Österreich: Rufnummernportierung nicht gerade billig

  • Seit Oktober ist die Rufnummernportierung in Österreich möglich, allerdings nicht gerade günstig. Die drei grössten Netzbetreiber verlangen eine Gebühr in Höhe von 35,- Euro.


    http://www.areamobile.de/php/p…gleNewsP.php?news_id=2767


    Frage: wie oft und in welchen Zeitabständen kann ich wechseln? Was kostet die Rufnummernmitnahme in Deutschland und wie oft kann ich von ihr gebrauch machen?


    In Ungarn zB ist die Rufnummernportierung seit dem 01. Mai 2004 (EU-Anschluss) möglich. Die Netzbetreiber haben sich darauf geeinigt nichts zu verlangen, da Vodafone im Vorfeld angekündigt hat die Rufnummernportierung für den Kunden zu bezahlen. Somit hätten hohe Gebühren sowieso keine abschreckende Wirkung gehabt. Ausserdem ist eine Rufnummernportierung monatlich möglich.


    Gruss

  • Re: Österreich: Rufnummernportierung nicht gerade billig


    Zitat

    Original geschrieben von phone-freak



    Frage: wie oft und in welchen Zeitabständen kann ich wechseln? Was kostet die Rufnummernmitnahme in Deutschland und wie oft kann ich von ihr gebrauch machen?



    Rufnummernmitnahme kostet in D zwischen 22,50 EUR und 116 EUR.


    Möglich ist das immer beim Auslaufen eines Vertrages.

    Nicht Wünschelruten, nicht Alraune, die beste Zauberei liegt in der guten Laune. (Goethe)

  • Die "Fluchtsteuer" wird aber in OEsterreich sicherlich bald niedriger werden! Siehe hier.


    Viel Spass


    Nokiaschrotter

    Der mit dem Ericsson tanzt!


    Erst suchen --> dann denken --> dann einen neuen Thread eroeffnen!

  • [small]Gepostet via WAP (::_Soncek_:: Nokia6230/2.0 (04.44) Profile/MIDP-2.0 Configuration/CLDC-1.1)[/small]


    Monatlich? War soll das bringen? Haben die keine Laufzeitverträge? Allein der Aufwand u. die Umstellungen am Gerät jedesmal würden mich abhalten. Und die 116 Eur in De sind nur bei einem Anbieter u. dagegen läuft bereits ein Verfahren der RegTP. Man zahlt in De zw. 22 u. 25 Eur beim abgebenden Anbieter.

    Gruß
    ~Sonček~

  • Natürlich haben die in Ungarn Laufzeitverträge, aber ist dir nicht in den Sinn gekommen, dass es hunderttausende, ja sogar millionen von Kunden gibt, die entweder keinen Laufzeitvertrag haben, weil sie sich zeitlich NICHT an einen Netzbetreiber binden wollen, oder Prepaid-Kunden sind (denn die Portierung von Prepaid-Nummern ist auch möglich). Also warum sollte eine monatliche Portierung nicht möglich sein, wenn ich beim neuen Netzbetreiber kein subventioniértes Handy in Anspruch nehme und demzufolge auch keinen zweijahres Vertrag unterschreibe?


    Ausserdem, warum sollte man Kunden verpflichten zB mindestens ein halbes Jahr bei einem Netzbetreiber auszuharren (davon ausgegangen, dass kein Laufzeitvertrag besteht), wenn man zB in einem Monat einen günstigeren Netzbetreier findet? Kundefreundlich wäre es nicht, oder? .......... und gemäss Vebraucherschutz-Philosophie ist der Kunde König!!! ;)

  • Auch wenn da schon ein Verfahren läuft,rein intersse halber:


    Wer verlangt denn die 116€?


    gruß bungee1

    Das muss am Wetter liegen...

  • Alphatel. 100 Euro plus Vergnügungssteuer...


