Nein, Du verstehst mich wirklich falsch. Ich wollte Dich nicht angreifen!
Ich wollte lediglich sagen, dass die Entscheidung, ob Kleingewerbe oder nicht, sich ziemlich fatal auswirken kann. Bist Du Kleingewerbler und führst demnach keine USt. ab, und kommst aber doch über die Umsatzgrenze oder übersiehst irgendein winziges Detail, dann wird aus vereinfachung Steuerhinterziehung.
Deswegen meine ich eben, geh besser zu nem Steuerfachmann, der kann Dir wirklich fundierte und gesicherte Aussagen an die Hand geben, amit Du dich nicht hinterher in den Fuß schiesst.
Z.B. ein Kumpel von mir. Bei dem gings auch mit Kleingewerbe los, im zweiten Jahr zeichnete sich dann schon was größeres ab, aber man kann das Finanzamt im 2. Jahr schon noch "ruhigstellen". Der meinte dann immer was von wegen irgendwie gegenrechnen mit dem ersten Jahr usw., keine Ahnung, was er sich dabei gedacht hat.
Im dritten Jahr musste er dann lächerliche 60.000 Öhren Steuer nachzahlen und schrammelte Haarscharf an ner Anzeige wegen Steuerhinterziehung vorbei.
Die Privatinsolvenz konnte er aber nicht verhindern...
Und deswegen meine ich dass man bei unserem Steuerrecht ohne fundiertes Fachwissen mit einem Fuß im Gefängniss und dem anderen im Ruin steht!
Vito: Das locker bleiben bei solchen Sachen hat sich was! Das FA ist bei solchen Sachen eher unentspannt und das mit USt. zurücklegen ist auch nicht so einfach/sinnig, wenn man eigentlich gar keine zahlen muss (evtl.)
Charlie