Apple Powerbook oder Windows Notebook?!

Hallo,

wenn du möglichst unabhängig in Sachen Software & Hardware sein willst nimm ein Wintel Notebook. Wenn du dich als Outsider/ Einzelkämpfer/ Missionar fühlen möchtest kaufe dir ein Apple Notebook. Ich bin wegen des schlechten Services wieder von Apple abgekommen und habe mir vor kurzem zwei Thinkpads gekauft, ein R51 und ein T43.
Ich habe gleich die Erweiterungsgarantie dazu genommen, mit Service vor Ort. Soetwas gibt es ja nicht bei Apple - ich hatte zwar auch einen Protection Plan für ein Ibook. Aber was nützt mir das, wenn der nächste Supportler in 100KM Ferne sitzt und das für preiswerte 312,90€.
Meine ePacs bei IBM haben je 284,95 gekostet und der Techniker ist, im Garantiefall innerhalb von 24 Stunden bei mir gewesen, um es zu reparieren.

Um nochmal auf den Apple Protection Plan zu kommen, den habe ich am 2. März gekündigt per Einschreiben, meint ihr das Geld ist schon bei mir angekommen?
Trotz zahlreicher Faxe, Fristen, Telefonaten, habe ich nichts wiederbekommen - obwohl es maximal 14 Werktage dauern soll, laut Vertrag.

Dann nehme ich lieber ein Thinkpad, welches Qualitätsmäßig weit über Apple liegt und dafür sogar noch weniger kostet - obwohl es auch aus China kommt, wie bei Apple ebend auch.

Wenn jetzt einer meint ich hätte keine Ahnung, dann soll er dies gerne auch weiter denken. Zwei Ibooks, einen Powermac Dual 2,5GHz und etwas später auch ein Powerbook habe ich ein knappes Jahr verwendet.
Und nur Ärger mit den Geräten, selbst eine technische Schulung auf Ibooks habe ich gemacht für 300€ um die Teile selber schneller reparieren zu dürfen ohne Garantieverlust.

Also Apple, nein Danke!

Gruß
Christopher, der erstmal wieder abkühlen muss

Ich nutze jetzt seit 3 Jahren Apple Rechner (Powerbooks und Desktops) und hatte noch nie irgendwelche Probleme. Lass Dich von Einzelschicksalen nicht beeinflussen, sondern wäge mal alle Vor - und Nachteile gegeneinander ab. Wenn Du allerdings zocken willst bleib bei Windows. Zum produktiv arbeiten kann ich Apple aber absolut empfehlen!

Na dann will ich auch mal.

Ich habe mein ganzes Leben nichts Anderes benutzt als Windoof. Jetzt habe ich mich in den letzten Monaten mal ein bisschen beschäftigt mit Sicherheit beim Surfen. Ich habe 3 Programme ausprobiert zur Beseitigung von Spyware und anderer schädlicher Software (Ad-Aware, Search & Destroy und irgendwas von Microsoft selber). Jedes dieser drei Programme findet andere schädliche Software auf meinem Computer.

Dasselbe traurige Bild bei Antiviren-Programme. Hier durften es Antivir, Norton, Kaspersky, Sophos und F-Secure sein. Und wieder findet jedes Programm andere Viren. Manche Viren legen das System völlig lahm so dass ich wirklich dankbar bin für die Erfindung von Linux, mit dem man das System von außen reparieren kann ohne gleich alles neu installieren zu müssen.

Zu guter letzt bin ich auch schon 3 Mal gehackt worden trotz eingeschalteter Firewall von Microsoft, Sygate oder Zonealarm. Ich bin mir bewusst, dass Microsoft und die ganzen genannten Hersteller sich alle Mühe geben, die Sicherheit beim Surfen zu erhöhen, jedoch komme ich vermehrt zu der Überzeugung, dass man als Windowsnutzer den Kampf gegen das Internet von Anfang an verloren hat.

