T-Mobile verlangt 25 EUR bei Rufnummermitnahme

  • Den Betrag halte ich für akzeptabel, da die Portierung ja auch einen gewissen Aufwand darstellt.

    /\/\ a n d u | | i

  • Moin


    Die 25 Euro finde ich auch in Ordnung. Wartet mal wieviel Geschäftskunden wechseln werden, die noch ne 0171 oder 0172 Nummer haben (Also von Anfang an dabei waren) und bei Debitel, Mobilcom usw. sind und wechselwillig sind. Der einzige Grund warum die nicht gewechselt sind, war die Rufnummer. Stell dir mal vor so ein Geschäftsmann wechselt seine Nummer. Der kann ja gleich Bankrott anmelden. Denke da an meinen Bruder der Kassen im Gaststättengewerbe verkauft. Wenn der seine Nummer wechseln würde, könnte der gleich Konkurs anmelden. Und ab 1.11. ....... Die armen Provider.
    Für die Geschätskunden sind die 25 Euro ein Witz.


    Cu
    Joe70

  • //Sarkasmus oder "Rufnummernmitnahme und O2"


    Und außerdem sollten wir uns doch alle freuen.
    Wenn die liebgewonnenen Rufnummern von O2 dann zu den roten, magentafarbenen und grünen Mittbewerbern für knappe 5 bis 10 Euro wecheln dürfen.


    Das nenne ich Kundenservice! :top:


    Da wird sich jetzt schon um das Wohl der Kunden bemüht, wenn sich O2 im nächsten Jahr wegen fehlender Neuaquisitionen - zumindest wegen dem Verfehlen der Vorgaben der britischen Mutter (die prozentualen Kundenzuwächse sind dennoch erstaunlich und erfreulich ;) ) - aus dem deutschen Mobilfunkmarkt zurückziehen wird.


    Mit 5 Euro kann man sich dann mit seiner Antiquitätennummer, die schnell zur Rarität gedeihen wird, bei den Mitbewerbern erfreuen. :D


    In diesem Sinne


    APM


    //Sarkasmus aus


    PS: Es kommt die Zeit, in der sich wirtschaftlich "auszahlen" wird, was eine brutale Subventionspolitik und eine - auf dem deutschen Mobilfunkmarkt für ein gewinnorientiert arbeitendes Unternehmen - zu billige Tarifstruktur bewirkt haben.


    Nun wird es wohl auch O2 im nächsten Jahr erstmals gelingen schwarze Zahlen zu schreiben. Dies wird in der Rechnung der zu portierenden Rufnummern sein. Dass unter Umständen O2 derjenige Anbieter sein wird, der am meisten Kunden abgeben könnte - im Falle des Marktausstieges - daran wagt heutzutage kaum einer zu denken.
    :(


    Deswegen heißt es jetzt handeln und die günstigen Gebühren noch so lange genießen wie der Markt es zulässt, denn der Markt wird sich schneller bereinigen als befürchtet
    :eek:

  • Zitat

    Original geschrieben von mojn
    [...]
    Dass O2 das anders sieht, ist auch klar. Schließlich erhoffen die sich durch niedrigere Gebühren mehr Leute, die zu ihnen wechseln. [...]


    Ich dachte die Gebühr fällt beim Netzbetreiber/Provider an, den man verlässt und dessen Nummer man mitnimmt (also bei T-Mobile 24,95 € fürs 0171-Nummer mitnehmen).
    Dann ist es aber doch dumm von o2, nur 5,- € Wechselgebühr zu verlangen, weil dieser niedrige Preis ja dann nicht denjenigen zu gute kommt, die zu o2 hinwechseln wollen, sondern denen, die o2 verlassen möchten.
    Also müssten doch alle Betreiber den Preis eigentlich sehr hoch ansetzen, damit wenige abwandern.
    Oder habe ich da einen :gpaul:?!?

  • @HappyPhippo:
    So ist es.


    Allerdings vermute ich, dass O2 extra eine so geringe Gebühr veranschlagt, weil sie hoffen , dass die Mitbewerber entweder von sich aus nachziehen, oder die Reg.-Behörde eingreift.
    Somit hätten sie indirekt durchgesetzt, dass vor allem D1 und D2 niedrige Wechselgebühren anbieten.
    Schließlich hofft O2 ja, zu den Gewinnern der Rufnummernmitnahme zu gehören!


    Grüße, realemu

  • Eben das war mein Ansatz, dass sich O2 damit im Grunde ins eigene Bein schießt. Und dass D1/D2 sich wirklich von der O2 Offerte beeindrucken lassen und nachziehen, wage ich gerade in Bezug auf die bisherigen Erfahrungen stark zu bezweifeln.

  • Ich denke mal, dass o2 deshalb so eine niedrige Gebühr verlangt, weil es die Kunden durch Service überzeugen und halten will. Wenn jemand von o2 weg will, dann ist es egal obs nun 5 oder 25 Euro kostet, also kein Argument, den Kunden mit seiner Nummer zu halten.


    So wie ich die Lage einschätze, werden gerade viele Kleinbetriebe und Selbständige zu o2 und ePlus mit ihrer alten Nummer wechseln. Denen sind auch die m.E. überhöhten 25 Euro egal um von den großen beiden wegzukommen.

    "Der Kampf gegen die Dummheit hat gerade erst begonnen." (Zitat unbek. Ursprungs)

  • Weiß eigentlich schon jemand, wie man dann demnächst rausfinden kann, in welchem Netz der Gesprächspartner sich aufhält?
    Im Gespräch war glaube ich ein sms - bzw. wap service. Beides wäre aber kostenpflichtig, kanns also auch nicht sein...


    Grüße, realemu

  • diesbezüglich gabs schon div. threads - geh' einfach mal auf die suche....

    "Der Kampf gegen die Dummheit hat gerade erst begonnen." (Zitat unbek. Ursprungs)

  • Firmen wechslen?


    Hallo,


    Also das soo viele Firmen wechslen werden kann ich mir nicht vorstellen. Die meisten Mittelständler, haben doch schon die Netze in Betrieb - mit welchen diese am meisten telefonieren. Also, wenn zum Beispiel der Ausendienstler bisher D1 hatte, dann hat er das meist, weil auch eine vielzahl seiner Kunden D1 hat. Wenn dieser nun zu O² wechselt - und sein Kunde damit höhere Kosten hat - naja.... ob das dem Verkauf förderlich ist?


    Ich denke mal das nur die wechslen werden, die innerhalb der Firma telefonieren - und selbst bei diesen dürfte sich der Aufwand nicht lohnen, da diese Kunden bereits, auch bei den beiden großen, in diversen Rahmenverträgen, bzw. Corporate Groups zu sehr guten Konditionen telefonieren. Zumindest sollte man das annehmen, wenn diese sich haben richtig Beraten lassen.


    so long

    Audi V8 ist leider verunfallt.... Das Gegenteil von GUT ist : Gut gemeint !!

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