Was haltet ihr vom kiffen?

Na die Meinungen hier gehen ja ganz schön auseinander.
Also ich kenne eigentlich niemanden ders nicht schonmal versucht hat.
Und Nikotin finde ich wesentlich schlimmer.
Es fällt mir schwerer mal keine Kippe zu rauchen als einfach zu nem Joint NEIN zu sagen.
Rauche auch nur in gemütlicher Runde, ein wenig chillen..geht schon ok.

Brainstorm
Was für komische "dealer" habt ihr denn da
Hier versucht das ein Glück niemand..kenne da aber auch so ein paar "härtere" gestalten.

Allgemein sehe ich nicht ein warum weed ne einstiegsdroge sein soll.
Weed hat wenig mit H oder koks gemein.Und mich reizt es auch kein bisschen das mal zu testen.

hm..irgednwas woll ich noch sagen...*grübel*...macht kiffen doch vergesslich

whatever...

Ich sehe das eher locker. Ich habe nichts gegen Kiffer so lange sie es nicht übertreiben.

Ich persönlich halte es für unnötig und es wäre mir auch zu Schade um das Geld. Ich halte demnächst ein Referat in Biologie über Cannabis und habe mal gesehen wie gut das Zeug eigentlich ist. Cannabis ist gegen sehr viele Krankheiten gut. Unter anderem gegen Brechreiz, Asthma und Heuschnupfen :cool:

Cannabis sollte legalisiert werden. Es wird schließlich so und so gekifft.

Ach übrigens: Ich begegne Nachts lieber drei bekifften wie einem besoffenen!

Außerdem finde ich es irgendwie total idiotisch dass Zigaretten erlaubt sind und kiffen verboten ist. Sind doch alles Drogen. *kopfschüttel*

Vor allem Alkohol kann man in der Hinsicht mit Cannabis z.B. sehr gut vergleichen. Wenn man zu viel davon hat, ist das nicht so gut.

Ein Kumpel kifft schon seit mehreren Jahren (soweit ich weiß täglich) und liegt in der Schule (Gymnasium) im 2er/3er Bereich!

greetz, snoop

also ich kenne jede menge "kiffer" und muß sagen das sie alle vergesslich sind

ich mein ich kenn die leute schon sehr lange und bevor sie gekifft haben waren sie ganz normal wie alle anderen auch

nach einer weile wird denen alles egal
und
hauptsache da baut einer noch einen joint oder so

kiffer denken meistens an den moment und nicht an das was vorher war oder was an dem tag noch auf dem plan steht

viele lassen wegen einem joint alles stehen um hauptsache dicht zu werden

schlimm find ich es ja nicht das hasch legalisiert werden soll

allerdings müssen dazu, vorallem im verkehrbereich, neue gesetze her (ich glaube daran scheitert es gerade)

kiffer bekommen keinen führerschein oder sowas in der art
denn es ist nicht wie alk nachzuweisen ob eine person gerade "breit" ist oder nicht
und bei den tests werden (pisstest haartest blut etc.) keine aktuellen werte angezeigt
der konsum kann mehrere wochen zurückliegen und es wird immernoch angezeigt

ach ja das sind auch keine vorurteile da ich selber mal ne zeit lang gekifft habe (jaja das gute alte jugendhaus west)

mit den ersten fahrstunden wurden aber prioritäten gesetzt und jetzt ist das letzte mal glaub fünf jahre her (bei 8 jahren führerschein)

Ich habs in meinen jungen ahren ab und zu probiert aber nie ernsthaft betrieben

Zitat

Original geschrieben von snoop
Außerdem finde ich es irgendwie total idiotisch dass Zigaretten erlaubt sind und kiffen verboten ist. Sind doch alles Drogen. *kopfschüttel*

Von Kippen wird man aber nicht high

Ich habe kein Bezug zum Kiffen.
Als ich nocht auf dem Internat waren haben die sich da jeden Tag Eimer reingezogen oder auf dem Dach nen Spliff geraucht.
Versucht hab ichs auch mal aber ich glaub ich bin Immun dagegen

Da meine Mutter Drogenfahnderin ist kommt es in meiner Situation auch nicht sonderlich gut zu kiffen
Sie hat mich was Drogen anbelangt verdammt gut aufgeklärt und das weiss ich zu schätzen.

Mal zum Kiffer an sich:
Ich hasse diese Typen die immer breit sind. Die raffen doch garnichts mehr von der Welt.

Ich bin strikt gegen eine Legalisierung von Cannabis obwol das warscheinlich eh nichts ändern würde...

-SF³

Zitat

Original geschrieben von snoop
Cannabis sollte legalisiert werden. Es wird schließlich so und so gekifft.

