Autokauf: Sparsamere Autos als 3L Lupo ?

Hallo zusammen,

was haltet ihr denn von dem Skoda Fabia Combi 1.4 TDI.

Der läuft auch recht gut und ist sehr sparsam und vorallem ein sehr praktischer
Kombi.

Viele Grüsse

Dubl23

Zitat

Original geschrieben von Dubl23
Hallo zusammen,

was haltet ihr denn von dem Skoda Fabia Combi 1.4 TDI.
Dubl23

Skoda baut in letzter Zeit verdammt gute Autos find ich!
Die verbrauchen nicht viel und sehen zudem noch ganz gut aus!

Der Octavia ist auch ein feiner Kombi!

Zudem noch ein Plus: absolut faires Preis-/Leistungsverhältnis

SKODA :top:

Gruß, Patrick

Re: Autokauf: Sparsamere Autos als 3L Lupo ?

Zitat

Original geschrieben von designer
Da ich täglich gut 150 km fahre suche ich ein extrem Sparsames Auto... wie den 3 Liter Lupo oder den Smart fortwo (3,4 Liter)

Ich finde wenn du schon täglich so eine Strecke fahren must, denke ich sollte man sich schon ein gewisses Mindestmaß an Komfort gönnen, und das ist bei einem Kleinstwagen imho nicht drin. Vom Smart fortwo würde ich da sowiso abraten, damit kannst nicht mal Mitfahrer mitnehmen, und eine Fahrgemeinschaft wäre auch nicht möglich, wenn es mehr als einer ist.

Ich würde da schon einen mittleren Kleinwagen wie Ibiza, Fabia, Polo, Punto, mit 1.4 TDI / 1.9 SDI / 1.9 TDI bzw. 1.3 JTD nehmen.

3l werden damit nicht zu schaffen sein, aber das dürfte wohl das sparsamste sein, was halbwegs vernünftig ist.

Zitat

Original geschrieben von BlindGuardian

Zudem noch ein Plus: absolut faires Preis-/Leistungsverhältnis

Ja, das ist schon beeindruckend. Insbesondere, wenn man bedenkt das der
komplette Unterbau von VW ist. Der 1.4 Liter TDI ist auch ein sehr schnuckeliger
Motor in der Hubraumklasse.

:top:

Viele Grüsse

Dubl23

Ahoi!

Ich fahre den oben angesprochenen Clio Diesel mit der 82PS Maschine.
Verbrauch zwischen 4 und 5 Liter. Bei Dauervollgas dürfen es mal etwas über 5 sein. Mehr als 5,5l aber nie.

Der 65PS dürfte vom Verbrauch noch ein wenig drunterliegen. Langstreckenkomfort geht für die Fahrzeuggrösse vollkommen in Ordnung und ist Lupo,Smart,Twingo und wie die ganzen Kleinen heissen bei weitem überlegen.

Gruß bungee1

Re: Re: Autokauf: Sparsamere Autos als 3L Lupo ?

Zitat

Original geschrieben von Dubl23
Ja, das ist schon beeindruckend. Insbesondere, wenn man bedenkt das der
komplette Unterbau von VW ist. Der 1.4 Liter TDI ist auch ein sehr schnuckeliger
Motor in der Hubraumklasse.

Der Fabia ist zweifelsohne für diese Anforderungen ein gutes Auto. Aber der Motor hängt wohl vom Anforderungsprofil ab.

Im Stadtverkehr ist der 1.4 TDI wohl wirklich die sparsamste Alternative, aber Überland und auf der Autobahn ist der 1.9 SDI sparsamer. Ausserdem läuft der 1.9 SDI als Vierzylinder wesentlich runder als der Dreizylinder TDI.

Zitat

Original geschrieben von Dubl23
Ja, das ist schon beeindruckend. Insbesondere, wenn man bedenkt das der
komplette Unterbau von VW ist. Der 1.4 Liter TDI ist auch ein sehr schnuckeliger
Motor in der Hubraumklasse.

