Ist es im Weltraum chaotisch oder geordnet?

Zitat

Original geschrieben von AdministratorDr
und war sehr dick

Das ist allerdings ein Qualitätskriterium (oder vielleicht doch nur Quantitäts-?)

Zitat

Original geschrieben von AdministratorDr
Was willst du uns mit dem ach so wahnwitzigen Posting sagen? Vielleicht mal ein wenig den Humor runterschrauben, damit noch ein Sinn in deinem Posting erkennbar ist!

OT Untertänigsten Dank für die Unterstellung von Humor /OT

Darum geht es also:
"Verständlich und elegant schildert Joachim Bublath den spannenden Kampf
zwischen den Mächten der Ordnung und der Unordnung, der unser Universum prägt.

Beschreibung
Wir wissen, dass wir nichts wissen. Die Welt, in der wir leben, ist so hochkomplex und in unzähligen Kreisläufen vernetzt, dass wir immer nur Teilausschnitte erfassen können. Vieles werden wir niemals mit Sicherheit wissen. Außer einem: Am Ende wird das Chaos siegen. Verständlich und elegant schildert Joachim Bublath den spannenden Kampf zwischen den Mächten der Ordnung und der Unordnung. Der moderne Mensch glaubt an Naturgesetze. Er vertraut darauf, dass die Wissenschaft die Welt in feste Formeln presst. Doch er irrt. Ob Meteoriteneinschläge, plötzlich auftauchende Krankheitserreger oder auch nur eine falsche Wettervorhersage: Zahlreiche Phänomene unseres Lebens entziehen sich der Prognose und lassen sich nicht auf eindeutige Ursachen zurückführen. Das Chaos ist der Normalfall, nicht die Ausnahme. Mit Hilfe der Chaostheorie versuchen Wissenschaftler auf der ganzen Welt, das Unberechenbare zu enträtseln."

Da dieser Text mehrfach zu finden ist (deshalb verzichte ich auf eine Quellenangabe), vermute ich eine Pressemitteilung oder den Klappentext.

Da schreibt also jemand, der sich lange mit dem Thema beschäftigt, "Scio, ne scio" und Du erwartest allen Ernstes, dass hier im Forum/Thread diese Frage entschieden wird? Wir sollten uns nochmal über das Wörtchen "wahnwitzig" unterhalten, das jemand aufgebracht hat...

Mal in aller Kürze:
Wenn man die mikro- und die makrokosmische Messlatte anlegt, dann reicht es für das Normalleben, wenn man einigermassen das Newton'sche Weltbild versteht. Die Quantentheorie stört beim täglichen Leben dann nicht wirklich.
Die Chaostheorie wäre vermutlich eine noch höhere Stufe. Vielleicht ist aus einer noch höheren Warte betrachtet diese dann ein Modellfall an Ordnung... (<= reine Spekulation meinerseits (<= um Rückfragen nach Quellen vorzubeugen))
Für die meisten Meteoriteneinschläge reichen auch Newton und Kepler.
Wenn ich weiter davon ausgehe, dass auf diesem Planeten einer G-Klassen-Sonne eindimensionales Denken vorherrscht (und das ist leider (Gottes) eine traurige Alltagserfahrung) ist jede weitere Dimension eigentlich eine Verschwendung.
Der Rest tröstet sich mit der 42 und damit, nicht in Panik zu geraten.

[small]Wer schreibt, dass "Hale Bob alle 150 Jahre die Erde streift", trifft B!ld-würdige Aussagen.
Wenn 123 Mio. km "streifen" bedeutet, dann streift obige Sonne permanent die Erde.
AFAIK liegt die Umlaufzeit oberhalb von 2000 Jahren und da HB schon während der beobachteten 2-jährigen Anflugphase zerbrochen ist, kann keiner sagen, in welchem Zustand er dann hier in der Region wieder auftaucht (meine! Behauptung - wenn sie widerlegt sein wird, leiste ich gerne Abbitte).
Klassisches Beispiel für periodische Kometen ist eher der Haley'sche mit ca 80 Jahren Umlaufzeit (Dank an die Herren Newton, Kepler, Haley (der Anteil der Chaostheorie an der Wiederkehr dürfte sich in Grenzen halten)), der bei seinem letzten Vorbeiflug vor ein paar Jahren auch etwas schwach auf der Brust war.

"Natürlich was meine Äußerung seiner Äußerung entsprechend."
Versündige Dich nicht (auch nicht an der Grammatik ;))[/small]