Seit wann nutzt Ihr eine Digitalkamera? Wann habt Ihr mit Papierfotos aufgehört?

  • Hi,


    ich fotografiere schon seit 2000 oder 2001 digital, angefangen mit einer 2,1 Megapixel Kamera, 2003 Habe ich mir dann eine 2,1Mpixel gekauft, die einige mehr Funktionen enthält wie optischen Zoom, Lang und Kurzzeitbelichtung, 2004 bin ich auf eine 4Mpixel Kamera umgestiegen.


    Archivieren tu ich die Bilder hauptsächlich auf Festplatte / DVD, und besonders gute Bilder lasse ich entwickeln was hauptsächlich dann Bilder sind von Veranstaltungen wo man beteiligten das eine und andere Bild dann schenken will.


    Die Analog Kamera habe ich mit der digitalen abgelöst.


    cu Dirk

  • angefangen hab ich 1999 mit einer 1 MP kamera einer kodak dc215 zoom seid letztem jahr habe ich eine sony dsc-p73 mit der ich sehr zufrieden bin.bilder werden nur sehr selten gedruckt entwickeln hab ich auch erst einmal machen lassen.


    gruß hitchhaker

  • Ciao,


    also die ersten Anfänge sind wohl auch so 2000 gewesen. Aber eher selten, da es mit Digicams von anderen (im eigenen Haushalt aber) war. Dann seit Sommer 2003 habe ich (wir, meine Frau und ich) eine eigene Digicam.
    Wir haben seitdem ziemlich genau bis jetzt 6000 Fotos geschossen :)
    Das liegt zum einen daran das ich (wir) jemand bin, der sehr von Vergangenheit lebt, aber auch daran das wir die Dicigam auch als ein gewisses Tagebuch nutzen. Das heißt zum Beispiel das wir dadurch unsere "Urlaubsabläufe" rekonstruieren kann. Was wir sehr praktisch finden. Noch archivieren wir einfach per Ordner. Backup läuft auf DVDs. Momentan haben wir ca. 10 GB mit ca. 13000 Fotos (Alleine Hochzeit im Juni hat 2000 Foto gebracht. Mit den Digi-Fotos die wir von anderen bekommen haben).
    Zum anderen liegt es auch daran das meine Frau Fotografin ist :)
    Momentan machen wir es so: Schnappschüsse per Digicam, besondere Anlässe per Spiegelreflex.
    Wir entwickeln Digicam Bilder auch. Da meine Frau momentan Urlaub hat/hatte, haben wir uns nun ran gemacht und ca. 2500 Fotos (ca. 2000 von unserer eigenen Digicam, also jedes 3 Bild wird entwickelt) entwickelt, da wir es schöner finden Fotos im Album zu schauen als auf TV/PC. Das hat vorallem den Vorteil das man die Sache (vom betrachten her) noch lebhafter machen kann. Beispiel bei unserer Hochzeit haben wir im Album noch "Zusatzmaterial" wie Stoffe vom Anzug/Kleid, Menükarten, Gratulationskarten.... usw. mit einfliessen lassen kann.
    Vom sortieren, erweitern, ... usw. ist das natürlich nicht so einfach. Da liebe ich es die Bilder mal schnell auf unsere Webseite zu packen :)


    Zitat

    Original geschrieben von designer
    Und dank iPhoto ist die archivierung wunderbar einfach..


    Wie läuft das? Welche Vorteile haste du im Gegensatz zu Ordner?


    Ciao Vito


    PS: Wir nutzen die Digicam auch zu anderen Dinge wie Videos. Damit man z.B. klanglich etwas hat von Urlaubserlebnissen, oder sonstigem. Als richtiges Video taugen die noch nix.
    Auch ne feine Sache ist z.B. Dinge abzufotografieren die man später lesen möchte! Z.B. Öffnungszeiten, Bestuhlungsplan einer Halle usw.! :)


    PPS: DUSA hab dir ne PM geschrieben und nach Erfahrung mit Pixelnet gefragt. Falls On Topic ist, kannste es ja hier reinschreiben. Ansonten danke für Rückantwort.

