Untermieter für meinen DSLAnschluß sinnvoll?

BTW: Wenn ich einen DSL2000 Anschluss habe, dann diesen zuzweit benutz, bedeutet das dann das für jeden das gleiche wie DSL1000 rauskommt( wenn zur gleichen Zeit benutzt wird)?

Hallo,

Zitat

Naja, so ein Horror-Scenario ist das nun auch wieder nicht.

Das war kein Horrorszenario, sondern aus dem wahren Leben. Einem entfernten Bekannten ist nämlich genaus dies passiert.
Das stand plötzlich morgens um 7 Uhr die Polizei vor der Türe und hat seine kompletten PC´s mitgenommen. Ein böser Nachbar hat sein WLan ( und das einiger andere Nachbarn ) benutzt und darüber illegale Sachen ( welche möchte ich nicht näher erwähnen ) runtergeladen und auch verschickt.
Zum Glück hat man den Typen erwischt und der sitzt nun im Bau, das hätte für den Bekannten ziemlich übel ausgehen können.

Wenn du jemanden dein Netz zur Verfügung stellen willst, muss du klare Absprachen machen, wenn du dafür Geld nimmst, hilft nur ein Vertrag indem dies auch geregelt wird.

Ich selber stelle mein WLan auch meiner Nachbarin zur Verfügung, allerdings habe ich ihre nur die Ports auf der Firewall freigeschaltet, die sie benötigt ( Web, Mail, FTP, usw. ). Zudem hat sie eine eigene feste IP-Adresse in einem anderen Adressbereiches als mein LAN´s, so das sie nicht in mein LAN kommt und ich nicht auf Ihren PC. Mein Router kann zwei Netze verwalten, so das hier keine Konflikte entstehen. Das Logging ist zudem aktiviert.

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Wenn ich einen DSL2000 Anschluss habe, dann diesen zuzweit benutz, bedeutet das dann das für jeden das gleiche wie DSL1000 rauskommt( wenn zur gleichen Zeit benutzt wird)?

Kommt drauf an, was benutzt wird. Bei Downloads mit Sicherheit ja, beim normalen surfen nicht, da die Leitung immer nur kurzzeitig ausgelastet wird.
Wenn der Router eine Bandbreitenlimitierung auf Portebene unterstüzt, umso besser. Meine kanns nur auf die Ethernetports, aber nicht im WLan, dafür hilft QoS da gewaltig weiter.

Thomas4711:
Geh nicht immer davon aus, dass das was Deine Bekannten tun auch gleich die ganze Welt tun muss. Ist zwar nett, dass Du den Fall hier schilderst, aber ich denke das ist doch etwas überzogen und als Argument gegen ein WLAN für Mehrnutzer ist das bestimmt nicht.

Nochmals betone ich hier ausdrücklich Berliner (und mittlerweile im ganzen Bundesgebiet entstehende) WLAN Projekte, die kostenlos oder mit Kostenbeteiligung die DSL-Nutzung in Wohnblocks anbieten und das geht auch alles ohne Verträge etc. Zum Teil gibt es gar komplett offene WLAN Points die bekannt sind und jeder kann sich einloggen und surfen.

Also, nochmals - schön dass es Beispiele gibt wie es nicht sein sollte - aber gleich alle Nutzergemeinschaften zu verteufeln ist doch wohl nicht angebracht und wie es scheint tut das auch keiner (außer vielleicht zur Zeit Dir)

So, nun aber zurück zum Thema und weg von Grundsatzdiskussionen über gut und böse.

ich hänge mich einfach mal dran an diesen Thread:
ich möchte in meiner WG ein WLAN-Netz aufbauen. Ein Mitbewohner hat so ein Gerät von freenet bekommen, ich habe ein iBook mit WLAN-karte (Airport).
Wenn ich von ihm das WEP-kennwort bekomme, kann ich mich verbinden, soweit so gut.
Jetzt aber meine Bedenken: Kann jemand solange ich im WLAN - Netz bin meine Mails die ich sende/empfange abfangen oder lesen? Oder sogar auf meine Festplatte kommen? Websharing, Filesharing ist natürlich deaktiviert. Bin in solchen Sachen leider ein ziemlicher Anfäner, vielleicht kann mir das jemand mit gleicher Problemstellung erklären, wäre nett.
Gruß wavey

ich mach das seit jahren ganz einfach so, den DSL Anschluß teilen wir uns, jeder hat aber einen eigenen internet-provider, bei den heutigen preisen(ab 2 euro) ist das ja kein problem. der eine will nur kurz e-mails lesen, der andere macht mega traffic und benötigt ne flatrate.
ist doch ganz einfach, du hängst das kabel vom DSL Modem an nen switch(oder bei WLAN an einen Access Point...oder du steckst am router an die LAN-buchse einen switch und läßt den WAN anschluß frei) und jeder baut eine eigene dfü-verbindung zu seinem provider auf. du bist nur der "leitungslieferant", jeder bekommt von seinem provider bei der einwahl ne ip-adresse und alles geht auf seine kappe.

das ganze hat noch den vorteil, dass ihr relative sicherheit vor mithörern habt, dann wer denkt schon daran, dass in diesem "netz" nur das physische DSL verteilt wird. alles andere kann man sich dann selbst mit eigenen bordmitteln dicht machen.

wavey:
Ziemlich die gleichen Fragen hab ich mal in einem anderen Thread gestellt, wurde sehr ausführlich von BigBlue007 beantwortet, gucksu hia:
http://www.telefon-treff.de/sh…ad.php?s=&threadid=169992

Merci,
das hat mir geholfen. Habs mit der Suche entweder überlesen oder nicht gefunden. Danke.
Reicht es beim pop3-mailverkehr SSL anzuschalten und gut ist (nur auf mails bezogen)?
Gruß wavey