Kommen wir zur Software-Installation. Bei Apple auf Löschen drücken und weg ist es. Bei Microsoft darf sich jedes noch so unwichtige installierte Programm erst einmal beliebig in den sog. Regitrierungseditor eintragen und sich dort erstmal richtig auskotzen. Auch hier drängt sich immer mehr der Verdacht auf, dass man bei Windows kein Programm vollständig deinstallieren kann. Dasselbe beim Autostart: Wenn ein Programm meint, bei Sytemstart starten zu müssen, wird es das auch tun. Der Benutzer wird nicht gefragt.

Ich glaube, ich könnte jetzt noch Seiten weiter plappern. Mein Tipp ist aber fü dich: Wenn du gerne surft und dabei einen sauberen Rechner haben möchtest, dann Finger weg von Microsoft :flop:

PS: Wenn du zum Schreiben unbedingt Microsoft Office benötigst, dieses gibt es auch für Apple.

Hallo Kosmos,

du bist schon dreimal gehackt wurden? - Soll ich jetzt den Spruch mit dem Einzelschicksal ablassen . Ich habe einen Downloadrechner seit Ende 2001 bei mir stehen, auf dem läuft Windows 2000 mit dem neuesten SP. Und keinerlei Viren, Würmer, Hackangriffe - nicht ein Vorfall in den Jahren. Zugegeben der Rechner hat in der Zeit seine 30 Neustarts gehabt, durch Abstürze meist verursacht durch OpenSource-Software. Als absoluter Apple-Kenner kann ich jeden Apple genauso schnell an die Wand stellen, wie ein Windowsrechner. Das schaffen sogar Kollegen, die das erste Mal an solch einem Gerät sitzen.

Das einzig gute an Apple Rechner ist, dass sie genauso wertstabil wie IBM-Geräte sind.

Natürlich haben Apple User nie Probleme mit ihren modernen Powermacs. In der Zeit wo ich die Schulung gemacht habe, haben sich die Powermacs nur so gestapelt. Bei den Ibooks verreckt bei jedem zweiten Gerät das Logic Board innerhalb eines Jahres (das ist nicht nur die Erfahrung von mir, ein Blick in Apple-Boards klärt auf).

Wenn du 4 "moderne" Apple Rechner hast, ist mindestens immer einer defekt.

Zitat

Original geschrieben von Hotdogge
Zugegeben der Rechner hat in der Zeit seine 30 Neustarts gehabt, durch Abstürze meist verursacht durch OpenSource-Software.

Na da wüsste ich aber mal gerne, welche OpenSource-Software so böse war, etwas anzurichten, was gar nicht geht.

Kleiner Tipp: Moderne Betriebssysteme, zu denen unzweifelhaft Windows 2000 dazugehört, können gar nicht durch Anwendungssoftware zum Absturz gebracht werden, weil System und Anwendungen in getrennten Arbeitsspeicherbereichen ablaufen. Wenn eine Anwendungssoftware verrückt spielt und ihren Arbeitsspeicherbereich verlässt, wird sie vom System umgebracht und nicht umgekehrt, also ist Dein Spruch frei erfunden.

Auch sonst klingt das alles ziemlich {d,t}rollig, was uns hier dargeboten wurde, demzufolge würde ich weitere {OpenSource,Apple}-Bashings unseres Würstchens im Brot lieber mal ignorieren. Zum Glück wird nicht jede Hotdogge so heiß gegessen, wie sie gegrillt wurde.

o2neuling

Re: Apple Powerbook oder Windows Notebook?!

Zitat

Original geschrieben von OxfordLearner
Welche Vorteile hat denn ein Mac? Lohnt sich die Anschaffung jetzt, oder sollte man lieber warten (-> G5)? Funktionieren auch Spiele darauf? Und ist dort auch ein Bluetooth-Anschluss mit Handy möglich?

PowerBooks und G5 ist halt so ne Sache. Vermutlich wird der G5 noch zu heiss und verbraucht zu viel Strom um in einem Notebook verbaut zu werden. Es gibt ja auch Windows Notebooks die mit normalen Penitum 4 Prozessoren laufen. Das geht dann allerding voll auf die Lasten der Mobilität und wer will das schon bei einem solchen Gerät? Ich persönlich warte noch mit switchen bis zum nächsten Powerbook Upgrade. Vielleicht gibt es dann schon G5 CPUs oder eben halt G4 mit Dual Core.