    Der Mann mit den Hochzeiten

  • Hab mir erst letztes Jahr eine zugelegt (5MP) und versuche eigentlich, sie bei Partys immer dabei zu haben. Ist auch witzig, wieviele Leute in Dissen mittlerweile mit Digicams rumlaufen und Bilder machen. Kommt bei den Freunden jedenfalls immer sehr gut an, wenn sie ihr Leid noch mal in Bildern und zusammengeschnittenen Videos am nächsten Tag von mir dokumentiert bekommen und auch viele Fremde sprechen einen an, ob man Bilder machen kann und sie ihn per E-Mail schicken kann oder ob man sie irgendwo im Web ansehen kann. Nachteil der Digicams: Man kann kaum noch irgendwie hingehen, ohne Gefahr zu laufen, abgeschossen zu werden und sich medial irgendwo wiederzufinden.


    Selbst ausdrucken ist mir zu umständlich und vor allem zu teuer. Und entwickeln lassen habe ich bislang noch keine Pics. Das werd ich erst mal machen, wenn ich eine ganze Menge richtig guter hab, für die es sich auch lohnt.

    23.05.2009, 17:18 Uhr...VfB Stuttgart nach 3:1 in München Deutscher Meister 2009, Diego beendet in seinem letzten Spiel für Werder Wolfsburger Titelträume...


  • http://www.apple.com/de/ilife/iphoto/


    ;) Da steht eigentlich alles was man wissen sollte. Am PC wäre dann vergleichbar Photoshop Album.


    Nett ist halt das man Bildern Stichwörter zuweisen kann und sie später dadurch wiederfinden kann.


    Gruß bungee1

    Das muss am Wetter liegen...

  • Digital seit Sommer 2000 (Digital Ixus 2,1 MP), Habe in dem Moment mit analogen Fotos aufgehört.
    DigiPics werden auf HDD / DVD in Ordnern archiviert,
    dazu habe ich bestimmt schon etwa 1000 Bilder ausgedruckt ( mit Epson, bzw Canon Foto Druckern), auch Din A4 Format zum Rahmen.
    Verwende immer noch die DigitalIxus von damals, wobei etwa 5000 Aufnahmen entstanden sind. Bin immer noch mit der Qualität der Aufnahmen , aber vor allem mit der Verabeitung und dem Design sehr zufrieden.
    Liebäugel allerdings seit einiger Zeit mit der Digital Ixus 500; das Gerät ist mir allerdings zu dick, und das Design ist nicht "clear" genug

  • Zitat

    ... (Alleine Hochzeit im Juni hat 2000 Foto gebracht. Mit den Digi-Fotos die wir von anderen bekommen haben) ...

    Ohne den Autor oder irgendjemand anderst angreifen zu wollen:
    Was will man mit 2.000 (in Worten: zwei tausend!) Fotos, selbst wenn es die eigene Hochzeit ist? Die guckt doch keine Sau mehr an! "Früher" (in der guten alten Zeit ;)) hätte man vielleicht 10 36er Filme durchgezogen - und auch das ist schon viel. Für die Erinnerung langen am Ende eh vielleicht 50 Bilder.


    Es verdeutlicht einfach meinen Punkt: nur weil die Speicherkapazität zur Verfügung steht und "es nichts mehr kostet" werden Bilder verballert (fast) ohne Sinn und Verstand. Es konzentriert sich auch niemand mehr auf Bildkomposition und die wenigsten der zumindest neuen (=jüngeren) "Digitalfotografen" werden etwas mit Begriffen wie Blende, Tiefenschärfe, Blitzsynchronisationszeit, 1. oder 2. Verschlussvorhang usw. anfangen können. Dadurch ändert sich (für mich) die Qualität der Bilder - nicht nur zum Positiven.


    Nu ja... ich seh schon, ich werd langsam konservativ... :rolleyes: :D



    Jetzt zum Wesentlichen:

    Zitat

    Original geschrieben von Vito
    PPS: DUSA hab dir ne PM geschrieben und nach Erfahrung mit Pixelnet gefragt. Falls On Topic ist, kannste es ja hier reinschreiben. Ansonten danke für Rückantwort.

    Ich antworte mal hier, falls es noch andere interessiert :)
    Hier *klickerdieklick* gibt es den Thread " Welcher Online-Fotoservice?". Viele User haben ihre Erfahrungen mit den verschiedensten Fotoservice-Anbietern gepostet.
    Ich habe mich für Pixelnet entschieden, u.a. weil:
    - sie bieten eine Software, wo man "offline" seine Fotos zusammensuchen kann, die abgezogne werden sollen. Alles wird dann in einem Auftrag zusammengestellt, es gibt die Möglichkeit für jedes Foto Zusatzformate oder mehrere Exemplare zu bestellen und wenn alles soweit ist, wird der ganze Schmodder ins Web geladen. Schwierigkeiten hatte ich nur mit >200MB Ausgangsmaterial - da hab ich dann die Sache auf 3 Aufträge mit max. glaub 70MB verteilt. Dummerweise fallen dann auch 3x Versandkosten an. Die Qualität der Abzüge ist wie schon geschrieben sehr gut.



