: Du Depp, warum sagst du nicht bescheid daß du hier warst?
Dann hätten wir uns mal getroffen...
Wir haben hier weit und breit eines der größten Kinos! Guckstu!!! Tss... 
RUS: Da ich geschichtlich recht gut bewandert bin, und eh schon einiges über sein Leben,
seine Ansichten, seine Exzesse und die Bewegungen weiß, denen er hinzugehörte,
bin ich gerade darauf gespannt. Action und blutige Rocky-Ivan Drago Boxkämpfe erwarte ich nicht
Noch anderthalb Stunden...
Dann geh ich schon davon aus, dass er dir gefallen wird. Ich war auch druchaus positiv überrascht, dass sie seine Reime/Sprüche nicht so stümperhaft übersetzt hatten wie man es befürchten könnte...im Gegenteil.
In diesem Sinne
ZitatAlles anzeigen
You think the world was shocked when Nixon resigned?
Wait till I whup George Foreman’s behind.
Float like a butterfly, sting like a bee
His hands can’t hit what his eyes can’t see
Now you see me, now you don’t
George thinks he will, but I know he won’t.
I done wrassled with an alligator
I done tussled with a whale
Only last week I murdered a rock
Injured a stone, hospitalized a brick
I’m so mean I make medicine sick.
A-li Bu-ma-ye! *G*
Fazit
Einfach Klasse! 
Sehr gute Aufnahnmen bei den Kämpfen, teils Slow Motion, dann wieder schneller,
dann die geniale Akustik (Atem, Gedanken, Effekte) sowie der Handlungsablauf ansich
waren echt hinreißend, und ich war überrascht wie schnell die 157 Minuten rum waren.
Will Smith, der anscheinend mächtig für diese Rolle zugenommen hat,
scheint Ali sehr lange studiert zu haben. Schritte, starre Blicke und Gestik - einfach spitze.
Vor allem die Reime - sehr schön!
Das einzige was mich am Film störte war die Zeitschiene.
Die 10 Jahre gingen mit großen Sprüngen rum,
und man konnte es eigentlich nur anhand der 4 verschiedenen Frauen einigermaßen realisieren,
und eventuell an den politischen Handlungen.
Ganz großes Plus, und darauf lege ich persönlich sehr viel wert: Realismus.
Sehr deutlich wurde es im letzten Kampf gegen Foreman,
den ich auch im Fernsehen in verschiedenen Dokus gesehen hatte.
Ali ruhte sich trotz Abraten seiner Crew in den Seilen aus,
rief Foreman in die Ohren Ist das alles was du kannst? und ließ ihn bis zur Erschöpfung auf sich zuschlagen.
dann erst in den späteren Runden legte Ali in diesem - für ihn sehr wichtigen - Kampf los.
Der Film endet mit diesem Höhepunkt, und hinterläßt ein großes Bild von Ali.
Fazit: Unbedingt ansehen! :top:
hallo, ich hab mir den film gestern abend in der spätvorstellung angesehen (23 uhr bis ca. 1.40) und war positiv überrascht. eigentlich hab ihn mir nur aus gefallen für eine freundin, die ihn unbedingt sehen wollte, angesehen. seltsamerweise waren wir fast die einzigen im kino
leider verlangt der film, wie schon gesagt, etws geschichtswissen, was ich natürlich nicht hab
deshalb bereitete mir das auftreten malcolm x z.b. probleme, da ich nicht wußte, was es mit ihm aufsich hat.
ansonsten ist es eigentlich ein guter film, besonders am ende weiß man als nicht boxbewanderter nicht wie es ausgeht bzw. wer den fight gewinnt.
mfg mm
ich fand den film eigentlich auch ganz gut, nur einige stellen waren entschieden zu langatmig...
Re: Fazit
ZitatOriginal geschrieben von chico
Einfach Klasse!
Sehr gute Aufnahnmen bei den Kämpfen, teils Slow Motion, dann wieder schneller,
dann die geniale Akustik (Atem, Gedanken, Effekte) sowie der Handlungsablauf ansich
waren echt hinreißend, und ich war überrascht wie schnell die 157 Minuten rum waren.
Einige Leuten sprechen ja schon vom Blair boxing project ...
Fand ich auch sehr gut umgesetzt.
ZitatAlles anzeigenOriginal geschrieben von chico
Ganz großes Plus, und darauf lege ich persönlich sehr viel wert: Realismus.
Sehr deutlich wurde es im letzten Kampf gegen Foreman,
den ich auch im Fernsehen in verschiedenen Dokus gesehen hatte.
Ali ruhte sich trotz Abraten seiner Crew in den Seilen aus,
rief Foreman in die Ohren Ist das alles was du kannst? und ließ ihn bis zur Erschöpfung auf sich zuschlagen.
dann erst in den späteren Runden legte Ali in diesem - für ihn sehr wichtigen - Kampf los.
Diese Rope-A-Dope Taktik hat ja quasi Geschichte geschrieben, nicht nur was den Boxsport angeht. Klaro, dass das im Film nicht fehlen darf. Auch weil Foreman ganz klar als Favorit galt.
Problem (für der Zuschauer) ist aber auch hier, dass wenn man es nicht schon vorher weiß, dann kriegt man es nicht unbedingt durch den Film vermittelt...
Mit dem Realismus ist das so eine Sache, seine Schwäche für Frauen wird ja schon sehr stark 'bagatellisiert', und beschränkt sich im Film nur auf die Frauen die er später auch heiratet. Nur beim Streit mit seiner zweiten Frau wird das ausdrücklich thematisiert.
Allerdings muß man sich bei einem Film immer seehr stark einschränken, wegen der so knappen Zeit, und da finde ich die gesetzen Schwerpunkte auch gut gewählt.
Empfehlenswert; ebenso auch die Doku "When we were Kings" (1996).
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