Bluetooth 2.0 ist in allen Powerbooks standardmässig verbaut! Die Integration von BT ins Betriebssystem soll fantastisch sein, nicht so ein Murks wie bei Windows. Besonders Handys von Sony Ericsson harmonieren bestens mit Mac OS X (sync etc.).

Zitat

Original geschrieben von Kosmos
Ich glaube, ich könnte jetzt noch Seiten weiter plappern. Mein Tipp ist aber fü dich: Wenn du gerne surft und dabei einen sauberen Rechner haben möchtest, dann Finger weg von Microsoft :flop:

Ich weiss wirklich nicht, was Ihr mit Euren PCs so alles anstellt. Ich arbeite mit Windows seit etlichen Jahren (Win 2K, XP) und weder wurde ich bisher gehackt, noch hat ein Virus einen Schaden verursacht.
Ausser einem Virenkiller, der XP FW und meinem Verstand nutze ich keine weiteren Tools.

o2neuling - klar, die meisten Bluescreens unter den NT Systemen werden von Treibern verursacht.
Der Speicherschutz verhindert nur, dass eine Anwendung fremde Speicherbereiche überschreibt. Memory Leaks haben keine Auswirkungen mehr auf das System, sondern nur auf die jeweilige Applikation.
Es ist dennoch durchaus möglich, das System durch Applikationen instabil zu machen.

Zitat

Original geschrieben von supersiggi
o2neuling - klar, die meisten Bluescreens unter den NT Systemen werden von Treibern verursacht.
[...]
Es ist dennoch durchaus möglich, das System durch Applikationen instabil zu machen.

Das ist völlig richtig, wenn man es so formuliert, jedoch rechtfertigt es nicht, mit einem äußerst tendenziösen und der Sache nicht dienlichen Unterton irgendwelche pauschalen Zusammenhänge herzustellen, die so gar nicht bestehen, sondern höchstens im jeweiligen konkreten Einzelfall. Das kann man auch vernünftig formulieren, so wie Du es beispielsweise getan hast, und dann gibt es auch kein unfreundliches Feedback.

PS: Sind wir off-topic? Vielleicht schon ein bisschen. Zum eigentlichen Thema: Schreiben und Surfen sind kein Problem, jedoch sollte einkalkuliert werden, dass für Word, sofern Word gewünscht ist, eine neue Lizenz gekauft werden muss, denn die Word-für-Windows-Lizenz lässt sich nicht in eine Word-für-Macintosh-Lizenz umwandeln. Es gibt aber auch andere Textverarbeitungen. Bluetooth ist ebenfalls kein Problem, Spiele möglicherweise schon.

o2neuling

Ich habe mein Notebook mit Win Xp vor gar nicht so langer Zeit verkauft und mir einen "alten" Imac G3 gekauft.
Seitdem kann ich nur positives darüber berichten... Stecker rein und läuft.
Keine stundenlangen Installationen gehabt wie bei Windows, wo ich vom Antivirenprogramm über Grafikprogramme bis zu diversen Tools erstmal stundenlang installiert habe, bis alles so lief bzw da war, was ich wollte.

Seitdem auch keine Abstürze gehabt, und interessanterweise bemerke ich bei meinem Verwendungszweck noch nicht mal einen Geschwindigkeitsverlust, obwohl ich jetzt vor einem Rechner mit Power Prozessor G3 350 MHZ sitze - das Notebook hatte 1,6 GHZ...
Schreiben, surfen, mailen - kein Thema.
iPhoto tut mit Bildern sogar schneller und besser (stabiler) als vorher diverse Grafikprogramme unter Win, trotz eigentlich nominell wesentlich weniger leistungsfähigem Prozessor.
Außerdem funzt Multitasking endlich richtig, ich kann CD's brennen, an Bildern rumspielen und im Hintergrund noch Musik hören...

Ich habe Windows seit den Tagen von 3.1 kennengelernt, und habe mich wirklich oft genug geärgert.

Ich persönlich will jedenfalls nicht mehr zurück.