Hoffe du hast da einen Smiley vergessen, sonst müsste ich mir ernsthaft Sorgen um dich machen ;).

Nur weil etwas "sowieso" gemacht wird sollte man es noch lange nicht legalisieren.

Mord sollte einfach legal sein - wir ja so oder so gemacht ...
(Achtung: die obige Aussage ist deutlich überzeichnet und natürlich absolut ironisch gemeint!)

Ich halte vom kiffen übrigens absolut nichts.

Hallo!

Ich vergleiche das immer gerne mit Alkohol. Es kommt meiner Meinung nach bei beiden auf die Menge und die Häufigkeit an!
Ab und zu ein Bier halte ich genauso unbedenklich wie ab und zu etwas Cannabis.

Tja, und welche von beiden 'Drogen' gesundheitsschädlicher ist, darüber kann man sich streiten...

Zitat

Original geschrieben von SiemensFreak³
Von Kippen wird man aber nicht high

Ja schon. Aber von Alkohol wird man besoffen. Das schadet auch der Gesundheit und auch wenn man besoffen ist kann man beispielsweise im Straßenverkehr eine Gefährdung für andere sein -jedoch denke ich, dass die Gefahr bei besoffenen größer ist! Verstehst?

Zitat

Original geschrieben von SiemensFreak³
Mal zum Kiffer an sich:
Ich hasse diese Typen die immer breit sind. Die raffen doch garnichts mehr von der Welt.

Naja. Ich unterscheide Kiffer immer in zwei Gruppen. Es gibt einmal diejenigen, die keine gescheite Bildung und keinen gescheiten Arbeitsplatz haben und den ganzen Tag nur in der Gegend rumschlägern und sich vollkiffen. Gegen die habe ich generell auch etwas.

Es gibt aber auch viele die es nicht übertreiben und wenn sie ihren Cannabis Konsum unter Kontrolle haben finde ich das okay.

Ich verstehe nicht wieso sich manche Leute so sehr darüber aufregen wenn andere Kiffer. Wenn jemand Alkohol trinkt, besoffen ist, oder wenn jemand Kippen raucht ist das total normal -Kiffer jedoch sind für manche totale Idioten etc. Finde ich ein bischen primitiv wenn das immer so verallgemeinert wird.

Zitat

Original geschrieben von !ND
was mir noch am arsch geht ist der kult der ums kiffen gemacht wird (ich denke da in diese kiddies die mit hanfblatt-aufklebern auf klediung, rucksack etc. rumrennen - oooh, wie subtil) - und diese 'legalize-bewegung' ...

Zumindest das unterschreib ich. Die Gurppendynamik ist an dem Ganzen nämlich die größte Gefahr. Ohne die 'Zwänge' der Peer-Group wären Canabis-Derivate wahrscheinlich viel weniger Einstiegs-Droge.

Ich bin gegen die Legalizierung, da der Modus völlig ungeklärt ist.
Hasch kann natürlich Einstiegs-Droge sein, das liegt aber weniger am Effekt der Droge selbst als an der Pseudo-Untergrund-Verschörungs-Coolen-Whatever-Community in die man sich damit fast immer begibt. IMHO versuchen es fast alle Kiffer das mal wegen Gruppenzugehörigkeit. Ist halt 'ne ähnliche Geselligkeit wie beim Rauchen oder Trinken auch (das gemütliche miteinander kiffen/rauchen/suafen...).

Dieser Umstand ist viel eher für die Stigmatisierung zur Einstiegsdroge verantwortlich. Und dann muss man IMHO auch schon mit den legalisierten Drogen anfangen. HHmm, vielleicht sollte man die auch mit viel stärkeren Beschränkungen belegen (Weg mit den Kippenautomaten!!!;)).

Leider greift kiffen noch viel stärker in unsere Selbststeuerungsmechanismen ein. Es macht definitiv nicht physisch abhängig, aber der Gewohnheitsfaktor liegt dafür deutlich höher, die 'Verlockung', sich aus seinem stressigen Alltag auszuklinken ist einfach stärker.
'Ne Legalisierung zwar die Peer-Group Problematik deutlich entschärfen, aber mit Sicherheit zu einer deutlich antriebsärmeren Gesellschaft führen....

Schüss,
Peace,
yea mon,
DJ

Zitat

Original geschrieben von SiemensFreak³

Von Kippen wird man aber nicht high

Würd ich nicht unbedingt sagen. Hab mal täglich ne gute Schalchtel geraucht, dann 3 Monate nix und dann ne Marlboro, da hat's mich ziemlich weggebeamt.