Peilsender (14.03.05, Extra, RTL)

  • Hat jemand gestern die Sendung gesehen und weiß wie der Hersteller des Peilsenders heißt bzw. wo man nähere Infos bekommt?

    Nicht Wünschelruten, nicht Alraune, die beste Zauberei liegt in der guten Laune. (Goethe)

  • Weil die mir die Antwort sicher nicht in 5 Minuten liefern... ;)


    Danke @ Andi2511 :top:

    Nicht Wünschelruten, nicht Alraune, die beste Zauberei liegt in der guten Laune. (Goethe)

  • Zitat

    Original geschrieben von ganymed
    Weil die mir die Antwort sicher nicht in 5 Minuten liefern... ;)


    Danke @ Andi2511 :top:


    Vielleicht erzählst du uns auch den Hintergrund, wieso du nach einem Peilsender suchst, und worum es in dem Beitrag ging, ist wesentlich interessanter und hilft natürlich beim suchen :D

  • Die Suche hat sich ja erledigt. Der Hintergrund des Beitrages bei RTL ist auch schnell erzählt: es geht um einen kleinen Peilsender, der mithilfe einer SIM-Karte über das Internet ortbar ist. Man kann also den Sender über ein Webinterface anpeilen, der Sender ist dabei relativ klein und handlich, so daß sich verschiedene Nutzungsmöglichkeiten ergeben, wobei mir persönlich für meinen Gebrauch keine einfiele. :)

  • Ich will den Peilsender ja auch nicht unbedingt einsetzen oder jemanden ausspionieren. Wollte nur mehr über die Technik und evtl. Kosten erfahren.


    Wobei man mit so einem Teil schon ziemlich fiese Sachen anstellen könnte...

    Nicht Wünschelruten, nicht Alraune, die beste Zauberei liegt in der guten Laune. (Goethe)

  • Sowas in der Art gab's doch sogar schonmal in 'ner Siemens-FSE für die 35er Serie (GPServicePilot).


    Da war 'ne Scheibenklebe-Antenne für Handy und GPS dabei, und wenn man dem eingeschalteten Handy 'ne SMS geschickt hat, hat es per SMS die Koordinaten zurückgeliefert.


    Ist für Flottenmanagement und ähnliches ganz brauchbar, aber auch zum versteckten Einbau geeignet (und damit als Diebstahlschutz für den PKW/das Wohnmobil/...) nicht verkehrt.


    Unsere beiden GPServicePilots sind noch in unseren Autos verbaut, aber im Moment haben wir keine passenden Handys für die FSE - wenn also jemand a) Interesse hat, 2 S35 zu verkaufen, oder b) die FSEs haben will - PM ;)


    Servus, Thomas

  • Hab das soeben noch gefunden:


    Fahrzeugortung per Internet: Wenn der Chef immer weiss, wo man ist
    Hannover (dpa) - Ein Geldtransporter soll mehrere Millionen Euro von A nach B bringen. Auf der Tour aber wird der Fahrer überfallen, das Fahrzeug gestohlen. Eine nahezu aussichtslose Situation, auch für die Polizei, wäre der Wagen nicht mit einem Ortungssystem ausgestattet. Ein paar Mausklicks reichen aus - und schon wissen Spediteur und Beamte genau, an welcher Strassenecke der Geldtransporter steht. Keine Zukunftsmusik, sondern Realität, die auch auf der Computermesse CeBIT in Hannover stattfindet.



    Die Firma datafactory aus Leipzig hat ein System entwickelt, mit dem "alles auf vier Rädern" lokalisiert werden kann, wie Vorstandsmitglied Thomas Becher erläutert. "Wir statten die Fahrzeuge mit so genannten Telematikgeräten aus, also GPS-Geräten, die von einem Satelliten auffindbar sind." Ähnlich wie ein Autoradio könne sich der Fahrzeughalter diese Box einbauen lassen - ab 199 Euro aufwärts. "Und wenn man sich dann im Internet registrieren lässt, weiss man immer, wo der Wagen ist, ob die Zündung an ist, der Fahrer im Stau steht, wie viele Kilometer er fuhr und vieles mehr."


    Im Internet eingeloggt könne der Kunde genau sehen, wo seine Flotte ist. "Wenn meine Lkw in ganz Europa unterwegs sind, ist es viel billiger, per Internet den Fahrer zu kontaktieren als zu telefonieren", sagt Becher. Aber nicht nur die exakte Standortbestimmung sei möglich. "Der Mitarbeiter kann auch Rückmeldungen geben, ob er zum Beispiel seine Ladung abgeliefert hat oder Feierabend macht." Damit biete das System eine Arbeitszeit- Abrechnung, die in der Lohnbuchhaltung verarbeitet werden könne.


    "Die Box ist auch für die Maut-Abrechnung nützlich", sagt Becher. Gefahrene Mautstrecken und -kosten könnten per Knopfdruck sofort online ausgewiesen werden. "Normalerweise kommt die Abrechnung am Ende des Monats vom Maut-Konsortium Toll Collect. Mit Webfleet hat der Spediteur das schon nach Tourende." Die Nutzung dieser Technik führe bei den Unternehmen zu spürbaren finanzielle Einsparungen.


    Das bestätigt auch Erich Nickel vom weltgrössten Computerkonzern IBM. "Pro Lkw spart die Spedition mit unserem System FleetBoard rund 5000 Euro pro Jahr. Unternehmer berichteten uns, dass sich der Einbau bereits nach einem Jahr rechnet", sagt Nickel. FleetBoard, ähnlich dem System von datafactory, kann auch den genauen Benzinverbrauch des Lastwagens ermitteln. "Es geht uns hier weniger um Überwachung. Vielmehr liegt die Besonderheit des Systems in der Zuweisung von Aufgaben an den Fahrer", erläutert Nickel.


    Die Software-Plattform hat IBM zusammen mit der DaimlerChrysler- Tochter FleetBoard entwickelt. Eingesetzt wird das System derzeit gemeinsam mit dem Fahrerarbeitsplatz DispoPilot. Der FleetBoard DispoPilot sei eine Art Bordcomputer, der in den Lkw etwa die Aufgaben eines Fahrtenschreibers und das Auftragsmanagement übernehme, sagte IBM-Produktentwickler Severin Pilz.

  • Zitat

    Und wenn man sich dann im Internet registrieren lässt, weiss man immer, wo der Wagen ist, ob die Zündung an ist, der Fahrer im Stau steht, wie viele Kilometer er fuhr und vieles mehr.


    Genau hier sehe ich ein Problem...


    Ist zwar sicher schön, wenn man sein Auto mit so einer Technik wiederfinden kann, wenn es z.B. gestohlen wurde. Aber im Endeffekt weiß der Anbieter der Geräte auch immer, wo ich herumfahre. Auch wenn ich nichts im schilde führe. Aber sowas würde mir nicht behagen....


    Zumal man nicht weiß, was mit den Daten angestellt wird, bzw. wer da (evtl. ungewollt) herankommt.

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