:top:

Viele Grüsse

Dubl23

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Jep, auch das kann ich bestätigen, allerdings ist der 1,4er unruhiger, teurer und nicht wirklich spitziger als der 3L-Lupo. Der Verbrauch bei meinem letzten Polo 1,4 TDI lag bei 5-5,5 Litern (90% BAB). Das wären rd. 1,5 bis 2 Liter mehr und bei 50 tkm p.a. eben 750 bis 1.000 €.

Gruß,
Martin

EDIT: Das der Clio dem Lupo 3L in Sachen Langstreckenkomfort "bei weitem" überlgen ist, wage ich stark zu beweifeln. Das letzte Mal bin ich den Clio vor vielleicht 3 Jahren gefahren, sollte sich da so enorm viel verbessert haben?

Also wenn wirklicher Langstreckenkomfort bei günstigen Verbrauch gewünscht ist, würde ich den Golf V 2.0 SDI empfelen, der hat durch die Pumpe-Düse Einspritzung mehr Drehmoment als der 1.9 SDI, bei sehr geringen Verbrauch.

Ausserdem sind im Golf schon mehr Extras inklusive oder billiger als bei den Kleinwagen. Ob es den 2.0 SDI im Skoda Oktavia auch gibt, bin ich überfragt.

"3L Lupo" bedeutet nicht, daß der Wagen unter allen Umständen exakt 3 Liter verbraucht. Und einen Wagen mit einem Verbrauch von unter 3 Litern zu finden, ist aussichtslos. Selbst die 3 Liter sind nur unter bestimmten Umständen erreichbar.
Wenn Du am Tag 150km fährst, folgere ich daraus mal, daß Du zur Arbeit pendelst? Wahrscheinlich über die AB? Wie schnell willst Du da fahren? 90 im Windschatten von LKWs?

Ich denke, man sollte nicht gnadenlos auf Sparen aus sein. Wäre man das, würde man am besten alles an Gewicht aus dem Auto ausbauen, was man nicht zwingend braucht und nicht vorgeschrieben ist. Und alle Verbraucher aus lassen, wie Radio oder Licht.
Ob das noch Sinn macht?
Ich kenne jemanden, der mit seinem Mégane II 1,5 dci 101 PS zur Arbeit pendelt und etwas um die 4,3 Liter im Schnitt verbraucht. Da ist dann die Frage, ob man für die 1 bis 1,5 Liter Mehrverbrauch nicht auch gleich ein wesentlich komfortableres und sichereres Auto kaufen will, mit dem viel angenehmer seine Zigtausend km im Jahr zurücklegt.

Nun sollte man bedenken, daß bei einem Auto nicht nur die Unterhaltskosten eine Rolle spielen.
Kann man sich also so einen z.B Mégane oder auch Golf TDI oder Astra 1,7 Diesel leisten, ja, muß man dann auch noch sehr so auf den 1 Liter mehr oder weniger schauen? Oder will man halt an der einen Stelle sparen, um sich an der anderen mehr leisten zu können?
Das muß jeder selbst abwägen.

Also: weniger als 3 Liter kann man vergessen bei normalen Serienwagen.

Ich würde mich also eher fragen:

Wieviel will ich ausgeben für die Anschaffung?
Was erwarte ich alles von einem Auto?
Wiegen vielleicht die teureren Versicherungskosten und Wartungskosten bei Wagen x dessen geringeren Verbrauch wieder auf?
Will ich einen Kompromiß eingehen oder geht es mir wirklich nur um den Verbrauch auf 100km?
Letzteres ist für mich als Vielfahrer, aber zugleich Spaß-am-Fahren-Habender schwer nachvollziehbar. Aber das mußt Du für Dich wissen.

Wo wir jetzt gerade einmal bei so einem Thema sind hätte ich mal eine Frage (mag vielleicht etwas OT sein )!

Hat schon jemand den neuen Mazda 3 als Diesel?!
Würd gerne mal erfahren wie ihr den so findet, da dies wahrscheinlich mein nächstes Auto werden soll.

Danke und Gruß,

Patrick