    CU
    spurkie

    Verschenke(!!!) diverse Prepaid-Startersets (Telekom-Discounter & Tchibo). Interesse -> Biete-Forum

  • Zitat

    Original geschrieben von phone-freak
    Natürlich haben die in Ungarn Laufzeitverträge, aber ist dir nicht in den Sinn gekommen, dass es hunderttausende, ja sogar millionen von Kunden gibt, die entweder keinen Laufzeitvertrag haben, weil sie sich zeitlich NICHT an einen Netzbetreiber binden wollen, oder Prepaid-Kunden sind (denn die Portierung von Prepaid-Nummern ist auch möglich). Also warum sollte eine monatliche Portierung nicht möglich sein, wenn ich beim neuen Netzbetreiber kein subventioniértes Handy in Anspruch nehme und demzufolge auch keinen zweijahres Vertrag unterschreibe?
    Ausserdem, warum sollte man Kunden verpflichten zB mindestens ein halbes Jahr bei einem Netzbetreiber auszuharren (davon ausgegangen, dass kein Laufzeitvertrag besteht), wenn man zB in einem Monat einen günstigeren Netzbetreier findet? Kundefreundlich wäre es nicht, oder? .......... und gemäss Vebraucherschutz-Philosophie ist der Kunde König!!! ;)


    Ich lass jetzt ausnahmsweise mal alles stehen.
    Veruche mal ein klein wenig unternehmerisch und logisch zu denken. Allein der Verwaltungsaufwand bei monatlichen Änderungen ist horrend und Du als User wirst garantiert auch nicht froh, wenn jeden Monat Dein Mobilfunkanbieter wechselt.


    Wenn ich dem Kunden ein subventioniertes Handy verkaufe/ schenke, habe ich sehr wohl das Recht ihn zu einem Laufzeitvertrag, egal ob 6, 12, 18, 24 Monate zu verpflichten. Er kann sich ja auch eins zum regulären Preis kaufen und dann nen Vetrag ohne Laufzeit oder Prepaid nehmen. Und mit Sicherheit ändern sich die Tarife nicht monatlich, um einen ständigen Wechsel zu rechtfertigen. Desweiteren ist nicht nur der Minutenpreis ein Kriterium bei der Wahl des Anbieters ;)


    btw. kann ich bei den D-Netzen (und nur da) auch Prepaids portieren! Das ginge rein theoretisch ja auch monatlich, da ich nirgends gebunden bin.


    Ich wollte nicht die Kundenfreundlichkeit in Zweifel ziehen, die mit der monatl. Portierung zweifelsohne vorhanden ist, sondern den tieferen Sinn bei näherer Betrachtung. So eine Portierung ist ja auch technisch nicht in 10 Sekunden erledigt. Bestes Beispiel für Probleme sind Fremdkarten/ -nummern (d1, d2, e+) im deutschen o2-Netz. Durchforste mal TT danach.

    Gruß
    ~Sonček~

  • Obwohl eine monatliche Portierung möglich ist, wissen die Netzbetreiber genau, dass dies fast niemand in Anspruch nehmen wird. Aber bevor man jemandem festschreibt, dass er 3, 6 oder 12 Monate (es sei denn er kauft kein subv. Handy mit Laufzeitvetrag) bei seinem neuen Netzbetreiber bleiben muss, hat man sich für diese Lösung entschieden, obwohl - wie bereits gesagt - niemand davon ausgeht, dass jemand wirklich gebrauch macht von so einer rechtlichen Bestimmung.


    Auf der anderen Seite denk ich auch nicht, dass die Monatsregelung deshalb erfunden wurde, weil man davon ausgegangen ist, dass der Kunde monatlich wechselt, sondern ich glaube eher, dass dies dem Kunden nur ein Sicherheitsgefühl, und damit Mut zum Wechsel geben soll, da der Kunde weiss: hat sich der Wechsel nicht gelohnt, kann ich nächsten Monat wieder zurück. Ich denke viel weniger Kunden würden das Risiko der Portierung eingehen, wenn sie sich für 6 Monate an den neuen Netzbetreiber binden müssten.


    Gruss

  • .......... ausserdem bin ich der Ansicht, dass man rechtlich eine Kostenhöchstgrenze hätte für die Portierung festlegen sollen, denn 116,- Euro sind für viele unbezahlbar, oder zumindest schwer zu bezahlen (Schüler, Studenten, usw). Das ist ja so, als wenn man Dir sagt: Du kannst jederzeit das Land verlassen und ins Ausland ziehen, aber vorher musst Du Dir beim Passamt einen Reisepass beantragen. Der kostet aber 1500,- Euro. :D

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