    Apopos Abzüge: dank der vorangeschrittenen Automation werden die Abzüge von Kleinbildfilmen immer schlechter :( :flop: Die Filme werden einfach in diese Kisten (wo es vermutlich nur noch 3 verschiedene Modelle von gibt) geworfen, entwickelt und die Fotos ohne Hingucken auf Papier gezogen. Das hat zur Folge, dass wenn ich einen Film gepusht habe (z.B. 200er auf 1600 belichtet) mir das keiner mehr gescheit entwickelt. Auf den Abzügen sind sehr oft Fussel im Bild, die nur von der Maschine her stammen können. Ausschnitte werden zufällig gesetzt, es fällt erst mir reklamierend auf, wenn oben und/oder unten was fehlt. Die Farbgebung läuft auch nur noch über Standardeinstellungen und wird nicht mehr kontrolliert. Es ist leider ein Handwerk, was wohl langsam ausstirbt - und auch wenn ich Fortschritt willkommen heiße, gibt es Dinge, die es sich zu erhalten lohnt ;)

    Q: I've always tried to teach you two things. First, never let them see you bleed.
    Bond: And the second?
    Q: Always have an escape plan...

  • Zitat

    Original geschrieben von DUSA-2772
    Es verdeutlicht einfach meinen Punkt: nur weil die Speicherkapazität zur Verfügung steht und "es nichts mehr kostet" werden Bilder verballert (fast) ohne Sinn und Verstand. Es konzentriert sich auch niemand mehr auf Bildkomposition und die wenigsten der zumindest neuen (=jüngeren) "Digitalfotografen" werden etwas mit Begriffen wie Blende, Tiefenschärfe, Blitzsynchronisationszeit, 1. oder 2. Verschlussvorhang usw. anfangen können. Dadurch ändert sich (für mich) die Qualität der Bilder - nicht nur zum Positiven.


    Meine Worte... :top:


    Zitat

    Apopos Abzüge: dank der vorangeschrittenen Automation werden die Abzüge von Kleinbildfilmen immer schlechter :( :flop: Die Filme werden einfach in diese Kisten (wo es vermutlich nur noch 3 verschiedene Modelle von gibt) geworfen, entwickelt und die Fotos ohne Hingucken auf Papier gezogen. Das hat zur Folge, dass wenn ich einen Film gepusht habe (z.B. 200er auf 1600 belichtet) mir das keiner mehr gescheit entwickelt. Auf den Abzügen sind sehr oft Fussel im Bild, die nur von der Maschine her stammen können. Ausschnitte werden zufällig gesetzt, es fällt erst mir reklamierend auf, wenn oben und/oder unten was fehlt. Die Farbgebung läuft auch nur noch über Standardeinstellungen und wird nicht mehr kontrolliert. Es ist leider ein Handwerk, was wohl langsam ausstirbt - und auch wenn ich Fortschritt willkommen heiße, gibt es Dinge, die es sich zu erhalten lohnt ;)


    Gottseidank gibt es noch einige wenige Labore, die es selbst machen und die diversen Einstellungen beachten!

    "Linienflüge sind was für Loser und Terroristen!"
    H.S.

  • Diese Labore wollen aber auch bezahlt werden...und 99% der Kunden beklagen sich bei 0,30€ für ein qualitativ akzeptables 10*15. Wenn dann das Fachlabor sogar 2 oder 3€ pro Bild haben will sind die meisten nicht bereit das zu zahlen.


    Geiz ist halt leider geil geworden.....Auch wenn es um Qualität geht.


    Bei gepushten Filmen kann der Fotohändler des Vertrauens aber einen Vermerk auf der Auftragstasche machen. Dann klappt es in 99,9% aller Fälle auch mit dem Pushen. Im Supermarkt oder Drogeriemarkt eher nicht.


    Gruß bungee1

    Das muss am Wetter liegen...

  • Wenn man sieht das ein KB Abzug vomFilm bei Makro Markt z.B. sogar nur 1 Ct. (9x13) kostet - darf man sich doch wohl nicht mehr ernsthaft über mangelhafte Qualität beschweren...

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