ich denke eher, dass der Augenarzt besser sein müsste, sonst würden die Kassen ihn ja kaum bezahlen nur um die Brillenstärke zu bestimmen?! Wie macht das der Optiker? Nur mit diesem Schnell-Test wo man in das computergesteuerte Gerät schauen muss?
Beim Arzt wird das ja mit so einer speziellen Vorrichtung gemacht, wo man dann von der Wand ablesen muss, dann werden wieder andere Linsen "eingespannt" und man muss sagen ob es besser oder schlechter ist.
Hi!
Ich soll nun auch ein "Nasenfahrrad" 
haben. Ich war auch beim Optiker neben meinem Augenarzt. Ich möchte gerne Kunststoffgläser haben.
Die sagten, die haben ein Gläserpaar zu 100 Eur, eins zu 180 Eur. Die sind beide supernetspiegelt und haben sone Schicht drauf. Wo kann denn da der qualitative Unterschied liegen?
Ich könnte mir vorstellen Dein Optiker kennt nicht nur die Preise, sondern sogar die Antwort auf Deine Frage...
ZitatOriginal geschrieben von xaruba
Ich könnte mir vorstellen Dein Optiker kennt nicht nur die Preise, sondern sogar die Antwort auf Deine Frage...
Joah. Qualität.
Habe nun einfach die teuren genommen. Sollten bei der rahmenlosen irgendwie besser sein. Wenn es um die Glubscher geht, ist es mir doch nichts zu schade ... naja ...
Sprechen wir jetzt vom Brillengestell oder von den Gläsern?
Qualität ist schon ziemlich pauschal. Ist es z.B. ein anderer Hersteller, bessere Entspiegelung, usw.
Im Weinhandel verkaufst mit "schmeckt einfach besser" keine Flasche. 
ZitatOriginal geschrieben von crooks
Die sagten, die haben ein Gläserpaar zu 100 Eur, eins zu 180 Eur. Die sind beide supernetspiegelt und haben sone Schicht drauf. Wo kann denn da der qualitative Unterschied liegen?
Wahrscheinlich liegt der Unterschied auch in der Dicke der Gläser. Es gibt Verfahren, mit denen man Kunststoffgläser "dünner" schleifen kann.
Je dünner das Glas sein soll, desto teurer.
Es gibt auch Gläser, die kosten 500-600 Euro, damit können dann auch Leute mit 10 Dioptrien eine rahmenlose Brille tragen, ohne dass es aussieht wie Colaflaschenböden.
Chromatische Aberration
Mich würde interessieren, welche Erfahrungen ihr mit der chromatischen Aberration bei hochbrechenden Kunststoffgläsern gemacht habt. Rotes und blaues Licht werden deutlich unterschiedlich stark gebrochen.
Kennt ihr das Deutsche Bank 24 Logo mit der roten 24, die oben und unten von blauen Bögen umrahmt ist? Wenn ich das nachts als Leuchtreklame an der Hauswand sehe und den Kopf hin und her bewege, scheinen sich die 24 und die Bögen gegeneinander zu bewegen.
Durch die unterschiedliche Lichtbrechung je nach Farbe leidet auch die Schärfe in den Randbereichen der Brille.
Ich empfinde das nicht als dramatisch und kann gut damit leben, aber es würde mich schon interessieren, ob ihr ähnliche Erfahrungen gemacht habt.
Kennt jemand von Euch Brillengläser aus Kunststoff, die einen hohen Brechungsindex und trotzdem eine halbwegs akzeptable Abbe-Zahl haben? Derzeit trage ich aspärische Zeiss Clarlet-1.67 Gläser, die eine Abbe-Zahl 32 haben.
Vielversprechend klingen die Hoya Eyry 1.70 Gläser mit Abbe-Zahl 36.
wenn man aber zum ersten MAl ne Brille bekommt "Ich soll nun auch ein "Nasenfahrrad" haben." wird die Stärke aber nicht so hoch sein, dass man gleich hochbrechendes Material einsetzen wird 
Martin hat mich durchschaut. Bei -0,5 geht das noch. Bei Cyl stand auch was. Aber nur -0,25. Nun ist die Brille eh bestellt Abwarten
Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!